„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht“.
Das sind die Worte von Jesus Christus, die er an alle Menschen richtet. Sie stehen im Evangelium, wie es der Apostel Matthäus aufgezeichnet hat (11,28-30). Viele Menschen, die in unseren Tagen als Bekehrte aus anderen Religionen, auch aus dem Islam, zu Christus finden, haben diese Worte nie gelesen. Aber was diese Worte ausdrücken, wird von ihnen im Innersten geahnt und gefühlt. Manche haben sie gelesen und fühlen sich zutiefst angesprochen. Jeder Mensch, der geistig wach ist, spürt die Ruhelosigkeit in seiner Seele. Das ist ganz normal. Wer nichts mehr spürt, ist geistig tot. Viele spüren auch ein „Joch“. Das klingt ziemlich altertümlich und viele Jugendliche werden heute gar nicht wissen, was ein Joch ist. Aber auch junge Menschen sind heute oft sehr niedergedrückt. Die Depression, was ja „Niederdrücken“ heißt, ist weit verbreitet. Belastungen und vor allem das Gefühl der Sinnlosigkeit drücken bei vielen sehr stark. Daher nehmen sie starke Medikamente. Viele Moslems sind auch sehr niedergedrückt: Die islamische Lehre bietet ihnen einfach keine geistige Erleichterung und Freude. Viele Regeln müssen eingehalten werden und viele kann man versehentlich übertreten. Ob der Moslem am Schluß in den Himmel kommt, weiß er auch nicht. Es sind in diesen Jahren viele Anhänger der Lehre des Islam, die diese Bedrückung und die Ruhelosigkeit schmerzlich erleben. Viele wenden sich auch ab und kommen zur Kirche. In den deutschsprachigen Ländern kommen viele Menschen aus islamischen Ländern zur Kirche, um die Taufe zu empfangen.
Was sind im einzelnen die Motive?
Zuerst muß man klar sagen: Es ist niemals möglich, alle Motive genau zu analysieren. Jeder Mensch ist ein Geheimnis. Die einzelnen Motive zu den großen und kleinen Entscheidungen im Leben können niemals eindeutig analysiert werden und sind auch für den Handelnden selbst nicht immer klar erkennbar. Wer behauptet, man könne mit den Mitteln der Motivationspsychologie das Handeln jedes Menschen genau durchschauen und erklären, ist ein Scharlatan. Wir Christen glauben auch an die Gnade Gottes, die in sehr diskreter Weise in der Seele jedes einzelnen Menschen wirkt, ihm gute Ideen eingibt und zum Guten bestärkt. Diese Gnade wirkte ganz augenscheinlich bei vielen Menschen, die den Islam verlassen haben. Die Neubekehrten geben als Gründe für ihr Interesse am christlichen Glauben zum Beispiel folgendes an (sinngemäß zitiert):
„Ich finde es besser, wenn die Menschen ihren Nächsten lieben, als wenn sie ‚Ungläubige’ erstechen, um so leichter ins Paradies zu kommen“ (Kosovo)
Oder: „Ich fragte mich immer, warum es in unseren Ländern keine Freiheit gibt, in Europa aber schon. Ich begann zu verstehen, daß das mit der Religion zu tun haben muß“ (Iran)
Oder: „Als Kind hörte ich vom Mullah, daß Gott mehrere heilige Bücher geoffenbart hat. Eines davon ist das Evangelium. Das wollte ich dann lesen. Aber der Mullah sagte mir, das bräuchte ich nicht, denn im Koran sei alles enthalten und daher gibt es das Evangelium in einem islamischen Land nicht. Ich bin froh, daß ich es jetzt in Freiheit lesen kann“ (Afghanistan).
Man hört immer wieder, daß die Menschen in einem islamischen Land oder in einer der islamischen Gemeinschaften im Westen total falsch über das Christentum informiert sind. Normalerweise kennen sie die Bibel überhaupt nicht. Wenn sie sie dann doch lesen, sind sie sehr überrascht und oft auch fasziniert. Jesus Christus spricht durch das Wort des Evangeliums direkt in ihr Herz: „Kommt alle zu mir…“. Das Zerbrechen der alten Bindung an das islamische System mit seinem Zwang und seiner Gewalt und die Reinwaschung durch die Taufe ist eine große Freude. Oft warten diese Menschen sehr lange, bis es dann soweit ist. Natürlich bleiben einem Christen auch die normalen Probleme im Leben nicht erspart. Christus kündigt den Gläubigen auch an, daß es Versuchungen und Prüfungen geben wird. Auch er spricht – wie oben zitiert – von seinem „Joch“ und von seiner „Last“. Die gibt es. Aber erstens ist diese Last „leicht“ und zweitens gibt sie uns zu verstehen, daß wir auf dem richtigen Weg sind und nicht planlos herumlaufen.
