kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Das ist genau der Knackpunkt! 30. Dezember 2011

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 23:35

Der Dialog mit den Muslimen über das Gottesbild kann nur dann synkretisch gedacht werden, wenn die Göttlichkeit Jesu geleugnet wird, wie der Islam dies tut und sich die Christen dann nämlich den Muslimen annähern, weil sie die göttliche Sohnschaft Jesu auch nur zur Disposition stellen. Klar, dass dann derselbe Gott angebetet wird, wie immer behauptet wird. Ich behaupte, dass ein Dialog, bei dem das Bekenntnis zur Dreifaligkeit auf christlicher Seite fehlt, ein falscher Dialog, ein schädlicher Dialog und ein antijesuanischer, weil antichristlicher Dialog ist. Ich weigere mich auf das Entschiedenste anzuerkennen, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten. Dies wird sowohl im Vergleich zwischen den Personen des machthungrigen Mohammed und der Person der absoluten Lichtgestalt der Liebe und des Friedens Jesus mehr als deutlich als auch in den noch heute verkündeten Fatwen auf islamischer Seite, die das ausgrenzende Gedankengut Mohammeds gegenüber Ungläubigen und Christen sowie Juden in die heutige Zeit transportieren.

 

„Und es sei ein “Mythos”, dass Jesus Einzelkind gewesen sei.“ Ein Mythos ist eine Erzählung, eine Mär, eine Legende.

Dieser Satzteil des Artikels lässt mich vermuten, dass dieser Jesuit von tatsächlichen Geschwistern Jesu, also von leiblichen Geschwistern mütterlicher Seite ausgeht und diese Behauptung wäre nicht zum ersten Mal erhoben worden. Einige Theologen versuchen Jesu Göttlichkeit auf irdischen Normalzustand herunter zu brechen, damit die Frohe Botschaft völlig irrigerweise für so sogenannte „aufgeklärte Menschen“ wie viele Christen sich dünken, zeitgemäß daherkommt. Gott wird einfach nicht erlaubt, schöpferisch allmächtig zu handeln. Für diese Theologen gilt: Es kann nicht sein, was nicht sein darf von Ch. Morgenstern. Dem müssen wir entgegentreten, wenn wir den Dreifaltigkeitsglauben, der uns die Liebe Gottes in seiner universalen Tiefe erst verstehen lehrt, bewahren wollen.

 

Die wahre Tatsache des obigen Artikelverfassers ist die Folge der theologischen Negierung des Wunderbaren in der Bibel nach Bultmann. Hier haben sich wohl viele Theologen anstecken lassen. Die hl.Familie wird profanisiert, Jesus ist der sozial-freundliche Kumpel von nebenan, Exorzismen sind Heilungen und Heilungen sind Aktivierung von Selbstheilungskräften, Auferstehung und Himmelfahrt sind nur noch Symbole für Himmelsstreben. Wer das Christentum so profanisiert, kann es der Abschaffung preisgebenm was vielleicht auch beabsichtigt ist. Wer Jesus so behandelt, muss und kann ihm jegliche Göttlichkeit absprechen. Er wird von den eigenen Theologen schlimmer abgebaut als von falschen Propheten anderer Religionen, vor denen unser Herr Jesus Christus intensiv gewarnt hat. Hätte er vor seinen eigenen „Nachfolgern“ ebenso warnen sollen oder sind sie falsche Propheten?

 

Eine Frau wie die Heilige Jungfrau Maria, die einem Engel mit dieser Botschaft persönlich begegnet ist, der sie „voll der Gnaden“ charakterisiert, die ein Kind in Jungfräulichkeit zur Welt gebracht hat, wird mit Sicherheit in ihrem ganzen irdischen Leben nicht mehr schwanger geworden sein, schon allein aus der Sorge heraus, Jesus aufgrund seiner göttlichen Herkunft mehr zu lieben als seine angeblichen Geschwister. Wer als Geistlicher die Weihnachtsgeschichte als Mythos sieht, hat eh nichts vom christlichen Glauben verstanden. Wenn Engel, Verkündigungsengel, Engel um Krippe und Jungfrauengeburt Mythos ist, ist die Auferstehung für ihn auch Mythos und damit hat er sich selbst disqualifiziert. Diese Priester schaden mehr als dass sie nutzen. Gott ist liebend allmächtig. So wird er auch eine Jungfrauengeburt hinbekommen, wenn für die Menschen selbst künstliche Befruchtung schon heute möglich ist. Und Gott will ein solcher Herr die Fähigkeit der Durchbrechung der Naturgesetze absprechen. Er sollte sich intensiv um den Heiligen Geist bemühen.

