
Das Jahr ist um – für Hans im Glück wie für die Pechmarie. 2011 ist Vergangenheit. Wir wissen nun, was war. Wir kennen unsere Niederlagen und unsere Siege. Ändern können wir daran nichts mehr. Selbst wenn wir es mit Gewalt festhalten wollten – das Jahr ist um.
Wir können aufatmen, wenn wir das Jahr ganz tief in der Versenkung verschwinden lassen wollen. „Das Jahr ist um.“ Diese knappen Worte einer deutschen Dichterin unter einem Silvester-Gedicht klingen tröstlich, befreiend – und endgültig. An Silvester kriecht manchem die Zeit spürbar unter die Haut. Ein Jahr des Lebens unwiederbringlich verflossen. Verlorene Zeit? Genutzte Zeit? Auf jeden Fall Lebenszeit. Viele Menschen feiern an Silvester, stürzen sich in positive Gefühle. Doch etliche Menschen sind traurig am Ende des Jahres. Sie haben nicht nur Lebenszeit verloren im letzten Jahr, sondern auch Partner, Kinder, Freunde, Gut und Geld, Haus und Hof.
Viele Menschen sind dankbar. Sie haben Freunde, Lebenspartner gefunden, haben Arbeit und konnten sich manchen Traum erfüllen. Andere sind dankbar, weil sie Unfälle überlebt, Operationen überstanden haben. Vielleicht sind Schulden verjährt oder sie wurden erlassen. Die meisten Menschen sind einigermaßen glücklich und zufrieden, weil ihr Leben im Großen und Ganzen erträglich ist. Ein Mensch hat in einer Auseinandersetzung im vergangenen Jahr viel Geld verloren. Er vergibt sich nicht, dass ihm das passierte, dass er nicht wachsamer war. Immer wieder beleuchtet er die Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren ist. Sein Wehklagen hilft ihm nicht viel. Das Jahr ist um. Was geschehen ist, ist geschehen. Wenn wir versuchen, das Geschehene im Nachhinein zu ändern, werden wir selten Erfolg haben, aber viel Kraft einsetzen. Das soll nicht heißen, dass wir unserem Bruder oder unserer Schwester, den / die wir verletzt haben, nicht mehr um Entschuldigung bitten dürfen – nach dem Motto: Wieso um Verzeihung bitten, es ändert doch sowieso nichts mehr. Lernen wir aus der Vergangenheit, bejammern wir sie nicht nachträglich. Ändern wir unsere Einstellung Gott gegenüber und unser Verhalten gegenüber den Menschen, damit uns solche Niederlagen möglichst nicht noch einmal passieren. Doch nehmen wir die Lebenssituation an, die wir nicht ändern können. Wir können uns natürlich auch bitter rächen für das Unrecht, das uns geschehen ist. Der Herr empfiehlt jedoch etwas anderes.
Das Jahr ist um- Lassen wir – soweit das irgend geht – die Last, Ungerechtigkeit, Niederlage zurück in dem verflossenen Zeitabschnitt. Ein Dichter schrieb: „Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last – und wandle sie in Segen.“ Es ist klug, wenn wir unsere Gedanken, unsere Ziele in die Zeit vorauswerfen. Das bringt Segen. Der Herr kommt bald! Was ist unter diesem obersten Ziel noch wichtig, was entbehrlich, was hinderlich? Der Kratzer im Auto? Der böse Blick? Das unverschämte Wort? Dafür gibt es keine allgemeingültige Antwort. Jeder entscheidet das für sich. Je klarer wir uns entscheiden, desto leichter schaffen wir es, uns von den Dingen zu verabschieden, die uns im Jahr 2011 gefangen halten. Dann öffnen wir uns leichter für das neue Jahr 2012. Für die Gnade, den Segen, die Prüfungen, die der Herr uns im neuen Jahr zugedacht hat.
Erwarten wir den Herrn! Auch im neuen Jahr.
Wieder geht ein Jahr zu Ende,
wieder bracht´ es Freud´ und Leid;
wieder darf ich dankbar sagen:
Siehe, es war Gnadenzeit!
Herr, du hast mich treu bewahret,
mir vergeben manche Schuld.
Habe auch in künft´gen Tagen,
Herr, mit deinem Kind Geduld.
Schenk mir Kraft, die Sünd´ zu meiden,
lenke ferner meinen Schritt.
Wenn du, Gottessohn, die Deinen,
heimwärts holst, dann nimm mich mit.
Danke für das schöne Gedicht. Ich werde es an andere verteilen, damit auch sie sich daran erfreuen können.
Alles Alles Gute im neuen Jahr und Gottes Schutz und Segen wünsche ich Ihnen.