Konvertiten aus dem Islam zum christlichen Glauben sind zunehmend besorgt über eine Reihe von Berichten in den vergangenen Monaten, die erstaunliche Statistiken über Konvertiten anführen. Es ist wahr – und ein Anlass zum Dank an Gott – dass heute mehr Muslime zu Christus finden als zu irgendeiner anderen Zeit in der Geschichte. Trotzdem konvertieren sie nicht in solch enormen Zahlen, wie in manchen Berichten behauptet. Diese falschen Berichte, oft von Nichtchristen aufgestellt und dann von Christen in Umlauf gebracht, sind ein Anlass zu großer Beunruhigung, nicht nur für die, denen die Wahrheit wichtig ist, sondern besonders für die vielen Einzelnen, deren Leben durch die öffentliche Aufmerksamkeit, die diesen übertriebenen Zahlen geschenkt wird, in Gefahr sind.
Muslime sehen Abfall vom Islam als etwas, das Schande und Demütigung über die muslimische Gesellschaft bringt. Öffentlich bekannt zu machen, dass es große Zahlen von Konvertiten gibt, vertieft die Schande und den Gesichtsverlust. Manche Muslime glauben, dass Schande am besten beseitigt werden kann durch Blutvergießen und können sich deshalb aufmachen, um nicht nur die Konvertiten selbst zu töten, sondern auch die, die versuchen, unter Muslimen zu evangelisieren, seien es einheimische Evangelisten oder westliche Missionare. Einige können sogar noch weiter gehen und versuchen, sich zu rächen und die Ehre des Islam wieder aufzurichten, indem sie jedes erreichbare Ziel angreifen, das sie mit dem „christlichen” Westen in Verbindung bringen
Jede Stunde konvertieren 667 Moslems zum Christentum. Jeden Tag konvertieren 16000 Moslems zum Christentum. Jedes Jahr konvertieren sechs Millionen Moslems zum Christentum”.
Was Moslems untereinander sagen ist nicht das Gleiche, was sie für westliche Ohren sagen. Dies sind riesige Zahlen. Wenn der Trend sich fortsetzt, können wir davon ausgehen, dass der Islam in Afrika in einigen Jahrzehnten unbedeutend wird. Dies sind gute Nachrichten für diejenigen, die sich um die fortdauernde Sklaverei und die Aussichten von Krieg und Völkermord Gedanken machen. Im Grunde genommen können wir mit der Schwächung des Islams auf Frieden in vielen kriegsgeplagten Regionen der Welt, einschließlich Palästinas, hoffen. Spätestens jetzt sollte deutlich sein, dass jeglicher Friedensplan zwischen Israel und Palästina von Islamisten und Terroristen blockiert werden wird. Ein Frieden im Nahen Osten ist nicht möglich, solange der Islam eine Ideologie der Massen ist. Es ist wichtig, dass wir erkennen, dass dieser Terrorismus, der den Weltfrieden bedroht und die Kriege, die die moslemischen Nationen ausbluten, auf keinen Fall ökonomisch motiviert sind, sondern einzig auf Hass beruhen. Dies sind Religionskriege. Die Schwächung des Islams bedeutet Frieden für die Menschheit. Al Qataani und Al Jazeera wurden durch diese riesigen Zahlen von Moslems, die den Islam verlassen, alarmiert. Die Menschheit muss sich über diese Zahlen freuen. Die Schwächung des Islams bedeutet einen Sieg der Menschheit.
Liebe Anna-Maria,
solche Zahlen lassen wirklich hoffen. Ich frage mal nach den Quellen dieser Zahlen … darf ich das hier ???
Das wäre ja angesichts der Repressionen , die unsere moslemischen Konvertiten zu erwarten haben, ein kleines Wunder des Herrn …..
Das wird Ihnen gut tun den Konvertiten!
und uns Menschen besonders daran zu denken und achten:
Ja, was eigentlich auch nichts anderes ist, als bedingungslose Liebe.
Denn was heißt das schon anderes, als das man aufhört zwischen Ego und göttlichem Selbst zu unterscheiden.
Und erst wenn diese Hürde gefallen ist, kann der Mensch höher steigen. Ansonsten bekämpft man sein Ego ja nur und das stärkt es wiederum, anstatt es zu transformieren.
Einfach sehen was gerade DA IST. Wenn es ein Ego-Wunsch ist, dann bitte, dann ist er eben da, nicht kämpfen, sondern annehmen und wenn möglich erfüllen.Und genau das ist bedingungslose Liebe.Einfach alles so nehmen wie es ist.Nehmen wie es ist, heißt aber auch, sich Wünsche erfüllen, wenn sie da sind.Und dann ganz langsam auch unterscheiden lernen zwischen dem was man wirklich braucht und dem was man eigentlich nicht braucht
Und das läßt sich ganz leicht in einem einzigen Satz umfassen:
Nicht kämpfen, sondern lieben.
DA – SEIN.
Und in diesem Da – Sein fällt das Ego irgendwann ab, von selbst, weil der Geist zu reinem Gewahrsein wird, also pure Wahrnehmung.
