Gesinnungsmanipulation, Angst und soziale Psychopathie
Wir leben in einem Land, in dem es kaum noch unterschiedliche Meinungen geben darf, in dem eine Verhaltensweise entstanden ist, die von Angst geprägt ist und als soziale Psychopathie bezeichnet werden muss. In der Verkleidung des Wohltäters ist der Staat zum Gesinnungserzieher geworden. Was im Anfang nur Verhaltensnormierung schien, ist zu perfider Gesinnungsmanipulation geworden. Wir kennen die Verbote, die in unserer Gesellschaft herrschen, für Bürger wie für Politiker und erleben, was passiert, wenn wir sie nicht beachten. Wir wissen, dass bestimmte Themenkreise öffentlichen Diskussionen entzogen werden. Was Missfallen erregt, wird ausgeschaltet. Unsere Meinung hat so zu sein, wie es der Staat wünscht. Das gilt auch für historische Ausstellungen und für Schulbücher, die gefälschte Geschichte vermitteln. Mit Demokratie und einem Rechtsstaat hat das nichts mehr zu tun. Einst legten die 68er fest, was wir sagen, schreiben und denken dürfen, daran hat sich bis heute nichts geändert. Man nennt es Politische Korrektheit. Der deutsche Bürger gehorcht und schweigt. Dass er sich beugt, hat seinen Grund. Er ist in einem Schuldbewusstsein aufgewachsen, das man ihm lange genug eingeimpft hat. Dieses Gefühl, am Krieg und seinen Verbrechen schuldig zu sein, wurde so auffällig, dass es sogar das britische Oberhaus beunruhigte und der englische Politiker Lord Marsh 1995 sagte: „Es ist eine Tatsache, dass die deutsche geistige Verstörtheit und das Schuldgefühl über die zwölf fürchterlichen Jahre übertrieben sind und einen unheilvollen Einfluss auf die nächste Generation gehabt haben. Die Art und Weise, wie manche Deutsche diese Bürde tragen, ist nicht gut für Deutschland und auch nicht gut für Europa.“
Dieses Schuldgefühl nahm dem Deutschen das Selbstbewusstsein und auch die Souveränität. Die von Generation zu Generation übertragene so genannte Kriegsschuld wird weiter wachgehalten, nicht zuletzt mit dem Ruf aus der Partei der Grünen: „Nie wieder Deutschland!“ Doch die Schuldzuweisung rückt in ein anderes Licht, wenn bisher geheim gehaltene Akten öffentlich werden. Als Winston Churchill Deutschland den Krieg erklärte, rief er: „Dieser Krieg ist Englands Krieg. Sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands. Vorwärts, Soldaten Christi!“ (Rundfunkansprache am 03.09.1939) Einige Zeit später sagte er in einem Gespräch mit Stalin im Oktober 1944: „Das Problem ist, wie man Deutschland daran hindern kann, zu Lebzeiten unserer Enkel wieder auf die Füße zu kommen.“ Und vor Vertretern des deutschen Widerstandes hatte er betont: „Sie müssen sich darüber klar sein, dass dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen muss, gleichgültig, ob sie in den Händen eines Hitler oder eines Jesuitenpaters liegt.“ (Peter Kleist: „Auch Du warst dabei“, Heidelberg 1952, S. 370 und Emrys Hughes: „Winston Churchill – His Career in War and Peace“, S.145) Dass wir noch immer keinen Friedensvertrag haben, sondern nur eine bedingungslose Kapitulation, und nach fast 100 Jahren noch immer Reparationszahlungen aus dem Versailler Diktat leisten, entspricht diesen Worten eindeutig.
Wie das Volk die Sprache wiederfindet
Es ist schwer, unter solchen Voraussetzungen wieder das Aufrechtgehen zu lernen. Vor allem ist es unter der Diktatur der Politischen Korrektheit schwer, denn sie hat, in der Umkehr von Wahrheiten gut geschult, den Bürger verunsichert, durch manipulierte Begriffe in Presse und Fernsehen getäuscht und zum Schweigen gebracht. Die Meinungsfreiheit, die ihm mit dem Grundgesetz im Artikel 5 zugesichert ist, wurde erstickt. Wer ist es eigentlich, der uns den Maulkorb anlegte und noch immer darüber entscheidet, was gesagt und geschrieben werden darf und was zu unterschlagen ist, und der sogar unser Leben bedrohen kann? Wer sitzt in diesem kleinen Meinungskartell, das die Kontrolle über unsere politische und private Gesinnung übernommen hat, Unmoral zu Moral erklären kann und als neue Inquisition über uns hinwegfegt?
