kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Eine zweite Kreuzigung 18. Januar 2012

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 12:19

Eine riesige Christus-Darstellung bildet bei der Inszenierung das gesamte Bühnenbild und wird mit Fäkalien beschmiert und beworfen.

 

Die Beleidigung Jesu auf der Bühne ist eine zweite Kreuzigung in unserer Zeit. Das haben sich die Henker, Pontius Pilatus und Co. ja noch nicht einmal erlaubt. Diese Menschen sind meines Erachtens noch schlimmer als die Täter zur Zeit Jesu in Golgotha. Kaiphas glaubte zwecks Machterhalts nach jüdischen Gesetzen zu gehandeln, da er meinte, das Jesus Gott gelästert habe, die Henker haben auf Befehl gehandelt, bei Verweigerung hätten sie selbst wegen Befehlsverweigerung dran glauben müssen. Pontius Pilatus hat zwar zynisch-mies das anwesende Volk befragt, wer denn gekreuzigt werden solle Barnabas oder Jesus. Um politische Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen hat dieser feige Mensch Jesus ans Kreuz geliefert. Die damaligen Täter hatten irgendwie aus ihrer subjektiven Sicht noch einen Grund, Jesus zu töten, wenn auch aus niederen Beweggründen.

 

Diese sog. Künstler und Schauspieler haben nicht einmal einen Grund. Sie bewerkstellligen diese Schmähungen ohne Not aus Spaß an der Freud, aus völlig niederen Beweggründen, ja aus Sadismus und innerer geistiger Verrohung. Jesus verglich die Pharisäer mit übertünchten Gräbern, inwendig seien sie voller Unrat. Diese Menschen übertünchen den Unrat noch nicht einmal. Sie gießen ihre geistige Jauchgrube über einen Mann aus, der ohne Fehl und Tadel war und über seine Anhänger, die versuchen ihm gewaltlos zu folgen. Sie gehen mit dem Mittler, dem Heiligen, dem Christus, dem Wort Gottes, der Sonne der Gerechtigkeit, der Lichtgestalt, dem Sohn Gottes „künstlerisch“ satanisch um. Wer sich Jesus künstlerisch auf diese verkommene Art und Weise nähert, disqualifiziert sich selbst. Er provoziert, weil er offenbar anders nicht berühmt werden kann. Er nährt mit seinem geistigen Sadismus sein verlottertes Ego, seine private wohl ihm persönliche eigene Ich-Sucht nach Anerkennung, nach Geld und Ruhm auf Kosten des Heiligsten, was die Menschheit je auf Erden erlebt hat.

 

Er, der Autor und geistige Tiefflieger weiß, dass er Jesus auf diese Weise gefahrlos für sein Leben aufs Tiefste beleidigen kann, weil dieser Mann im Gegensatz zu anderen Religionsführern seine Anhängerschar zu Vergebung und Verzeihung auch für dieses charakterlich widerliche Machwerk aufgerufen hat. Vater, vergib ihm, denn er weiß nicht, was er tut? Weiß er es wirklich nicht? Hat er keine Achtung, keinen Respekt vor der Person Jesu und seiner Anhänger? Wer auf diese Weise „künsterlisch“ tätig wird, hat offensichtlich keine Persönlichkeit, kein Charisma und auch keine Befähigung mit seriöser Kunst Großartiges leisten zu können. Er braucht die dekadente aus den Tiefen der menschlichen Seele hervorquellende hässliche und böse Herausforderung. Ja, er zieht so sogar die hohe und hehre Kunst in den Dreck. Er reiht sich ein in die Vielen, die Jesus geschlagen, gegeißelt, mit Dornen gekrönt, seine Kleider unter sich aufgeteilt, ihn ans Kreuz geschlagen und ihm Essig zu trinken gaben und ihn am Kreuz verspottet haben. Er hat keine Skrupel, auf einen Wehrlosen einzutreten. Das zeigt seine Charakterschwäche und seine zutiefst gestörte Persönlichkeit.

 

Die gleiche Einstellung haben die Schauspieler, die sich nicht zu schade sind, sich für ein solches Machwerk herzugeben und die gleiche Einstellung haben die Zuschauer, die sich dieses Spektakel genussvoll anschauen. Ich könnte ja noch verstehen, wenn politische Schwerstverbrecher wie Stalin, Hitler oder Mao Ziele solcher Machwerke wären, aber dass sich der Autor gerade Jesus als Ziel für dieses mehr als grottenschlechte Werk ausucht, spricht für eine Verrohung der Seele, die schwerlich ihresgleichen findet. Der Autor Castellucci erklärte mehrfach, daß sein Stück keine blasphemische Intention habe und Christen nicht beleidigen wolle. Das ist billige Ausrede, die nicht gelten kann. Christen nicht, aber Jesus selbst zieht er in den Dreck. Es geht hier nicht um das Beleidigen von Christen. Es geht um die Beleidigung der Stellung Jesu, nämlich um die Beleidigung Gottes selbst. Das haben er selbst und die übrigen Macher zu verantworten.

 

 

Du bist nicht mein Hirte“.

Ich weiß nicht, wer der „Hirte“ dieses Autors ist. Auf jeden Fall kommt dieser „Hirte“ entweder aus den Reihen des Wahnsinns oder aus den Reihen des Bösen.

 

 

One Response to “Eine zweite Kreuzigung”

  1. G.*K.*V.* Says:

    Die Beleidigung Jesu auf der Bühne ist eine zweite Kreuzigung in unserer Zeit. Das haben sich die Henker, Pontius Pilatus und Co. ja noch nicht einmal erlaubt

    Wer Gott nicht liebt und in Sich trägt hat keinen Respekt vor sich selber noch werder eine Hochachtung der Natur der Schöpfung Gottes:

    Eine riesige Christus-Darstellung bildet bei der Inszenierung das gesamte Bühnenbild und wird mit Fäkalien beschmiert und beworfen

    ddazu kann man nur sagen:alles was Du anderen antust kehrt als Bummerang zurück!!! unweigerlich treffend.früher oder später–dann wird gefragt,ja warum passiert mir das nur immer wieder??

    Gott hat nicht umsonst uns 10Gebote geschenkt!!


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