kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Pakistanisches „Blasphimie-Gesetz“ jetzt in Ägypten 23. Oktober 2011

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 22:20

Der 22-jährige Kopte Aiman Josef Mansour ist kein Blogger, sondern ein Jugendlicher mit Facebook-Account – Angst vor Missionaren und Islamkritikern steigt!

Aiman soll den Islam und dessen „Propheten“ bleidigt haben, und zwar auf seinem Facebook-Account. Seit August 2011 wurde er von Moslems gemeldet, weil er ihre Gefühle verletzt, indem er den Islam herabwürdigt und seinen „Propheten“ beleidigt habe. Darum observierte der ägyptische Sicherheitsdienst diesen Kopten, bis er vor ein paar Tagen inhaftiert wurden. Zwei Coputer wurden beschlagnamt, auf deren Rechner islamfeindliche Objekte sichergestellt wurde. Aiman lebt in Salam-City (bei Kairo) und arbeitet im Büro eines koptischen Ingeneurs namens Aschraf Mounir Fahim. Lassen Sie uns etwas auf Deutsch und Englisch lesen:

 

Drei Jahre Knast für Islamkritik

Die postchristlichen Menschen trauen sich leicht, das Christentum zu kritisieren, denn sie müssen solche Urteile nicht fürchten. Deswegen hacken sie lieber auf das Christentum herum, stellvertretend für „alle Religionen“. Hätten sie mehr Mut, würden sie tatsächlich alle Religionen chritisieren und würden auch so etwas auf sich nehmen:Ägyptischer Facebook-User wurde wegen religionskritischen Ansichten (zum Islam) zu 3 Jahre Haft verurteilt. Ein ägyptisches gericht hat einen Facebook-User zu 3 Jahre Haft verurteilt, weil er eine Facebookseite erstellt hatte, um dort Meinungen zu veröffentlichen, die angeblich den Islam und sein Prophetchen Mohammed beleidigten. Der Richter Sherif Kamel, der Vorsitzende des Azbakiya-Gerichts, sagte, dass Ayman Youssef Mansour die Seite „Al-Monadel Mard“ erstellt und benutzt hatte, um Meinungen zu äußern, die die nationale Einheit bedrohten. Das Gericht stufte die Äußerungen des Mansour als blasphemisch gegen den Islam ein. Ihr aber, die ihr feige seid, den Islam zu kritisieren, bleibt weiterhin im Pelze des Christentum verhaftet. Und versteckt euch dort, in der Überzeugung, dass ihr ach so aufgeklärt, ach so religionskritisch seid. {Quelle: www.kybeline.com}

 

Egyptian Facebook user jailed for 3 years for anti-Islamic opinions

 

An Egyptian court has sentenced a Facebook user to three years‘ prison for creating a page on the social networking site to publish opinions thought to be offensive to Islam and the Prophet Mohamed.

Judge Sherif Kamel, head of the Azbakiya Court of First Instance, said Ayman Youssef Mansour created the page “Al-Monadel Mard” on Facebook and used it to express opinions that threaten national unity. Mansour’s opinions were seen by the court as derogatory to Islam. This is the second court ruling against online content considered by a court to be in „contempt of religion“ according to article 98(f) of the Penal Code, amended in 2006. The article stipulates that: “Whoever exploits religion in order to promote extremist ideologies by word of mouth, in writing or in any other manner, with a view to stirring up sedition, disparaging or holding in contempt any divine religion or its adherents, or endangering national unity, shall be punished with imprisonment for between six months and five years or a fine of at least LE500.” Egypt’s first case of online “contempt of religion“ concerned the blogger Abdel Kareem Amer, arrested in 2006 on charges of insulting Islam and then-President Hosni Mubarak on his blog.

 

He was sentenced to four years in prison and expelled from university. Local and international human rights watchdogs have criticized the criminalization of contempt of religion, saying that the language used to describe such crimes is vague, with imprecise terms such as “extremist ideologies,” “sedition” and “national unity.” Activists say the article is being used by the government to target political dissidents and suppress freedoms of belief and opinion. In August scores of complaints were sent to the Ministry of Interior accusing the Facebook page in question of being offensive to Islam. The Department for Combating Electronic Crimes at the Ministry of Interior identified the location in which Mansour wrote the comments. He was arrested and the prosecutors charged him with insulting Islam and inciting sedition. The court said that it reached the conclusion that “the accused person [Mansour] deliberately insulted Islam and mocked the religion. His phrases were offensive to Islam, the Quran and the prophet.” Judge Kamel said that the case was brought to court by the prosecution office. He added that the prosecutors were sure that this was the accused’s Facebook account, and that Mansour admitted that making the statements. {Quelle: www.almasryalyoum.com}

 

Was ist dann mit den tausenden Accounts auf Facebook und Twitter, die das Christentum herabwürdigen?