Es kann Veranstaltungen boykottieren, es kann Menschen verfolgen, es kann Gewalt anwenden und Morddrohungen aussprechen. Ein paar Tausend beherrschen in falscher ideologischer Prämisse Millionen. Wir erlebten es wieder Ende 2009. Linke Medien überstürzten sich in der Kritik an der Schweiz, die gegen weitere Minarette und gegen eine muslimische Parallelgesellschaft stimmte, und manipulierten die Meinung der Deutschen in gewohnter Weise. Dabei wissen sie sehr wohl, dass die Deutschen wie die Schweizer abgestimmt hätten. Wahrscheinlich wäre der Prozentsatz in Deutschland noch höher gewesen. Die Schweizer haben es mit klarem Verstand getan und entgehen damit der Gefahr der Unterwanderung, die den deutschen Staat, politisch und sozial, in den Grundfesten erschüttert hat. Die Schweiz ist das erste europäische Land, das einen Schutzwall gegen die Islamisierung der Heimat gezogen hat.
Die Deutschen müssen im Augenblick den Maulkorb noch fester ziehen, denn wer den Schweizern öffentlich zustimmt, könnte mit dem Paragraphen 130 aus dem Strafgesetzbuch in Konflikt kommen, weil seine Meinung angeblich „den öffentlichen Frieden stört“. Politik wird auf den Kopf gestellt. Ein Staat kann kulturelle Mischungen durch Einwanderung zulassen. Da jedes Volk aber berechtigt ist, kulturelle und religiöse Mischungen abzulehnen, ist jetzt die Frage zu hören, warum nicht auch in Deutschland eine Volksabstimmung möglich ist. Unser Grundgesetz enthält andere Regelungen, die der direkten Demokratie, wie sie in der Schweiz besteht, nicht entsprechen. Die Schweiz kann lebenswichtige Fragen der Bevölkerung zur Entscheidung vorlegen. Deutschland hat keine direkte Demokratie. Es ist ein Parteienstaat, der an Entscheidungen mitbeteiligt ist. Es gibt aber Wege, die Stimme des Volks, die seit Jahrzehnten überhört wird, wieder wahrzunehmen. Entweder muss das Grundgesetz geändert werden oder Deutschland muss endlich wieder eine Verfassung bekommen, die es seit der bedingungslosen Kapitulation von 1945 nicht mehr hat.
Was gegen den Willen des Volkes geschah
Es ist viel, was sich unter dem Maulkorb angestaut hat. Es ist sogar Schaden am Volk entstanden, seit ein paar Politiker aus Deutschland ein Einwanderungsland machten. Dass die fremden Völker die Gewohnheiten und Kultur ihrer Dörfer, ihrer Sippen und Moscheen beibehalten würden, war damals ein abwegiger Gedanke. Die Einwanderung geschah gegen den Willen der Bevölkerung. Auf Wunsch und Druck der türkischen Militärregierung wurde 1965, nach Absprache mit der deutschen Wirtschaft, ein Anwerbeabkommen für türkische Gastarbeiter abgeschlossen, mit einer Aufenthaltsbegrenzung von zwei Jahren. Familiennachzug wurde ausgeschlossen. Als unter der Regierung Brandt 1973 der totale Anwerbestopp beschlossen wurde, befanden sich 500.000 bis 700.000 Türken im Land. Darunter waren auch die Eltern eines Cem Özdemir, der heute, in der Partei der Grünen verankert, den Unsinn verbreitet, die Türken hätten am Wiederaufbau Deutschlands mitgewirkt und könnten daher Deutschland als „ihr Land“ betrachten. Deutschland war zu dieser Zeit die zweite Wirtschaftsmacht nach den USA. Die Türkei erhielt als Entwicklungsland noch Entwicklungshilfe aus Deutschland, die bis 1998 gezahlt wurde. Dann setzte eine von türkischer Seite unterstützte Ketten-Einwanderung ein, zum Teil illegal oder durch so genannte Familienzusammenführung gefördert. Damals sprach Bundeskanzler Helmut Schmidt die Meinung der deutschen Bürger offen aus: „Das Boot ist voll!“ Später fügte er im Sinn des Volks hinzu: „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“ („ZEIT“, Februar 1982) Helmut Kohl, mit türkischer Verwandtschaft, sah es anders. Spätere Regierungen haben das Unbehagen und die Angst, die sich im Volk ausbreitete, nicht zur Kenntnis genommen.
Das Christenpogrom von 1955
Dass die Regierung die Unterwanderung zuließ, war unbegreiflich, denn nur ein paar Jahre zuvor hatte das große Christenpogrom von Istanbul stattgefunden. Es ist verboten, darüber zu sprechen, was im September 1955 geschah. 100.000 Menschen waren aus Anatolien, mit Waffen ausgerüstet, nach Istanbul transportiert worden. Die Horden zogen durch die Prachtstraßen der Stadt, wo die christliche Minderheit seit Jahrhunderten lebte, und zerstörten mit Dynamit und Äxten 4.000 griechische Geschäfte, setzten 72 orthodoxe Kirchen und 30 Schulen in Brand und vernichteten das gesamte Eigentum der Christen. Geistliche wurden zu Tode gequält, Frauen vergewaltigt und christliche und jüdische Gräber geschändet, 45 Kirchengemeinden zerstört. In der Stadt lebten damals 600.000 Menschen, über die Hälfte waren Christen, Armenier und Juden. Zurückgeblieben sind nur 50.000 Armenier und 2.000 Christen. Der türkischen Bartholomäusnacht folgte ein Massenexodus nach Griechenland. Der türkische Autor Orhan Pamuk, der darüber berichtete, erhielt unzählige Morddrohungen, musste untertauchen und ist noch heute gefährdet. Trotz dieser Verbrechen ließ man Millionen türkisch-arabischer Großfamilien mit ihren Clans über Jahrzehnte hinweg in Deutschland einströmen. Und es warten schon wieder Millionen darauf, sich in Deutschland niederzulassen. Sollte der von der Türkei ersehnte EU-Beitritt gelingen, würden weitere Millionen in zweistelliger Zahl, vor allem aus Anatolien, ins Land kommen, um mit unseren Steuergeldern ein besseres Leben zu führen.