Lieber Knecht :Auch Dir einen gerechten Segen .
Neujahrssegen
Gott, sende die Weisheit, deine Vertraute,
daß sie mir das Tor zum Neuen Jahr weit öffne!
Gott, segne die Leidenschaft meiner Liebe
zu allem Lebendigen!
Gott, segne die Wut meiner Empörung über alles Unrecht!
Gott, segne die Fantasie, die meine Taten beflügelt!
Gott, segne die Heilkraft meiner Worte und Hände!
Gott, segne die Klarheit meines Denkens!
Gott, segne den Schatten in meinem Wesen!
Gott, segne die große Weite meines Herzens!
Gott, sende die Weisheit, Deine Vertraute,
daß sie ein strahlendes Licht sei
bei Tag und in der Nacht!
Amen
Gott – Du Schale
Gott – du Schale voll lebendigem Wasser
erfrische uns!
Gott – du Schale voll reifer Früchte
ernähre uns!
Gott – du Schale voll würzigem Brot
stärke uns!
Gott – du Schale voll hellem Licht
erleuchte uns!
Gott – du Schale voll brennendem Feuer
erwärme uns!
Gott – du Schale voll edler Steine
schmücke uns!
Gott – du Schale voll tiefrotem Wein
durchblute uns!
Gott – du Schale voll duftender Kräuter
erde uns!
Gott – du Schale voll heilendem Öl
salbe uns!
Gott – du Schale voll guter Erde
bedecke uns!
EIN JAHR GEHT ZU ENDE!
Ja auch für uns
Allen Schreibern und Lesern ein gesegnetes neues Jahr
>>Zum neuen Jahr
Wie heimlicherweise
Ein Englein leise
Mit rosigen Füßen
Die Erde betritt,
So nahte der Morgen.
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
Ein heilig Willkommen,
Ein heilig Willkommen!
Herz, jauchze du mit!
In Ihm sei`s begonnen,
Der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten
Des Himmels bewegt!
Du, Vater, du rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!<<
Autor: Eduard Mörike (1804-1875)
Titel: Zum neuen Jahr (1832), Kirchengesang Melodie aus Arur: Wie dort auf den Auen
http://www.bild.de/news/ausland/ritualmord/siebenjaehriges-maedchen-rituell-geopfert-21850116.bild.html
Wem wurde das Mächchen geopfert?
Wiedereinmal der hinduistischen grausamen Götzin Kali?
Und weil wir schon mal bei Menschenopfern sind:
Wieviele Menschen wurden dem islamischen blutlechzenden Götzen Allah geopfert, Millionen oder Milliarden?
Ich frage mich, was unsere Demokratie noch wert ist, wenn man seine Meinung nicht mehr sagen darf?
Ist es nicht erstaunlich, dass man in Deutschland wirklich alles und jeden offen kritisieren (und sogar heftigst beleidigen) darf, nur nicht den Islam? Und noch erstaunlicher: wenn ich z.B. das Christentum kritisieren würde, würde mich niemand als „Rassist“ bezeichnen.
Du Knecht bist ein Wahr mutiger Christ:
er macht es
in aller Öffentlichkeit auf eine Bühne zu klettern
und in ein Mikrofon zu sagen….wie esuns geht…
Mutige Menschen
Ein Gedicht von Lothar Schwalm – Zum Profil
Wir stehen auf der Bühne
und erzählen von unseren Erfahrungen,
unserem Leid, unserem Schmerz,
es ist unglaublich,
welche Kraft und Stärke man spürt bei den Kopten
Wir alle wurden sexuell missbraucht
und vergewaltigt,
manche über 20 Jahre lang.
Wir alle wurden gedemütigt, gepeinigt, gequält,
missachtet und vernachlässigt.getötet vom Islam
Manche von uns wurden geschlagen und getreten,
systematisch gefoltert oder rituell missbraucht,
wieder und wieder,
bis von unserer zarten Kinderseele
nichts mehr übrig war.
Und dennoch haben wir es überlebt,
überleben dieses Grauen bis heute.
Sie haben uns nicht totgekriegt.
Wir leben!
Und nach endlosen Jahren
haben wir den Mut und die Kraft,
in aller Öffentlichkeit auf eine Bühne zu klettern
und in ein Mikrofon zu sagen:
Ja, schlimmesist uns passiert .
Das ist mir passiert.
Und ich lebe!
Mir sind noch nie zuvor
so viele mutige Menschen
auf einmal begegnet.
Und ich bin froh, dazu zu gehören.
Ja, ich bin einer von Euch.
Und dafür möchte ich mich bei Euch bedanken!
mit Kraft voran soll es weiter gehen…
.sehr mutig Deine Heutigen Berichte Knecht!