 

Wenn Kritiker Christen Vorhaltungen machen, wenn sie sich entschieden gegen die Behauptung wehren, dass Musime und Christen denselben Gott anbeten, wie z. B.
1. Der Islam hat eindeutig jüdisch-christliche Wurzeln, wobei er allerdings das Judentum stärker rezipiert hat.
2. Der Gott Mohammeds ist der Gott der Bibel, weshalb es Muslimen eigentlich verboten ist, diese ihres Glaubens willen zu verfolgen. (Weshalb die Christen 1400 Jahre in islamischen Ländern überleben konnten.) und
3. Papst Johannes Paul II am 19.08.1985 in Casablanca: „ Wir glauben beide an einen Gott, an den einzigen Gott, der ganz Gerechtigkeit und ganz Barmherzigkeit ist.“ Und weiter: „„Die grundlegendste (Differenz) ist klarerweise die Sichtweise, die wir der Person und dem Werk des Jesus von Nazareth entgegenbringen.“
Ist nicht Abraham unser aller Stammvater ? Und Gott/Jesus der Vater aller Menschen ?
Ich kann verstehen, dass jeder Mensch den Vater für sich alleine haben will. Gott sehnt sich aber nicht nur nach der Liebe und dem Gebet der Katholiken. Wir sind alle seine Kinder und Gottes Ohr ist für jeden Menschen offen.
4. auf Sure 29,46 : „und unser Gott und euer Gott ist einer; und wir sind ihm Ergebene.“

 

können Christen antworten:

Zu 1: Behaupten, dass der Gott des Islam der Gott Abrahams sei, kann jeder. Es fehlt die geschichtliche Kontinuität zwischen Ismael und dem Auftreten des Propheten. Die Bibel bietet diese Kontinuität zwischen Isaak und Jesus. Der Gott des Islam stammt aus der Kaaba, mit gleichem Namen war er Obergott über 360 Götzen = Tagesgötter und hatte 3 Töchter, die Mohammed später leugnete. Diesen Gott kann ich nicht anbeten. Der dreifaltige Gott wird jedoch auch liebende Gebete Gläubiger zu Götzen ebenfalls liebevoll annehmen. Dessen bin ich mir sicher. Aber der Wahrheit im Glauben tun wir da keinen Gefallen

 

zu 2: Christen konnten nur deshalb in islamischen Ländern überleben, weil sie sich freiwillig den erpresserischen „Schutzgesetzen“ des Islam unterworfen haben. Hätten sie intensiv auf Gleichbehandlung gepocht, was ihr gutes Recht gewesen wäre, wäre deren Ausrottung oder Vertreibung erfolgt. Christen haben sich in jesuanischem Harmoniestreben meistens den jeweiligen Umständen angepasst. Gibt es in Saudi-Arabien Juden und auch Christen, die sich dort heimisch niederlassen konnten? Wohl nicht. Juden haben es in islamischen Ländern noch schwerer. Es nützt nichts, wenn die Mängel des Islam nur oberflächlich medial reingewaschen werden. Der ausgrenzende Ungeist in Frauen- und Ungläubigenversen im Imperativ gehalten ist das Übel, welches dringend innovativer innerislamischer Reformen bedarf. Diese stehen jedoch noch immer aus, weil sie von der islamischen Orthodoxie unterbunden werden. Ohne Feindbild und Zensur kommt der Islam offensichtlich ins Schlingern. Das zu schreiben sollte erlaubt sein. Ein Mekka-islam wäre willkommen.