Das Tabu der deutschen Sozialhilfe
Die Soziallasten sind ins Uferlose gewachsen. Das deutsche Sozialsystem ist schwer angeschlagen. Darüber zu sprechen ist ein Tabu. Der tief verschuldete deutsche Staat, dem bereits die Entwertung des Geldes droht, zahlt für die gesamte Migranten- und Asylantenbetreuung mit den jahrelangen Gerichtsprozessen eine Summe, die nicht preisgegeben wird und streng unter Verschluss steht. Wirtschaftsexperten schätzen sie auf 70 bis 100 Milliarden Euro im Jahr. Die vom Staat tausendfach eingerichteten Überwachungsstellen gegen islamischen Terror sind darin nicht enthalten. Wir wissen, was der Staat den deutschen Familien und Notleidenden damit entzieht. Es ist bekannt, dass auf dem deutschen Arbeitsmarkt schon längst kein Bedarf mehr für ausländische Arbeitskräfte besteht. Die Kriminalitätsquote unter türkisch-arabischen Jugendlichen mit 70 % darf nicht erwähnt werden, ihr Herkunftsland wird in der Presse verschwiegen. Dass sich deutsche Polizisten in türkische Stadtviertel nicht mehr hinein wagen, sprechen die Medien nicht offen aus. Unsere Steuergelder sind aber gut genug für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die mit einer Plakatkampagne auf deutschen Bahnhöfen und in Schulen für den Islam wirbt.
Der langsame Vormarsch auf Europa
Den Einfluss türkischer Machtinteressen auf die deutsche Politik hat unsere Regierung bis heute ignoriert. Unsere Politiker sprechen lieber von „Bereicherung“ und von „Schätzen“, wie es der öffentliche Diskurs verlangt. Wenn sie dabei an die Alhambra in Granada oder den Felsendom in Jerusalem denken, der allerdings von christlichen Handwerkern errichtet wurde, verwechseln sie Kunst mit Geschichte. Der Vormarsch des Islam zur Weltherrschaft begann 1453, als das christliche Konstantinopel und der gesamte christliche Osten in die Hände der Türken fielen. Als sie 1683 vor Wien standen, vereinte sich das ganze Europa und schlug sie zurück. Jetzt kommen sie auf friedlichem Weg, und Europa empfängt sie mit offenen Armen. Europa schwieg, als der deutsch-türkische Vural Öger (für die SPD im Europaparlament) bei einem Essen mit türkischen Freunden der türkischen Zeitung „Hürriyet“ erklärte: „Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.“ Europa schwieg auch, als vor ein paar Wochen der türkische Außenminister, Ahmet Davutoglu, in Sarajewo das Ziel der türkischen Politik preisgab: Das osmanische Reich des 16. Jahrhunderts wieder auf dem Balkan zu errichten. Die Vorstellung, die Türkei würde Christen mit offenen Armen aufnehmen und ihnen gestatten, Tausende von Kirchen im Land zu bauen, entbehrt nicht der Faszination. Schwört doch Premier Erdogan auf das Wort Toleranz.
Regieren in Geschichtsvergessenheit
Wir fragen uns, was passieren würde, wenn in der Türkei ein Christ ausrufen würde: „Wer Christen kritisiert, ist ein Geschwür, das ausgemerzt werden muss“, wie es der Generalsekretär vom Zentralverband der Muslime in Deutschland ausrief: „Islamkritiker sind wie Geschwüre, die man ausmerzen muss!“ Und was würde geschehen, wenn der deutsche Außenminister in der Türkei die Christen dazu aufrufen würde: „Wehrt euch gegen die Türken!“, so wie kürzlich der türkische Botschafter in Berlin seinen Landsleuten zurief: „Wehrt euch gegen die Deutschen!“ Diese fragten sich, ob das wohl Entfachung zum Bürgerkrieg sei. Die deutsche Regierung schwieg aus Feigheit oder aus Angst vor Gewalt. Die Unruhe im Land wächst. Das Schweigen der Regierung verstärkt die Unsicherheit. Seit Langem ist offenbar, dass der Islam ein neues islamisches Reich in Europa anstrebt und sein unübersehbares Netzwerk über die Länder ausgeworfen hat. Der bayrische Verfassungsschutz hat im Jahr 2001 die Worte von Mehmet Sabri Erbakan (ehemaliger Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Milli Görus in Deutschland) festgehalten: „Die Europäer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan.“ Geschichtsvergessen haben Politiker das christliche Land den Muslimen so weit geöffnet, dass der türkische Premier Erdogan von einer „türkischen Provinz in Deutschland“ spricht. Im Siegergebaren vertraut er wohl der Statistik mit der Prognose, dass zuerst Holland, dann Belgien und Österreich und nach 25 Jahren Deutschland zunehmend muslimisch wird.