 

Der Facebook-Account von einem Kopten wurde nach wenigen Stunden gesperrt, weil er „Islam ist vom Teufel“ hieß! Er hat nur veröffentlicht, was in den islamischen Büchern steht, ohne eigene Kommentare hinzufügen! Die Verwaltung sperrte das Konto, weil muslimische Nutzer sich beschwert haben.

 

Warum beschweren sich die Christen nicht, wenn sie christenfeindliche Konten auf Facebook und Twitter finden?

Sind sie feige?

Oder ist das solchen Plattforen egal?

 

3 Responses to “Pakistanisches „Blasphimie-Gesetz“ jetzt in Ägypten”

  1. Gerd Says:

    …weil Christen …. den Nächsten lieben …. und weil Moslems …. den Nächsten hassen …. deshalb beschweren sich die Christen nicht ….

    • Der.Steffen Says:

      ²@Gerd:
      bist Du Dir da sicher :wir reden von Christen und nicht Kopten.
      Das mag für Euch stimmig sein,aber das Christentum?wer soll-will – Euch helfen?
      Wo sind die Helfer? und Kämpfer unter den Regierenden?und dem Volk???

  2. Der.Steffen Says:

    Kopten und Muslime was ist besser ……wer darf und wer nicht ……..warum wird stillschweigen bewahrt und und und

    Beim ueberlesen einiger Meinungen hier bin ich doch recht verwundert und ich finde auch hier in dem Forum fällt sehr auf ,das ein miteinander in Bezug auf „alle Ägypter sind gleich“ eher nicht gegeben ist .

    Fakt ist :
    – es gibt natürlich Freundschaften zwischen Moslemen und Kopten die g u t funktionieren – stehen jedoch zwei Moslems und ein Kopte zusammen sieht die Sache nach „aussen hin“ doch wieder genauso anders aus, wie andersrum, wenn zwei Kopten mit einem Moslem zusammenstehen : diese Verhatensmuster gibt es in ganz Ägypten und sind eher schlimmer geworden.
    .Nicht umsonst leben die Gemeinschaften oft ziemlich geschlossen nebeneinander her .

    – Leider leider selbstverständlich werden ganz grosse Unterschiede zwischen dem dürfen und können gemacht und es ist auch richtig das Kopten k e i n e Geschäfte auf Ihren Namen eröffnen dürfen und Sie dabei massive Probleme haben im Vergleich zu einem Moslemischen Besitzer

    Es w e r d e n nicht alle Menschen gleich behandelt …auch in Alexandria nicht.

    Die Kopten halten sich immer mit Ihrer Meinung zurück denn Sie haben es gelernt zu erdulden. Sie greifen nicht an und versuchen unauffällig Ihr kleines Leben zu leben .Ich persönlich finde den Zusammenhalt in den Familien gefestigter als „im anderen System“ was jedoch nur mein persönlicher Eindruck ist.

    Die Kopten die ich kenne – und das sind mittlerweile Recht viele – sind alle sehr stolz und gläubig.Nie wuerden Sie den Glauben verleugnen.

    Bewundernswert ist jedoch Ihre Stärke an Ihren Glauben und vor allem auch die Umsetzung und den Glauben und den Stolz den Ihnen niemand nehmen kann.Sie haben erkannt das Ihnen der Glauben die Stärke gibt die Sie woanders nicht herbekommen können.

    Viele Gespräche zeigen auch bei den modernen Kopten, das die für uns so selbstverständliche Freiheit und Umsetzung dort nicht gelebt werden können, weil Sie es bisjetzt nicht leben konnten.

    Eine Demokratische Gemeinschaft ist noch ganz ganz weit weg.Zur Zeit leben die meisten von einem Tag zum anderen und eine Zukunftsplanung ist nicht in Sicht .

    Ich wünsche den Moslemen und den Kopten das Sie die Chance nutzen zu einem fairen und gemeinschaftichen Miteinander wobei die Chancen fuer alle gleich sind .

    Abschliessend möchte ich noch erwähnen das auch ich als Europ. Koptin mit meinem Ehemann nicht die gleichen Freiheiten habe in dem Heimatland meines Mannes, wie ich es von meinem Heimatland kenne . Auch gibt es Unterschiede im Verhalten im „Sozialen“ Miteinander zwischen Kopt./Ägypt Ehen und Binationale Ehen was vielleicht noch einmal ein besonderer Thread wäre .

    Viele viele Schwierigkeiten haben wir bis jetzt geschafft und ich wunesche mir vom ganzen Herzen eigentlich nur das diese „Alleswisser und Allesposter“ ein wenig toleranter werden.

    In diesem Sinne

    Gute Nacht.und betet.


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