Das Ego ist letztendlich auch keine Person, es ist ein Teil des Verstandes der an Dingen der Vergangenheit haftet oder in die Zukunft projeziert. Wenn man aber erkennt, daß man schon alles hat, weil man in sich ganz ist, fällt das ab, von selbst.
Es verschwindet aber nicht, wenn man meint es bekämpfen zu wollen….einer der größten Irrtümer ist also zu sagen, das Ego ist böse.
Denn genau das IST die Sicht des Egos, es trennt zwischen gut-böse und bewertet damit.
In Liebe: Saphiri
Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehnen dürfte, es gibt nur ein ewig Neues,
das sich aus den erweiterten Elementen des Vergangenen gestaltet
und die echte Sehnsucht muss stets produktiv sein, ein neues Besseres zu erschaffen.
Goethe
In diesem Sinne
Man darf auch öffentlich etwas schenken?
zu Euch Konvertiten! und Glaubensbrüder!
Jesus Ankunft!
Friede auf Erden!
Da die Hirten ihre Herde
Ließen und des Engels Worte
Trugen durch die niedre Pforte
Zu der Mutter und dem Kind,
Fuhr das himmlische Gesind
Fort im Sternenraum zu singen,
Fuhr der Himmel fort zu klingen:
»Friede, Friede! auf der Erde!«
Seit die Engel so geraten,
O wie viele blut’ge Taten
Hat der Streit auf wildem Pferde,
Der geharnischte, vollbracht!
In wie mancher heil’gen Nacht
Sang der Chor der Geister zagend,
Dringlich flehend, leis verklagend:
»Friede, Friede… auf der Erde!«
Doch es ist ein ew’ger Glaube,
Dass der Schwache nicht zum Raube
Jeder frechen Mordgebärde
Werde fallen allezeit:
Etwas wie Gerechtigkeit
Webt und wirkt in Mord und Grauen
Und ein Reich will sich erbauen,
Das den Frieden sucht der Erde.
Mählich wird es sich gestalten,
Seines heil’gen Amtes walten,
Waffen schmieden ohne Fährde,
Flammenschwerter für das Recht,
Und ein königlich Geschlecht
Wird erblühn mit starken Söhnen,
Dessen helle Tuben dröhnen:
Friede, Friede auf der Erde!
Weihnacht
O Nacht des Mitleids und der Güte,
die auf Judäa niedersank,
als einst der Menschheit sieche Blüte
den frischen Tau des Himmels trank!
O Weihnacht! Weihnacht! höchste Feier!
Wir fassen ihre Wonne nicht,
sie hüllt in ihre heil’gen Schleier
das seligste Geheimnis dicht.
Denn zöge jene Nacht die Decken
vom Abgrund uns der Liebe auf,
wir stürben vor entzücktem Schrecken,
eh‘ wir vollbracht den Erdenlauf. –
Der Menschheit schmachtendes Begehren
nach Gott; die Sehnsucht, tief und bang,
die sich ergoss in heißen Zähren,
die als Gebet zum Himmel rang;
Die Sehnsucht, die zum Himmel lauschte
nach dem Erlöser je und je;
die aus Prophetenherzen rauschte
in das verlass’ne Erdenweh;
Die Sehnsucht, die so lange Tage
nach Gott hier auf der Erden ging
als Träne, Lied, Gebet und Klage:
Sie ward Maria – und empfing.
Das Paradies war uns verloren,
uns blieb die Sünde und das Grab;
da hat die Jungfrau Ihn geboren,
der das Verlor’ne wiedergab;
Der nur geliebt und nie gesündet,
Versöhnung unsrer Schuld erwarb,
erlosch’ne Sonnen angezündet,
als er für uns am Kreuze starb.
Der Hohepriester ist gekommen,
der lächelnd weiht sein eignes Blut,
es ist uns der Prophet gekommen,
der König mit dem Dornenhut
Bei youtube gibt es viele Videos von einem christlichen TV-Sender (da wird „explainislam.com“ eingeblendet), wo Moslems live am Telefon konvertieren. Die beiden Moderatoren sind selbst Araber und ehemalige Moslems. Weiss jemand, was das genau für ein Kanal ist, und wo der zu empfagen ist? Ich hab nur Links auf arabisch gefunden.Danke.
Warum muss man eigentlich wieder und wieder diese Kitschbilder reproduzieren? Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass der Jude Jesus wie ein weißer amerikanischer Mittelklasse-Hippie aussah, eingehüllt in weiß-rote Tücher, die wie billige Requisiten aus einer schlechten Schüler-Theatervorstellung wirken, schwebend über grünen Wiesen. Und, als wäre das noch nicht genug, mit einem nackten Baby auf dem Arm!
Wie kann man eine so lächerliche Darstellung wählen für einen so außerordentlichen Menschen, für den Sohn Gottes selbst?