Die Anmaßung der türkischen Minderheit
In Deutschland leben aber nur 1,8 Millionen Türken, eine kleine Minderheit, die keine Ansprüche stellen kann, wie neuerdings die Forderung nach 10 bis 30 % Beteiligung an Arbeitsstellen im deutschen öffentlichen Dienst. Wir kennen diese bis ins Lächerlich-Groteske reichenden Forderungen, die der Staat in der Pose deutscher Dienstboten stets erfüllt hat. Dagegen müssen wir an die vier Millionen Ausländer aus Europa erinnern, die mit uns problemlos zusammenleben und den Frieden nicht stören. Es sind nur die Muslime, die in völliger Überschätzung ihrer Position immer wieder neue Rechte einfordern, die ihnen als Minderheit nicht zustehen. So ist allmählich aus einer kleinen türkischen Parallelgesellschaft eine Gegengesellschaft geworden, die nun das Wort „Integration“ durch „Partizipation“ ersetzen möchte. Früh war erkennbar, dass sich eine militant-missionierende Religion in Deutschland ausbreitet und dass es sich dabei um den Jahrhunderte alten „Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen“ handelt. Gleichzeitig verstärkt sich in den arabischen Ländern und in der Türkei der Hass gegen Christen. Wir brauchen gar nicht so weit zu schauen. Es hat sich keine Stimme erhoben, weder unter Geistlichen noch unter Politikern, als kürzlich der Erzbischof von Sarajewo, Kardinal Vinko Puljic, über die Leiden der Christen in Bosnien-Herzegowina berichtete. Während aus den arabischen Ölländern viel Geld in den Bau von Moscheen fließt, wird ein Buch mit der Hetze gegen Jesus Christus in Hunderttausenden Kopien unter die muslimische Bevölkerung verteilt (Nachrichtenagentur „Zenit“, 26.11.2009).
Die nicht-muslimische Gesellschaft eines Ministers
Es ist tragisch für ein Land, wenn Politiker in totalem Geschichtsvergessen gegen die Meinung des Volkes handeln und sich in der Haltung zum Islam verrannt haben. Statt sich für die innere Verbindung zwischen West und Ost einzusetzen, für die wahre Einheit des deutschen Volks, hat die Regierung vorrangig Migrantenpolitik betrieben und den Deutschen die notwendige Fürsorge entzogen. Man muss es auch als Tragik bezeichnen, wenn ein Minister in seiner Sprachverwirrung von einer „nicht muslimischen Mehrheitsgesellschaft“ spricht. Sollte Herr Dr. Schäuble damit das deutsche Volk gemeint haben, hätte er auf der Islamkonferenz vor Muslimen sein eigenes Volk öffentlich diskriminiert. Es sei noch der sprachlich manipulierte Begriff der Deutschtürken erwähnt, den es nicht gibt, wie es auch keine Deutschitaliener und Deutschfranzosen gibt. Entweder ist man deutscher Staatsbürger oder Türke, der mit dem deutschen Pass Bleiberecht auf Lebenszeit und alle Vorteile des deutschen Sozialsystems erworben hat, aber eingedenk des Wortes von Premier Erdogan, dennoch immer Türke zu bleiben.
Die getrennten Welten im Leben und Glauben
Herr Erdogan hat recht, es gibt keine Vermischung. Die Geschichte hat uns über Jahrhunderte gelehrt, dass Islam und Christentum in ihren grundverschiedenen Lebens- und Glaubenswelten nicht vereinbar sind. Im Hinblick auf die christlichen Grundlagen, auf denen unser Grundgesetz basiert, ist festzustellen, dass sich die westliche Welt seit der Aufklärung, trotz mancher Rückschläge, zu einer demokratischen Zivilgesellschaft durchgerungen hat, im Gegensatz zum antidemokratischen Islam, einer Religionsgesellschaft, die die Weltherrschaft beansprucht. Der islamische Orient und das christliche Abendland sind getrennte Welten. Sie können nur in gegenseitigem Respekt nebeneinander existieren. Dieser Respekt gerät in Gefahr, wenn der Islam als politische Religion nach der Weltherrschaft greift. Ihr ist es gegen den Willen des Volkes gelungen, auf deutschem Boden über 3.000 Moscheen und Gebetshäuser zu bauen, während in der Türkei Kirchen verboten sind. Selbst Kardinal Meisner bat vergeblich um eine Kirche in der Paulus-Stadt Tarsos. Wir müssen uns einmal klarmachen, was wir den Entscheidungen unseres Staates zu verdanken haben. Der Religionsunterricht wurde in Schulen abgeschafft, aber Islamunterricht zugelassen. Das Kreuz wurde in Kindergärten und Schulen entfernt, aber Gebetsräume für muslimische Kinder gefordert. Die von deutschen Politikern gepriesene „Vielfalt“ und der Moscheebau auf christlichem Boden werden vom Volk längst als eine Bedrohung des sozialen Friedens gesehen.