 

zu 3: Zu dieser Kritik passt dann die Fatwa, die speziell für den gut meinenden, aber m. E. leider in der Sache falsch liegenden Aussage des Papstes JP II:
Fatwa über Papst Johannes Paul II.
Wie Muslime zu dem verstorbenen Papst stehen sollen. Von Scheichs Nasser Ibn Sulaiman al-’Umar (Institut für Islamfragen, dh, 7.11.2005) Frage: Ein Muslim fragt, ob
1. der Papst (Johannes Paul II.) als Gottloser oder Gläubiger gestorben ist;
2. Muslime für ihn beten dürfen;
3. Muslime ihn verfluchen dürfen.
Antwort:
1. Der Papst ist zweifellos als Gottloser gestorben.
2. Man darf nicht für ihn beten. (Sure 9,113 und 84) … . Er ist gottlos gewesen, weil er an Jesus Christus geglaubt hat. (Sure 9,30).
3. Man darf ihn verfluchen, weil er als Gottloser gestorben ist … . Ob man dies in der Öffentlichkeit tun sollte, ist abhängig von den Vor- und Nachteilen, die dadurch entstehen könnten.
Scheich al-’Umar betont, dass ein Mensch, der auch nur die geringste Kenntnis von der Lehre des Islam habe, diese Fragen nicht stellen würde.
Quelle: saaid.net/fatwa/f55.htm

Das war offensichtlich die Antwort der orthodoxen Muslime auf einen Mann wie Papst Johannes Paul II, der m. E. hier falsch lag.

 

zu 4. Der Koran bezeichnet alle, die nicht Allah sowie Jesus als Gott anbeten als Ungläubige, die es zu bekämpfen gilt. Die in dieser zitierten Sure deutet auf Christen, die die Dreifaltigkeit ablehnten. Und in diese Richtung weist die vorhin zitiert Fatwa. Der Hass, der aus ihr spricht, spricht zugleich Bände. Wenn ein Gott das Unrecht, welches aus den biblischen 10 Geboten resultiert, zu religiösem Recht erklärt, wennn diese Sünden gegen die 10 Gebote, von einem Religionsgründer begangen, gegen Ungläubige ausgeführt wurden, ist dies nicht der Gott, den wir anbeten, weil er nicht der Gott sein kann, der die 10 Gebote erlassen hat.

 

Mohammed und die 10 Gebote

 

+Das erste Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Mohammed legte fest, dass der altarabischen Gott, der mit seinen drei Töchtern als Obergott Chef über über 360 Tagesgöttern in der Kaaba herrschte, als alleiniger Gott zu verehren sei.
+ Das zweite Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Mohammed benützte den Namen Gottes bei all seinen Morden, wie es noch heute seine Anhänger tun, wenn sie Rache üben oder Terroranschläge begehen. (1) Schlachtruf (Allah uh akbar) unter den Bezug Gottes des Islams.
+ Das dritte Gebot: Du sollst den Feiertag (Sabbat) heiligen.
Mohammed änderte ihn auf den Freitag.
+ Das vierte Gebot: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Bei Mohammed gilt das nur, wenn es sich dabei um Muslime handelt. (1+2) Waren und sind sie keine Muslime, sollte den Eltern nicht gefolgt werden.
+ Das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten, morden.
Man braucht das im Falle des Propheten Mohammed nicht zu kommentieren. Das Töten war und ist legitimierter Bestandteil der Ausbreitung des Islams durch Mohammed. Er tötete selbst und ließ töten. (3)
+ Das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.
Ehebruch bedeutet, mit jemanden anderen Sex zu haben, während man verheiratet ist. Mohammed war nicht nur ein Vergewaltiger, sondern er hatte auch mehrere Frauen, inklusive eine 9-jährige Ehefrau, Aisha, die ihm von Abu Bakr gegeben worden war. Wenn man mehr als eine Frau hat, dann ist das Ehebruch. Von den Vergewaltigungen reden wir gar nicht. Auch seine Anhänger durften 4 Ehefrauen, und weiters noch mit Gefangenen Sex haben. Das ist mit anderen Worten Ehebrechen und Vergewaltigen. (4)
+ Das siebte Gebot: Du sollst nicht stehlen.
Mohammed fing seine Karriere in Medina als Karawanenräuber an. Er befahl Plünderungen ganz im Sinne der Beutesure des Korans.
+ Das achte Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Mohammed war der schlimmste Feind all seiner Nachbarn. Er wollte sie entweder tot, oder unter seiner Herrschaft des Glaubens. Mohammed stellte mehrere religiöse Lügen auf, u. a. Jesus sei nicht gestorben, Jesus habe ihn und nicht den Heiligen Geist als Propheten angekündigt, die Christen würden den Vater, Jesus und seine Mutter als Trinität ansehen, usw.
+ Das neunte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus
Mohammed enteignete die Juden von Medina. Außerdem vertrieb er sie bzw. ließ sie töten und deren Frauen versklaven.
+ Das zehnte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Mohammed machte ein Gebot daraus, die Frauen und Töchter der Ungläubigen die vorher durch seine „Armee“ getötet wurden zu entführen und zu vergewaltigen. Mohammed war ein Karawanenräuber. Was seine Räuberbande nicht plündern konnte, das zerstörten sie.

