
Junge Aargauerin sollte beschnitten werden
Eine muslimische Konvertitin und ihr irakischer Mann suchten eine Ärztin, um ihre 11-jährige Tochter zu beschneiden. Jetzt wurden sie vom Bezirksgericht Lenzburg verurteilt.
Diplomatie nach dem Arabischen Frühling
Der ehemalige spanische Ministerpräsident Jose Maria Aznar hat in einem Artikel für CNBC am 8. Dezember etwas bemerkenswertes festgestellt:
„Abdul Hakim Belhadj, einer der libyschen Oppositionsführer, die nach dem Fall Gaddafis aufgestiegen sind, war 2004 an den Anschlägen auf die Madrider Vorortzüge beteiligt, bei denen 192 Menschen getötet und mehr als 2000 Menschen verletzt wurden„.
Und auch weitere bekannte Islamisten sind Teil der neuen libyschen Führung, wie beispielsweise Sheich Ali Salibi, den die Washington Post in diesem Monat als „the likely architect of the new Libya“ bezeichnete. Salibi lebte viele Jahre als enger Vertrauter von Scheich Yusuf Qaradawi, des geistlichen Führers der Muslimbruderschaft, im Exil in Qatar.
Die Geschichte von Belhadj ist nur eine von vielen dieser Art innerhalb des „arabischen Frühlings“, wie ihn die Publizisten gerne nennen. Der Sturz der alten Regime in Tunesien, Libyen und Ägypten führte dazu, dass islamistische Parteien, die mit der Muslimbruderschaft verbunden sind, den Platz der alten Herrscher einnahmen. So ist beispielsweise die Weltsicht des tunesischen Islamistenführers Rached Ghannouchi seinem Biographen zufolge stark von den Schriften Sayyid Qutbs beeinflusst, dem Theoretiker der Muslimbruderschaft. Ein saudischer Kommentator von Al-Sharq Al-Awsat nannte die Entwicklungen in der Region angesichts dieser Tatsachen den „Frühling der Muslimbruderschaft“. (more…)
Die wahren Verlierer und die bärtigen Abstauber
Nur die Scharfsinnigen können das Theater des ägyptischen Machtwechsels durchschauen.
Nicht jedem gelingt es aber dem Glauben zu schenken, was die meisten muslimischen Denker, Intellektuelle und Schriftsteller (nicht nur Kopten) endlich zugegeben haben.
Die Medien sind momentan damit überfüllt: Amerika stürzte alle arabischen Herrscher und bringt die Bärtigen an die Macht. Das ist nichts Neues und hat sich bewahrheitet, nachdem Tunesien, Marokko, Libyen und Ägypten von den Moslembrüdern übernommen wurden, welche sich in jedem Land des Nordafrikas und Nordasiens anderes heißt. Meistens geben sich als Parteien aus, welche eines gemeinsam haben: „Eladala – Gerechtigkeit“. Daher scherzte der israelische Prämier Netanjahu: „Ich nenne meine Partei um: Likud und Eladala“! Es ist auch bestätigt, dass Amerika hinter den Moslembrüdern steht, wo John Kerry sich mit der Führung dieser bärtigen Partei getroffen hat. (more…)
Erdogan droht Sarkozy wegen Völkermord-Gesetz
In Frankreich soll ein Gesetz beschlossen werden,
dass das Leugnen des Völkermords an den Armeniern bestraft.
Das werde schwere Folgen haben, droht die Türkei.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan hat Frankreich vor Konsequenzen gewarnt, sollte das Parlament ein Gesetz verabschieden, das das Leugnen des Völkermords an den Armeniern unter Strafe stellt. In einem Brief forderte Erdogan den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy auf, das Gesetz zu stoppen, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Sollte das Gesetz in der kommenden Woche verabschiedet werden, habe das schwere Folgen für die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen beider Staaten, drohte Erdogan. Die Türkei werde zudem ihren Botschafter aus Paris zurückrufen. (more…)