Die Übersiedlung eines türkischen Volks auf christlichen Boden
Sehen wir auf dieses deutsche Land, so scheint es uns wie eine tiefe Ironie, im Grunde wie ein schizophrenes Phänomen der Geschichte. Die Türkei hat die Christen gedemütigt und aus dem Land vertrieben. Danach hat sie das eigene türkische Volk zu Millionen, im Auftrag Allahs, auf christlichen Boden nach Deutschland und Europa verpflanzt, wo es niemals eine Heimat finden kann. Ein Volk steht nun vor der Frage, warum der Christengott das Licht über Deutschland ausgelöscht hat. Die Menschen selbst haben das Licht ausgehen lassen. Die Kirche und ihre Bischöfe haben kläglich versagt. Sie haben ihr Volk im Stich gelassen, eine junge Generation aus den Augen verloren. Sie waren nicht imstande, ihren Gemeinden Andacht und den Beistand ihres Gottes in das Herz zu legen. Alles ist Wandel im Leben. Eines Tages werden die Menschen die Freiheit des Wortes einfordern und ihren Gott wiederfinden. Kein Volk kann ohne Glauben existieren. {Quelle: www.komma-magazin.de -von Sigmar Westerhagen}
Eine sehr traurige Nachricht kommt aus Kairo: Der couragierte Ahmad Harara bleibt für immer blind
„Es ist besser mit erhobenem Kopf blind zu sein, als sehen zu können und immer auf den Boden zu schauen“.
Diese Worte des jungen Mannes kennt inzwischen in Ägypten jeder. Im Januar hatte der Aktivist, der sein Leben für eine bessere Zukunft geben würde, durch Gummigeschosse der Polizeimacht Mubaraks sein erstes Auge verloren. Bei den vom Militär gewaltsam niedergeschlagenen Protesten auf dem Tahrir-Platz am Sonntag wurde auch sein zweites Auge verletzt. Jetzt wurde offiziell bestätigt, dass Ahmad nie wieder sehen wird. Er wird nie mehr als Zahnarzt arbeiten und sich selbst versorgen können. {Quelle: www.blog.freenumber.de – Iris Anna Kötter}
Polizist zieltauf Augen von Demonstranten
Kairo: Ein ägyptischer Polizist, der gezielt auf die Augen von Demonstranten geschossen haben soll, hat sich am Mittwoch gestellt. Wie die Polizei in der Hauptstadt Kairo mitteilte, soll der Mann befragt werden. Aufgrund von Augenzeugenberichten hatte die Staatsanwaltschaft die Festnahme Mahmud al-Shinnawis wegen Verstümmelung von Demonstranten und versuchten Mordes gefordert. Er soll vergangene Woche in Kairo mit Gummigeschoßen gezielt auf die Augen von Demonstranten gefeuert haben, die gegen den herrschenden Militärrat protestierten.
Laut einer ägyptischen Menschenrechtsorganisation wurden allein in ein Krankenhaus 60 Menschen mit Augenverletzungen eingeliefert. Im Internet ist ein Handy-Film zu sehen, auf dem ein Polizist auf dem Tahrir-Platz in Kairo auf die Augen von Demonstranten zielt. Als er einen Protestierenden mit einem Gummigeschoß trifft, ist auf der Tonspur zu hören, wie sein Vorgesetzter ihm gratuliert. Auf dem Tahrir-Platz kursieren Flugblätter und Plakate, die für Hinweise auf Shinnawis Verbleib ein Kopfgeld von 5.000 ägyptischen Pfund (620 Euro) versprechen. Bei den Protesten in Kairo und anderen Städten waren seit dem 19. November mindestens 42 Menschen getötet worden. Der 31-jährige Zahnarzt Ahmed Harara wurde bekannt, weil er bei den Demonstrationen gegen den damaligen Präsidenten Hosni Mubarak im Februar ein Auge verloren hatte und das zweite bei den Protesten in der vergangenen Woche. {Quelle: www.derstandard.at – Fotos: Amr Abdallah DalshEin mutmaßliches Opfer Mahmud al-Shinnawis – Amr NabilImprovisiertes Fahndungsplakat – Bernat Armangue/Sogar dem Löwen auf der Qasr-Nilbrücke haben Demonstranten eine Augenbinde verpasst. Mahmud al-Shinnawi stellte sich und wird von seinen Kollegen einvernommen – 60 Demonstranten mit Augenverletzungen im Spital}
Betet den Rosenkranz gegen den Sieg der Muselmanen in Europa:
http://www.liebesiegt.com/tagesheiliger/Rosenkranzfest.html