 

Diese Vorhaltungen sind üblich in unseren christlichen Gemeinden. In der irigen Meinung, den Islam vor aus deren Sicht ungerechtfertigten Anwürfen in Schutz nehmen zu müssen, werden solche und andere Kritikpunkte an der Islamkritik laut. Diese Christen übersehen jedoch a) die ursprüngliche Lehre des Islam nach dem Abrogationsprinzip und b) das Roulettespiel in der islamischen Religionsausbildung je nach Imam. Erwischt eine Moscheegemeinde einen fundamentaleren Imam, so kommen die Ausgrenzungsverse zur vollen Entfaltung und nicht zuletzt c) der tatsächliche Umgang von Muslimen mit Nichtmuslimen in islamischen Ländern bis heute. Selbst dort versuchen Priester, Journalisten und andere gutmenschlich denkenden Menschen, dass diese Terrorakte muslimischer Menschen mit sozialer Not und Bildungslosigkeit zu begründen sei und daraufhin die Radikalisierung fortschreitet, dies alles jedoch kein Glaubenskrieg sei. Das aber die meisten Attacken mit den doch sehr religiösen Worten Allahu akbar bei Begehung dieser Mordorgien begleitet werden, widerlegt diese Aussagen. Wohlgemerkt. Armut und Bildungslosigkeit tragen mit Sicherheit auch dazu bei, jedoch geht kein armer Christ hin, fackelt Moscheen an, mordet muslimische Menschen mit dem Schlachtruf „Jesus ist der Größte“. Diese spezielle Radialisierung erfolgt nicht auf der Straße, sondern in der Moschee. Und diese von Imamen verkündete Radikalisierung fundiert auf den Unheilversen des Koran.

 

8 Responses to “Das ist genau der Knackpunkt!”

  1. Emanuel Says:

    Lieber Knecht Christi …..

    Gerade empfange ich folgende Gedanken:
    Niemals sollte es erlaubt sein unseren Herrn Jesus Christus mit irgend jemanden irdischen Menschen zu vergleichen.
    Alle derartigen Diskussionen sind Anfeindungen Gottes , des Herrn.
    Gott hat sich damals zur genau richtigen Zeit den Menschen sichtbar gemacht, in Jesus Christus, damit sie, die Menschen, nicht vollständig vom Erdball verschwinden mussten.
    Die Zeit war überreif, da es auf der Erde keine Wahrheit und keine Liebe mehr gab.
    Deshalb musste der Herr alles ordnen.
    Aus Seinem kurzen Erscheinen auf dieser Erde ist das Christentum entstanden, aus Juden und Heiden.
    Milliarden von Menschen sind Christen geworden durch IHN, der nur 3 Jahre auf Erden predigte.
    Eine einflussreiche und alles beherrschende Kirche ist danach verkümmert, weil sie nicht die göttliche Lehre mit der göttlichen Liebe verbinden konnte. Und das war auch so vorgesehen.
    Heute stehen wir vor derselben Welt-Lage: Wieder herrscht kein wahrer Glaube mehr auf Erden.
    Wieder herrscht ausschließlich der Hass gegenüber dem Nächsten.
    Die Liebe gegen den Nächsten ist fast vollständig verwüstet.
    Die Kirche, der Tempel, der Mensch … steht vor seiner vollständigen Vernichtung.

    Was bleibt für uns zu tun…???

    • Der Islam stammt direkt aus dem nach- und antichristlichen Judentum. Es waren weder „Allah“ noch der Erzengel Gabriel, die den „Propheten“ Mohammed inspirierten; es war der Rabbiner von Mekka! Der ursprüngliche, echte Koran war nichts anderes als eine arabische Übersetzung und Bearbeitung der fünf Bücher Mosis!

