Proteste gegen blasphemisches Stück
Klarissen beten Sühnenovene
Mailand: Nach den Aufführungen in Frankreich gelangt das blasphemische Theaterstück „On the Concept of the Face of God„ des italienischen Autors Romeo Castellucci auch nach Italien. In Mailand soll es vom 24. bis 2. Januar am Teatro Parenti aufgeführt werden. Wie bereits in Frankreich organisiert sich auch in Mailand der friedliche Protest der Katholiken. Eine riesige Christus-Darstellung bildet bei der Inszenierung das gesamte Bühnenbild und wird mit Fäkalien beschmiert und beworfen. Die Botschaft dazu lautet: „Du bist nicht mein Hirte“. Der bekannte Soziologe und OSZE-Repräsentant gegen die Diskriminierung der Christen, Massimo Introvigne, bezeichnete das Stück Castelluccis als „ein in jeder Hinsicht häßliches Spektakel“. Die Erzdiözese Mailand verurteilte bereits die Blasphemie, ebenso einige italienische Bischöfe, darunter vor allem Msgr. Luigi Negri, der Bischof von San Marino-Montefeltro.
Vor dem Theater sind Gebetsproteste geplant, zu denen bereits zahlreiche katholische Organisationen außerhalb des offiziellen Verbandskatholizismus aufgerufen haben. Ab dem 23. Januar werden bis zum 29. Januar in Mailand und anderen italienischen Städten Sühnemessen zelebriert, unter anderem von Diözesanpriestern, Priestern der Franziskaner der Immakulata, der Petrusbruderschaft und der Piusbruderschaft. Die Klarissen der Immakulata beten eine Sühnenovene zum heiligsten Antlitz Jesu zur Wiedergutmachung der erlittenen Beleidigungen. Die Novene erhielt am 8. Dezember 1990 die Approbation durch den Erzbischof von Reggio Calabria, Msgr. Aurelio Sorrentino. Die Klarissen haben die Novene auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Dort kann sie ausgedruckt oder heruntergeladen werden. Sie laden die Gläubigen ein, ebenfalls die Sühnenovene zu beten.
In Paris protestierten anfangs Dutzende, am Ende Tausende junger Katholiken friedlich, betend und kniend vor dem Theatre de la Ville. Der Protest war in Frankreich von der Priesterbruderschaft St. Pius X. ausgegangen. Bei dem auf der Bühne mit Kot beschmierten Bild handelt es sich um die berühmte Christusdarstellung von Antonello da Messina (1429-1479). Der Autor Castellucci erklärte mehrfach, daß sein Stück keine blasphemische Intention habe und Christen nicht beleidigen wollen. Damit unterscheidet sich Castellucci zwar von anderen Autoren, die ausdrücklich und bewußt antichristliche Botschaften verbreiten wollen. Es bleibt dennoch der Verdacht, daß durch „Provokationen“ vor allem die Aufmerksamkeit gesteigert werden soll, damit sich das „Produkt“ besser verkauft. Am 21. November 2009 warnte Papst Benedikt XVI. bei seiner Begegnung mit Künstlern vor den zutiefst negativen Folgen einer künstlerischen Aktivität wenn sie „die Gestalt des Obszönen, des Grenzüberschreitenden und der Provokation um ihrer selbst willen annimmt“. {Quelle: www.katholisches.info – Text: Giuseppe Nardi}
Der Autor Herr Castellucci kann wohl mehrfach erklären, dass sein Stück keine blasphemische Intention habe und die Christen nicht beleidigen wolle.
Wie verrückt muss man in der Seele und im Gehirn denn sein, um sich noch als Unschuldslamm hinzustellen. Er ist ein erwachsener Mensch, hat einen normalerweise klaren Verstand – sollte man jedenfalls meinen – und dann sagt er, das alles sei nicht so gemeint, wie es ist. Heuchlerischer geht es wohl nicht. Wie krank und teuflisch muss diese Person wohl sein, um auf solche Aktionen zu kommen?
Wie würde er wohl reagieren, wenn man sein Foto an die Wand hängt und das gleiche mit ihm macht, was er sich hier auf obszöne Art erlaubt hat? Er denkt wohl, dies würde für ihn keine Folgen haben. Gott lässt dies alles so ungestraft mit sich geschehen?
Dieser sog. Künstler hat den Teufel zum Herrn und Ratgeber. Dies ist eine unglaubliche Geschmacklosigkeit und man findet keine Worte.
Ich schließe mich den Sühnegebeten an und bitte St. Michael, sich diesen Verrückten zur Brust zu nehmen. Was das bedeutet, das wird er dann auch baldigst erfahren, denn mit St. Michael ist auch nicht zu spaßen!!! Das mussten schon so manche Boshafte erfahren, die man bereits St. Michael anempfohlen hatte.
Das Bild zu diesem Artikel ist wieder einmal wunderbar. Danke!!!