dass man heutzutage beklagt, Deutschland hätte den 2. Weltkrieg begonnen, dafür habe ich Verständnis, aber es sollte trotzdem kein Freibrief sein für andere, unter einem anderen Vorwand Gräuel zu begehen und dafür Belobigungen zu ernten. Was den 1. Weltkrieg anlangt, der die unmittelbare Ursache des 2. war, habe ich meine Zweifel, aber Leute sagen heute auch bereits, dass auch den Deutschland angefangen hat und auch am 1. Weltkrieg schuld war. Aber um was ging es überhaupt ? Der österr. Thronfolger wurde in Sarajewo ermordet und Österr. erklärte Serbien den Krieg. Russland hatte nichts anderes zu tun, als einen Großkrieg anseite der Serben zu beginnen und die Ent-Ent-Mächte hatten schon lange vorher ein Bündnis England-Frankreich-Russland geschmiedet, weil sie auf jeden Fall die Vorherrschaft Deutschlands niederkämpfen wollten. Und nachher haben die Ent-Ent-Mächte Deutschland einen Friedensvertrag aufgezwungen, der durch Reparationszahlungen die ewige wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands bedeuten sollte. Das daraus entstandene Massenelend musste wie ein Schock gewirkt haben. Also haben die Großmächte wegen dem blöden Thronfolger einen Weltkrieg inszeniert, an dem sich sogar lateinamerikanische Staaten beteiligt hatten, indem sie Deutschland den Krieg erklärten. Was die das überhaupt anging ? Mich wundert es nicht, dass Hitler so einen Hass bekam. Aber natürlich waren die Verwüstungen Hitlers die Ursache für die ungeheuren Gräuel, die bis heute in Erinnerung sind und es ist nicht falsch, wenn man sie anprangert. Heute heißt es aber, dass jeder Krieg das Gegenteil bewirkt von dem, was er bezwecken soll und dass der Sieger dem Besiegten das Land wieder aufbauen muss, was etwas komisch anmutet, besonders angesichts von der Unbelehrbarkeit der angegriffenen Länder, die nicht einmal aus dem Krieg etwas lernen, wie man es anders machen könnte. Ich schließe daraus, dass die Kriege heute nicht ein totaler Krieg sind wie der 2. Weltkrieg, sondern nur Scharmützel und die Leute freuen sich noch, wenn sie ausgebombt werden, weil sie das als einen moralischen Sieg empfinden. Ich sah ein Bild im Fernsehen, da stieg ein Palästinenser im eleganten Anzug auf einen Trümmerhaufen hinauf und schimpfte auf Israel. Die Leute können nicht genug kriegen vom Krieg. Es geht ihnen noch immer viel zu gut. Dagegen habe ich das Ende des 2. Weltkriegs noch erlebt und allein die Nachkriegszeit war nicht so eine lustige Sache, wie heute bei den Palästinensern und anderen.
ich zeige hier, was für eine Holodero-Stimmung heute herrscht im Vergleich zum 2. Weltkrieg, wenn Länder sich so wohl fühlen, dass sie die Amerikaner provozieren. Der Sieg der Alliierten über Österr. und Deutschland 1945 war so total, dass niemand auf die andere Straßen gehen konnte ohne einen Passierschein von der Militärkommandantur der zuständigen Besatzungsmacht. Die Österreicher wären beinahe verhungert (und erfroren), wenn nicht die Amerikaner mit dem Marshall-Plan Wirtschaftshilfe geleistet hätten, die Russen haben nur alles fortgeschleppt. Die Besatzung hat 10 Jahre gedauert und keinem Österreicher wäre eingefallen, sie durch Bombenwerfen aus dem Land zu vertreiben, wie das heute gang und gäbe ist wie z.B. im Irak, wo immer behauptet wurde, die Iraker können alles besser ohne die Amerikaner. Und das was sie ohne die Amerikaner gemacht haben, das hat man ja gesehen, sie waren eine wachsende Bedrohung für alle ihre Nachbarländer durch drohenden Export von Chaos und Zerstörung. Ich führe das darauf zurück, dass der Islam die geistige Infrastruktur sämtlicher Länder vollkommen zerstört hat, wenn das nicht stimmt, soll man mich eines Besseren belehren. Jedenfalls wurde Österr. und Deutschland nach dem Krieg, wo alles in Schutt und Asche lag, wieder aufgebaut und ohne dem Islam und es wurden blühende Länder geschaffen, die der Islam nur zerstören kann, weil noch weiter verbessern kann er sie nicht.
JESUS CHRISTUS hilft
ein „Rosenkranz“ ist ein magisches Gebet
nur wer eine lebendige Beziehung zum HErrn hat
dessen Gebete können auch erhört werden
kein Götzendienst
nur GOtt allein
kann helfen
Und als der HERR mit Mose zu Ende geredet hatte auf dem Berge Sinai,
gab er ihm die beiden Tafeln des Gesetzes; die waren aus Stein und
beschrieben von dem Finger Gottes. (2. Mose 31:18)
Die Zehn Gebote Gottes
2. Mose 20:1-17
1 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
3 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
4 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
5 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.