      Diese Thesen mögen provokativ und unglaublich erscheinen. Sie sind jedoch die Quintessenz eines hochwissenschaftlichen vierbändigen Werks des französischen Dominikanertheologen und renommierten Fachhistorikers P. Théry, der kurz vor dem II. Vatikanischen Konzil starb. Danach war die Diskussion und Verbreitung seiner bahnbrechenden Erkenntnisse leider nicht mehr erwünscht, standen sie doch der „Ökumene“ der „großen Weltreligion“ massiv im Wege.

      Dem italienischen Priester P. Curcio Nitoglia kommt das Verdienst zu, die Kernthesen von P. Théry gemeinsam mit den entscheidenden Sachargumenten erneut ans Licht gezogen und in leicht verständlicher Sprache übersichtlich dargestellt zu haben. Darüber hinaus hat er eine Reihe weiterer, der breiten Öffentlichkeit bisher kaum bekannter Stellungnahmen von großenteils jüdischen Fachgelehrten zusammengetragen, die P. Théry in der Sache rechtgeben!

      Der damit enthüllte wahre ideologische Hintergrund des Islam wirft ganz von selbst auch ein bezeichnendes Licht auf die insgeheim treibenden Kräfte hinter der seit Jahrzehnten europaweit betriebenen Islamisierung des christlichen Abendlandes

      oder was sagt man dazu…wahr oder lüge

  2. Andreas Says:

    Jesus ist wirklich das besondere an unserem Glauben und er ist auch einzigartig im Leib der Maria entstanden, durch die Kraft aus der Höhe. Gott kann das Unmögliche und er hat das Unmögliche getan, dass eine Jungfrau schwanger wird und ein Kind zur Welt bringt.

    Aber Maria zu unterstellen, dass sie nicht mehr schwanger geworden ist, hat nichts mit den biblischen Aussagen zu tun und ist eine sehr gewagte Behauptung mit einer Begründung, die sich nicht auf Aussagen der Heiligen Schrift stützen kann. Die Evangelien sprechen von den Geschwistern von Jesus, wie Johannes in Kapitel 7: 1 Danach zog Jesus umher in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil ihm die Juden nach dem Leben trachteten. 2 Es war aber nahe das Laubhüttenfest der Juden. 3 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Mach dich auf von hier und geh nach Judäa, damit auch deine Jünger die Werke sehen, die du tust. 4 Niemand tut etwas im Verborgenen und will doch öffentlich etwas gelten. Willst du das, so offenbare dich vor der Welt. 5 Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.
    Luther, M. (1984; 2004). Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984); Bible. German. Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984). (Joh 7,1-5). Deutsche Bibelgesellschaft.

    Nach dem Zeugnis der Schrift hatte Jesus tatsächliche Geschwister. Natürlich steht nicht da, dass es Kinder Marias waren. Aber aus den Zusammenhängen der Bibelstellen kann man diesen Schluss tun ohne dass einem der Heilige Geist fehlt und ohne, dass man die Bibelstellen vergewaltigt.

    Jesus hielt seine Göttlichkeit nicht wie einen Raub fest und erniedrigte sich und wurde Mensch. Warum sollte es ihm wichtig sein, dass einzige Kind von Maria zu sein? Jesus bricht es keinen Zacken aus der Krone noch Geschwister von mütterlicher Seite zu haben. Und es nimmt auch Maria nichts weg, wenn sie weitere Kinder zur Welt brachte. Auch eine dann nicht mehr jungfräuliche Mutter ist voller Gnaden, denn jedes Kind ist ein Gnadengeschenk Gottes.

    Bei allem nachdrücklichen Hinweis auf die Göttlichkeit und herausgehobene Stellung Christi, sollte sein Menschsein nicht klein gemacht werden. So hat es die Alte Kirche bekannt: Jesus Christus = wahrer Mensch + wahrer Gott. Das macht Jesus für mich nicht kleiner, sondern größer!