6 Du sollst nicht töten.
7 Du sollst nicht ehebrechen.
8 Du sollst nicht stehlen.
9 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.
1Sam 15,23 Denn Ungehorsam ist [wie] die Sünde der Wahrsagerei, und Widerspenstigkeit ist [wie] Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun das Wort des Herrn verworfen hast, so hat er dich verworfen, daß du nicht mehr König sein sollst!
1Kor 10,14 Darum, meine Geliebten, flieht vor dem Götzendienst!
Gal 5,20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen;
Kol 3,5 Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist;
1Petr 4,3 Denn es ist für uns genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst.
““I have told you these things, so that in me you may have peace. In this world you will have trouble. But take heart! I have overcome the world.”” John 16:33
Sehr richtig , Nora , keine Götzendienste mehr …. Wir bieten den Satanen und Teufeln der Gegenseite damit viel Angriffsfläche …. Ein Gott, Ein Schöpfer…. nichts darüberhinaus …..
Amen
jetzt hat ja das ägyptische Militär die Konrad Adenauer Stiftung in Kairo verwüstet, weil sie so tun, als ob die Opposition vom Ausland gesteuert wäre. Sie machen auf sich aufmerksam. Daraufhin ein deutscher Politiker, ohne dass ich das gefordert hätte: „wir lassen uns nicht einschüchtern“, was ja nicht selbstverständlich ist. Aber es ist nicht schwer, weil es ist ja noch das Mittelmeer dazwischen und vorher liegt ja noch Italien und andere Länder. Und wenn sie den ägyptischen Botschafter einbestellen, so ist das irrelevant, wenn die Ägypter gar kein geordnetes Staatswesen haben. Und was wollen die Deutschen von Berlin aus machen ? Will die NATO ferngesteuerte Bomben abwerfen, bei denen kein deutscher Soldat sein Leben verliert ? Nein. Aber was will man sonst machen ? Wer schert sich denn um einen Sicherheitsrats-Beschluss in der UNO ? Ich kann den Kopten nur gratulieren, dass sie an Gott glauben, weil der ist der Einzige, der ihnen helfen wird.
DerIslam ist eine Religion des Friedens“.
Das ist die grässlichste Lüge, die man immer wieder hören kann. Muslime mögen ja friedlich sein, aber der Islam ist eine gewalttätige Religion die niemals friedlich sein kann. Alle Religionen sind gewalttätig ausser vielleicht der Buddhismus und die Zeugen Jehowa´s. Aber auch die Mentalität der buddhistisch-mönchischen Tradition hat unter anderen Vorzeichen (Steinzeitkommunismus) indirekt bereits Monster (Massenmord in Kambodscha) hervorgebracht. Und die Zeugen Jehowa´s die niemanden je ein Haar gekrümmt haben, setzen ihre Mitglieder psychologisch, durch die Predigt von Ewiger Verdammnis wegen Unglauben, ihre Mitglieder unter einen nicht zu unterschätzenden Druck
Islam ist mit der Wissenschaft, der Moderne und der Demokratie vereinbar.“
Das ist eine absolut falsche und heuchlerische Behauptung von einigen Islamisten. Der Islam ist komplett Anti-Wissenschaft, Anti-Moderne und auf gefährliche Art mit der Demokratie unvereinbar.
( “ Im prä-islamischen Arabien pflegten die Leute ihre kleinen Mädchen lebendig zu begraben..“
Das war überhaupt nicht war. Wenn es war wäre, wo hatten dann die Araber die vielen Frauen her um der Polygamie zu frönen und ihre Harems mit mehreren Frauen zu füllen? Wie hätten dann Mohammed und seine Jünger geboren werden sollen? Wie hat dann der Prophet Mohammed 28 verschiedene Frauen geheiratet und wie konnten seine Bande von Anhängern mehr als eine Frau pro Mann haben?
„Im prä-islamischen Arabien hatten Frauen keine Rechte für sich selbst.!“
Das ist ein unwahres Statement. Wenn es wahr war, wie konnte dann die (erste) Ehefrau Mohammed´s Kadija die Besitzerin eines grossen Handelsunternehmens sein? In der vorislamischen Periode gab es viele Königinnen die über ihre Reiche herrschten
Verehrte Vorkommentatorin Nora:
Es scheint offensichtlich ein hartnäckiges Vorurteil zu sein, die Fürbitte Mariens bei ihrem Sohn als Götzendienst oder billige Magie abtun zu wollen.
Der Rosenkranz besteht überschlägig aus Glaubensbekenntnis, Vater unser und 50 Ave Maria. Was ist daran also magisch oder okkult?