    Es ist wichtig unter Christen Aufklärung über den Islam zu betreiben und die anderen Argumente halte ich da für hilfreich und gut. Wir Christen müssen fit sein mit Muslimen über unseren Glauben zu reden und besonders über unseren Herrn und Gott Jesus Christus.
    Das geht auch gut, ohne dass man behauptet, dass Jesus ein Einzelkind von Maria war.

  3. Bazillus Says:

    Werter Vorkommentator!
    Bibelstellen werden hier nicht vergewaltigt. Ich persönlich gebe dem Autor recht. Er begründet emotional. Zum anderen waren Cousinen und Cousins damals als Geschwister bezeichnet worden. Es könnten auch Kinder Josefs aus einer früheren Ehe gewesen sein. Jesus am Kreuz hat seine Mutter seinem nicht verwandten Jünger anvertraut, geistig und physisch, denn Maria zog zu ihm (der Jünger nahm sie zu sich), nicht zu seinen „leiblichen“ Geschwistern, wie es im jüdischen Bereich Brauch war, ohne dass Regelungen getroffen werden mussten. Dies ist für mich der biblische Hinweis auf die Nichtexistenz von Geschwistern Jesu mütterlicherseits. Bei der Suche nach Jesus, den man im Tempel gefunden hat, war auch nur von den Eltern die Rede.

    Mich persönlich überzeugt jedoch noch mehr die Vorstellung, dass Maria keine weiteren Kinder nach diesem für sie doch so epochalem Erlebnis eines direkten himmlischen „Erzeuger“-Kontaktes bekommen hat. Die Argumentation der unterschiedlichen Liebe zwischen den Kindern (Jesus ist göttlichen Ursprungs, die Geschwister wären es nicht) ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ich glaube, dass kein anderer Erzeuger der irdischen Art nach diesem tiefgreifendem Erlebnis für Maria mehr infrage gekommen ist.

    Wichtig bei dieser Diskussion ist immer im Auge zu behalten, dass es Theologen gibt, die alles nur noch irdisch sehen und Gott einfach keinen Platz einräumen wollen, Wunder im Sinne der Durchbrechung der Naturgesetze wirken zu dürfen. Ich denke, dass dies der Hintergrund der Diskussion ist. Je jungfräulicher die Lebensgeschichte um Jesus und seinen Eltern, umso mehr muss eben diese Jungfräulichkeit im weitesten Sinne von einigen Theologen bekämpft werden, um Jesus seiner göttlichen Herkunft berauben zu können. Maria bietet da eine gute Angriffsfläche

    Recht gebe ich dem Vorkommentator, dass selbst dann, wenn Maria weiter Kinder bekommen hätte, dies Jesu Göttlichkeit keinen Abbruch getan hätte. Aber ich glaube schon, dass Jungfräulichkeit, die für Jesus auch ein sehr hohes Gut (um des Himmelreiches willen) war (und warum dann für Maria nicht?), die Messlatte war, die in der hl. Familie galt. Sie kann eben nicht in Allem mit anderen Familien verglichen werden, so wie unsere Priester dies uns am Festtag der hl. Familie so gern weismachen wollen.

  4. Bazillus Says:

    Nachtrag: Wenn der hl. Josef Kinder hatte aus einer früheren Ehe, wäre Jesus nicht mit diesen verwandt, weil Josef nicht der leibliche Vater Jesu war. Darum die Weisung Jesu am Kreuz, dass sein Lieblingsjünger seine Mutter aufnehmen solle. Ist nachvollziehbar.

  5. Emanuel Says:

    37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen!
    Diese Wort des Matthäus habe ich vor kurzem entdeckt und es ist mein Leitwort geworden.
    Soviel unnütze Vernünfteleien und pseudowissenschaftliche Diskussionen unter den Christen ….

    Ist Gott jetzt der Herr, Jesus Christus oder ist ER es nicht ???? Am besten ihr entscheidet euch mal … bitte so schnell wie möglich …..

  6. Emanuel Says:

    “ Das dritte Gebot: Du sollst den Feiertag (Sabbat) heiligen.
    Mohammed änderte ihn auf den Freitag.“

    Was soll so was denn???? Die Christen, also WIR änderten ihn auf den Sonntag …. ????

    • Ich Says:

      Als Symbol der neuen Schöpfung.

      der islam möchte es aber als falsch dastellen das der teufel aus dem Himmel vertrieben wurde darum die enderung zu freitag.


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