„Vater unser“ wird hoffentlich von Ihnen akzeptiert, weil Jesus uns dieses Gebet geschenkt hat. Die Bibel hat uns aber auch anderes geschenkt:
Die Worte Gabriels zu Maria: „Gegrüßest seist Du Begnadete = Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir“ und Elisabeth, von der Lukas berichtet, dass sie bei Ausspruch dieser Worte vom Heiligen Geist erfüllt sei, sagte zu Maria: „Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes = Jesus“.
Das AVE Maria-GEbet besteht also aus nichts anderem als aus Worten der Bibel, die Maria besonders ehren. Ja, selbst der Vater ehrt sie durch den Engel. Sie war Jungfrau und wenn Sie so wollen, Gottesgebärerin, die als Mensch einen großen Einfluss auf Jesus hat. Wenn Sie sich bitte die Hochzeit von Kanaa anschauen, können Sie begreifen, dass Maria hier das Heft in die Hand nimmt. Jesus wehrt sich ihr gegenüber zunächst gegen sein erstes öffentliches Auftreten. Kryptisch heißt es da:“Meine Zeit ist noch nicht gekommen!“. Maria geht völlig über die Bedenken ihres Sohnes, des Sohnes Gottes, hinweg und sagt zu den Dienern des Hauses: „Tut, was er Euch sagt“. Jesus hat nicht etwa seinen eigenen Kopf durchgesetzt, weil seine Zeit ja noch nicht gekommen war. Nein er lässt sich hier von seiner Mutter völlig vereinnahmen. JA, er hört auf sie. Und genauso hört er auch heute auf sie und darum können wir im AVE MARIA zu Recht nach den Bibelzitaten bittend zufügen; „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes, Amen.
Meinen Sie wirklich, dass Jesus heute seiner Mutter, die sein Vater für begnadet hielt, seinen Sohn zu gebären, eine begründete Bitte abschlagen würde? Was ist daran bitteschön magisch oder okkult? Im AVE Maria weist alles auf Jesu hin. Sie selbst darf auch von uns gebenedeit = gelobt werden, weil Gott-Vater selbst dies durch seinen Boten tat. Gebenedeit = gelobt ist die Frucht ihres Leibes, also Jesus selbst. Das AVE Maria ist letztlich ein Lob Jesu, Der Name Jesu wird im AVE Maria jedesmal explizit ausgesprochen. Ein Gesätz des Rosenkranzes erinnert immer an eine Lebenssituation Jesu wie folgt:
Die Gesätze im Einzelnen
Die freudenreichen Geheimnisse
Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast
Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast
Jesus, den du, o Jungfrau, (in Bethlehem) geboren hast
Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast
Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast
Die lichtreichen Geheimnisse
Jesus, der von Johannes getauft worden ist
Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat
Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat
Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist
Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat
Die schmerzhaften Geheimnisse
Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat
Jesus, der für uns gegeißelt worden ist
Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist
Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat
Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist
Die glorreichen Geheimnisse
Jesus, der von den Toten auferstanden ist
Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist
Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat
Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat
Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat
Bespiel des AVA Maria mit Gesätz: Gegrüßest seist Du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Das soll also Magie oder Bestandteil des Okkultismus sein?
Und nicht zu vergessen: Damit hat die Bibel bereits den Wert eines ungeborenen Kindes als eigenständiges Leben herausragend gebilligt und es angemessen gewürdigt. Im Evangelium hüpft das Kind im Leib der Elisabeth = Johannes der Täufer ob der Begegnung mit Jesus. Die Bibel gestattet dem ungeborenen Kind Johannes bereits eine eigene Willenskundgabe, nämlich die Freude. Abtreibung ist somit auch nach diesem Text der Bibel verbunden mit den alttestamentarischen 5. Gebot des Tötungsverbots Mord, weil ungeborene Kinder offensichtlich Freude empfinden können. Nur ganz nebenbei. Für mich ein für heutige Verhältnisse doppelt eindeutiger Bibeltext, der bislang auf diese Weise wohl zu selten in diesem Zusammenhang Beachtung gefunden hat.
Recht gebe ich Ihnen, dass der Rosenkranz als Gegenstand, der nichts anders sein will als eine Gebetszählkette, möglicherweise für diese obskuren Dinge benutzt wird. Rosenkranz ohne Gebet ist kein Rosenkranz, sondern nur Geschäftsobjekt. Dass hiermit magisch-okkulte Dinge getrieben werden können, mag stimmen. Das ist aber nicht der wahre Wert des Rosenkranzgebetes. Und darauf kommt es an.
Ich glaube mitnichten, dass die Herren Petrus, Paulus und andere das Rosenkranzgebet als Ziel ihrer Kritik als Zauber, Magie, usw. angesehen hätten. Und wenn ich Maria um Fürbitte anrufe (also sie nicht anbete), so betreibe ich keinen Götzendienst, sondern bitte eine Frau, die Mutter Jesu, also einen Menschen, von dem man sagen kann, dass niemand jemals näher mit Jesus selbst verbunden war als gerade seine Mutter Maria, ihren großen Einfluss bei Gott-Jesus selbst geltend zu machen. Denn heilen kann nur Gott. Maria kann unsere Bitte höchstens verstärken.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger.