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Der Lynchmord an Gaddafi 23. Oktober 2011

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 15:53

Der Tod von Muammar al-Gaddafi wurde in den Regierungspalästen des Westens mit Freudenausbrüchen gefeiert, aber nicht vom libyschen Volk. Nach Thierry Meyssan diente dieser militärisch nutzlose Mord dem Imperium nicht nur als Exempel, sondern auch zur Zersetzung der libyschen Stammesgesellschaft.

 

Angeheuerte Söldner der NATO rufen „Allah Akbar“

 

 

Der Lynchmord an Gaddafi

 
 

gaddafi21 Der Lynchmord an Gaddafi

42 Jahre lang hat Muammar al-Gaddafi sein Volk vor dem weltlichen Kolonialismus beschützt

 

Der Tod von Muammar al-Gaddafi wurde in den Regierungspalästen des Westens mit Freudenausbrüchen gefeiert, aber nicht vom libyschen Volk. Nach Thierry Meyssan diente dieser militärisch nutzlose Mord dem Imperium nicht nur als Exempel, sondern auch zur Zersetzung der libyschen Stammesgesellschaft.

 

Am Donnerstag, dem 20. Oktober 2011 um 13:30 mitteleuropäischer Zeit verkündete der Libysche Übergangsrat (TNC) den Tod von Muammar el-Qaddafi. Die anfänglichen verwirrenden Berichte deuteten an, dass eine Fahrzeugkonvoi auf der Flucht aus dem belagerten Sirte durch NATO-Beschuss blockiert und teilweise zerstört worden war. Die Überlebenden suchten Schutz in Kanalröhren. Der verwundete Gaddafi wurde angeblich von der Tiger-Brigade von Misrata gefangengenommen und gelyncht. Die Leiche des “Führers” der  Great Socialist People’s Libyan Arab Jamahiriya (d. Ü. diesen Begriff verweigere ich die Übersetzung) wurde nicht in seiner Heimatstadt Sirte beerdigt, sondern von der Misrata-Brigade als Trophäe in ihre Stadt Misrata transportiert. Der Stamm von Misrata, der lange zögerte, Partei zu ergreifen, und der im Übergangsrat (TNC) so gut wie nicht vertreten ist, mag letzten Endes Tripolis nach ihrer Zerstörung durch die NATO infiltriert haben und den Lynchmord an Gaddafi nach der Bombardierung seines Konvois durchgeführt haben. Im Juli hatte der “Führer” den Stamm der Misrata verflucht und ihm geraten, nach Istanbul oder Tel-Aviv auszuwandern. Dabei spielte er aus die turko-jüdische (d. Ü. wohl khasarische) Herkunft des Stammes an, der später zum Islam konvertierte.

 

Sofort begann die atlantische Presse mit einem Sperrfeuer von vorbereiteten Kommentaren, welche Gaddafi dämonisierten, um die Umstände seines barbarischen Todes in den Hintergrund zu drängen. Die Hauptanführer der Koalition hießen den Tod Gaddafis als Schlusspunkt ihrer Operation “Vereinigter Beschützer” willkommen; sie gaben somit indirekt zu, dass ihr Ziel nicht die Durchführung der UN-Resolution 1973 war, sondern der Sturz eines politischen System und die Ermordung seines Führers, obwohl die Ermordung eines diensttuenden Staatsoberhauptes sowohl durch US-Gesetz strikt verboten als auch international geächtet ist. Dazu kommt, dass der Lynchmord den Unwillen der NATO aufzeigt, Gaddafi dem Internationalen Gerichtshof (ICC) auszuliefern; diesem wäre der Nachweis für “Verbrechen gegen die Menschlichkeit” von Seiten Gaddafis genauso schwer gefallen, wie es dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien nicht gelang, Slobodan Milosevic trotz zweijähriger Verhandlungsdauer schuldig zu sprechen.

 

Die Flut von Dreck, welche nun von den westlichen Medien über Gaddafi ausgegossen wird und die gebetsmühlenartig wiederholten Anschuldigungen zeigen ganz deutlich, wie wenig Substanzielles gegen ihn hätte verwendet werden können.

Libyen vorher nachher Der Lynchmord an Gaddafi

Betrachten wir einmal den Bombenanschlag auf die Diskothek La Belle in Berlin am 5. April 1986 (drei Tote), der von der Reagan-Administration als Vorwand benutzt wurde, Gaddafis Palsat zu bombardieren und seine Tochter zu töten. Dies geschah am 14. April, es gab mindestens 50 Todesopfer. Zu der Zeit setzte der deutsche Staatsanwalt Detlev Mehlis (derselbe, der zwei Jahrzehnte später die Untersuchung über die Ermordung von  Rafik al-Hariri hintertrieb) auf die Aussagen des Zeugen Musbah Abulgasem Eter, um einen libyschen Diplomaten und seines Mitarbeiter Mohammed Amair zu verklagen. Das ZDF-Magazin Frontal hat dann in der Folgezeit aufgedeckt, dass Musbah Abulgasem Eter nicht nur eine Falschaussage getätigt hatte, sondern ein CIA-Agent war, wohingegen der Bombenleger Mohammed Amair ein Mossad-Agent war [1].

 

Ein weiters Beispiel ist das  Lockerbie -Attentat vom 21. Dezember 1988 mit 270 Toten: Die Ermittler identifizierten den Besitzer des Koffers mit der Bombe und dem Zeitzünder über die Zeugenaussage eines maltesischen Schuhhändlers, der die Hose verkauft hatte, welche sich darüber hinaus in dem Koffer befand. Zu diesem Zeitpunkt beschuldigten schottische Behörden die zwei libyschen Agenten Abdel Basset Ali Mohmed Al Megrahi und Al Amin Khalifa Fhimah, während der UN-Sicherheitsrat Maßnahmen gegen Libyen ergriff. Um die Aufhebung der Sanktionen zu erreichen, hatte Gaddafi letztendlich zugestimmt, die beiden Agenten auszuliefern (einer wurde zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt, der zweite wurde freigesprochen) und 2,7 Milliarden als Kompensation zu zahlen; er beharrte aber weiterhin auf seiner Unschuld. Später, im August 2005, eröffnete der schottische Chefermittler, dass das Hauptbeweismittel (der Zeitzünder) von einem CIA-Agenten eingebaut wurde. Dann gab der Experte, welcher den Zeitzünder für das Gericht analysierte, zu, dass dieser von ihm selbst gefertigt worden sei, bevor ihn die CIA dann “einsetzte”. Zu guter Letzt gab der maltesische Schuhhändler zu, 2 Millionen Dollar für seine Falschaussage erhalten zu haben. Die schottischen Behhörden beschlossen eine Wiederaufnahme des Verfahrens, aber der Gesundheitszustand von  Abdel Basset Ali Mohmed Al Megrahi ließ das nicht zu.

 

Die laufende Desinformationskampagne beinhaltet auch die Verleumdung des Verstorbenen hinsichtlich seines ausschweifenden Lebensstils und des pharaonischen Vermögens, das er angeblich verschwinden liess. Aber alle, die Gaddafi etwas näher kannten oder das Haus seiner Familie nach den Bombenangriffen in Augenschein nahmen, können bezeugen, dass er auf dem Nieveau der Mittelklasse seines Landes lebte, weit entfernt vom pompösen Lebensstil des Planungsministers Mahmoud Jibril. Weiterhin konnte keiner der Staaten, die über Monate die Spur von Gaddafis versteckten Vermögen verfolgen, irgendetwas finden. Jegliches Geld, welches beschlagnahmt wurde, ist im Eigentum des libyschen Staates und nicht im Besitz des “Führers”.

 

Auf der anderen Seite verschweigen die Medien den einzigen internationalen Haftbefehl, der von Interpol vor der NATO-Offensive gegen Gaddafi ausgestellt wurde. Darin wurde er von der libanesischen Justiz angeklagt, den Iman Moussa Sadr und seine Begleiter unschädlich gemacht zu haben (1978). Das Schweigen der Medien kann damit erklärt werden, dass dieses Kidnapping von den USA veranlasst wurde, welche den schiitischen Geistlichen vor der Rückkehr des ebenfalls schiitischen Ayatollah Ruhollah Khomeini in den Iran loswerden wollten. Man wollte Sadr davon abhalten, die revolutionären Ideen des Ayatollah im Libanon zu verbreiten. Die atlantischen Medien haben auch die Kritik der Organisationen des anti-imperialistischen Widerstandes — und dazu zählen wir uns auch — übersehen, welche die häufigen Kompromisse Gaddafis hinsichtlich Israel betreffen.

 

Was mich selbst betrifft, so kann ich bezeugen, dass der “Führer” die Verhandlungen mit den israelischen Gesandten bis zur Schlacht von Tripolis fortsetzte, in der Hoffnung, sich die Protektion Tel Avivs erkaufen zu können. Aber ich muss auch bezeugen, dass trotz meiner starken Vorbehalte gegen seine internationale Politik und trotz des Dossiers über meine Person, welches der französische Inlandsgeheimdienst DCRI Gaddafi im Juli zuspielte (man wollte mich verhaftet sehen), ich das Vertrauen Muammar al-Gaddafis erhielt; er bat mich, ihm beim Versuch zu helfen, dass sein Land seine Rechte bei den Vereinten Nationen zurück bekäme [2]- ein Verhalten, das man wohl kaum von einem Tyrannen erwarten würde.

 

Weiterhin haben die atlantischen Medien niemals meine Verdammung der libyschen Einmischung in das politische Leben Frankreichs erwähnt. Dies beinhaltete die illegale Finanzierung der Präsidentschaftswahlen von Nicolas Sarkozy und Ségolène Royal. In der Tat hatte der “Führer” seinen Schwager Abdallah Senoussi erlaubt, die zwei führenden Kandidaten zu bestechen, als Gegenleistung für eine Amnestieversprechen oder um Druck auf die französische Justiz auszuüben, sein Strafregister verschwinden zu lassen [3].  Vor allen Dingen aber haben die atlantischen Medien die grossen Verdienste des “Führers” unterschlagen: Den Sturz des angelsächsischen Marionettenkönigreichs, die Ausweisung fremder Truppen, die Nationalisierung der Öl- und Gasvorkommen, die Durchführung des größten Bewässerungsprojektes der Welt (Man Made River), die Verteilung der Öleinnahmen (er verwandelte eine der ärmsten Regionen der Welt in die reichste Afrikas), das großzügige Asylrecht für die Palästinenser und die beispiellos hohe Entwicklungshilfe für die Dritte Welt (welche die Entwicklungshilfe aller G20-Staaten zusammengenommen übertraf).

 

Der Tod Gaddafis wird auf internationaler Ebene nichts ändern. Das wichtige Ereignis war der Fall von Tripolis, welches von der NATO bombardiert und eingenommen wurde — unzweifelhaft eines der größten Kriegsverbrechen diese Jahrhunderts — gefolgt von der Unterwanderung der Hauptstadt durch den Stamm der Misrata zur Kontrolle der Hauptstadt. In den Wochen vor der Schlacht um Tripolis nahm die überwältigende Mehrheit der Libyer Freitag für Freitag an den Demonstrationen gegen die NATO und gegen den TNC und für Gaddafi teil. Jetzt ist ihr Land zerstört und sie werden von der NATO und ihren TNC-Marionetten regiert. Der Tod des “Führers” wird einen andauernden traumatischen Effekt auf die libysche Stammesgesellschaft ausüben. Durch den Mord an ihrem Führer hat die NATO die Inkarnation des Prinzips der Autorität zerstört. Es wird viele Jahre dauern, befor ein neuer Führer von allen Stämmen anerkannt wird oder das Stammessystem durch eine andere Form der sozialen Organisation ersetzt werden kann. Insofern eröffnet der Tod Gaddafis eine libysche Periode der Wirren, wie im Irak und in Somalia.

 

[1] Investigation conducted by Frontal magazine, broadcast by ZDF on 28 August 1998.

[2] Editor’s note: I accepted the mission as an activist, without any remuneration whatsoever.

[3] Abdallah Senoussi had been sentenced in France in absentia for the explosion aboard flight UTA Flight 772 which occurred on 19 September 1989 in the midst of the Chadian war, killing 171 people.

{Quelle: www.politaia.orgvon Thierry Meyssan, Voltairenet.org – aus dem Englischen übersetzt von Politaia.org}

 

 

Warum musste er sofort sterben und durfte nicht vor Gericht stehen?

Weil er sonst sein ganzes Wissen über die dreckigen Geschäfte die er mit Berlusconi, Sarkozy, Merkel, Obama und Konsorten tätigte und was die westlichen Geheimdienst alles so verbrochen haben ausgeplaudert hätte. Tote reden nicht und man kann dann über sie alles erzählen und die Geschichte fälschen.

 

 

Hillary lacht über den Mord an Gaddafi

 

Ja es war ein kaltblütiger Mord, denn er wurde lebend gefangen und danach kaltblütig ermordet. Laut New York Times zeigen Fotos Schusswunden im Kopf von Gaddafi, welche darauf hinweisen, dass er aus nächster Nähe exekutiert wurde. Dies bestätigen auch erste Obduktionsberichte: Laut Einschätzung eines Arztes starb Gaddafi durch „Schüsse aus nächster Nähe in Kopf und Bauch„. Ein Mediziner im Spital von Misrata, der Gaddafis Leiche untersucht habe, sei zu diesem Schluss gelangt, berichtete heute der arabische Nachrichtensender al-Arabiya. Gestern verliesen Gaddafi und seine letzten Getreuen Sirte in einem Konvoi von Fahrzeugen in Richtung Westen, laut Guardian. Ausserhalb der Stadt wurde der Konvoi von französischen Kampfjets aus der Luft angegriffen. Gaddafi überlebte den Angriff leicht verletzt. Die Gruppe mit Gaddafi suchte Zuflucht in Abflussrohren an der Strasse, wo sie von Rebellen entdeckt wurden. Die Rebellen holten Gaddafi heraus und setzten ihn in ein Auto. Es wurden die bekannten Videoaufnahmen des Lebenden gemacht. Danach wurde er einfach in den Kopf geschossen und die Lüge verbreitet, er wäre an seinen Verletzungen gestorben.

 

Hier steht Gaddafi noch aufrecht:

 

War das der Augenblik der Hinrichtung? Auf dem Boden kniend und eine Pistole auf seinen Kopf gerichtet:

 

Sein Leichnam mit vielen Schnittwunden:

 

Warum musste er sofort sterben und durfte nicht vor Gericht stehen? Weil er sonst sein ganzes Wissen über die dreckigen Geschäfte die er mit Berlusconi, Sarkozy, Merkel, Obama und Konsorten tätigte und was die westlichen Geheimdienst alles so verbrochen haben ausgeplaudert hätte. Tote reden nicht und man kann dann über sie alles erzählen und die Geschichte fälschen.

Sarkozy und Gaddafi 2007 Hand in Hand vor dem Elysée-Palast:

 

Was machte US-Aussenministerin und Kriegsverbrecherin Hillary Clinton als sie die Nachricht bekam, die NATO und ihre Freunde der Al-Kaida hätten Gaddafi getötet? Typisch für eine Psychophatin, die gerade ein Interview mit einer Medienhure machte, lachte sie über seinen Tod und sagte: „Wir kamen, wir sahen, er starb!“ Als sie gefragt wird, „Hat das mit ihrem kürzlichen Besuch zu tun?“ Lachte Hillary zweideutig und sagte:“Nein, ich bin sicher nicht.

 

 
Die Tatsache, dass diese Frau darüber lachen und Witze machen kann, wärend sie von der Kamera aufgenommen wird zeigt, was für eine kaltblütig Psychophatin sie ist. Tausende unschuldige Zivilisten sind in Libyen durch NATO-Bomben und „Rebellen“ ermordet worden. Und für was? Wegen dem angeblichen Schutz der Bevölkerung vor einem Diktator. Nur sie haben 40 Jahre lang mit ihm vorher Geschäfte gemacht. Hillary meint es wäre alles ein riesen Witz. Ist das zum lachen? Laut Gesundheitsminister der „neuen libyschen Regierung“, sind in den sechs Monaten des Krieges 30’000 Menschen getötet und 50’000 verwundet worden. Ohne von der NATO „beschützt“ zu werden würden sie noch leben und das Land wäre nicht zerstört. Klar, jetzt lacht Hillary, denn der Westen mit seinen Konzernen können sich die Beute holen, das Öl sich unter den Nagel reissen. Und das Tor zur Plünderung Afrikas steht auch nun weit offen, jetzt wo Gaddafi nicht mehr als Gegengewicht die afrikanischen Länder den Rücken stärkt. In Uganda sind bereits US-Truppen einmarschiert. Und die Begründung? Um Rebellen zu bekämpfen. Sehr witzig. Rebellen sind nicht gleich Rebellen. Mal sind sie Freiheitskämpfer, mal Terroristen. Mal werden sie unterstützt, mal bekämpft. Es kommt immer darauf an ob es Öl zu holen gibt und Uganda hat reichlich davon, sowie die Nachbarländer. Die US-Soldaten werden auch im Südsudan, Zentralafrikanische Republik und in die Demokratische Republik Kongo eingesetzt, wie Obama dem Kongress so nebenbei mitteilte. Er hat einfach ohne Erlaubnis einen neun Krieg in Afrika angefangen. Schliesslich ist er der Friedenspräsident mit Nobelpreis ausgezeichnet.
 

Libyen ist zum grossen Teil zerstört, Städte zerbombt und die Infrastruktur kaputt. Die Zivilbevölkerung lebt in Ruinen ohne richtige Versorgung. Ja, das kennen wir vom Irak, dort hat auch der Westen gewütet und verbrannte Erde hinterlassen. Nach acht Jahren der Besatzung funktionieren die Grundbedürfnisse immer noch nicht. Wen interessierts? Niemanden. Die Libyer tun mir echt leid. Jetzt wo die Al-CIAda Gaddafi ermordet hat, wird Libyen ein weiterer Marionettenstaat der NWO. Und der nächste Kandidat wird schon ins Visier genommen. Hillary Clinton hat „sehr unverblümte“ Gespräche mit Pakistan geführt und den Druck auf Islamabad erhöht, die Schutzräume der Taliban auf ihrem Gebiet zu säubern, oder sonst! Begleitet von CIA-Chef David Petraeus und obersten Militär Martin Dempsey, traf Clinton vier Stunden lang die pakistanische Militärführung und Regierungsvertreter in Islamabad am Donnerstag.

 

So werden Staaten eiskalt bedroht und ihnen das gleiche Schiksal wie Libyen versprochen. Der Mord aus der Luft wird ja schon länger mit Drohnen praktiziert. Laut New York Times stehen US-Truppen an der Grenze in Afghanistan bereit, um in Pakistan einzumarschieren. Die Ausrede für die Invasion wird sein, die Gebiete von den Taliban zu säubern, die von Pakistan aus die Sicherheit Afghanistans destabilisieren. Tatsächlich geht es um einen Sturz der pakistanischen Regierung, damit eine prowestliche Marionette installiert werden kann. Das selbe Spiel wird fotgesetzt. Obama hat den Truppenrückzug aus Irak bis Endejahr nicht am Freitag verkündet, weil er so ein Gutmensch ist, sondern weil damit Kapazität für einen neuen Krieg frei wird. Hier der Typ der behauptet Gaddafi ermordet zu haben. Er zeigt seine Kleidung und Ring als Beweis. Der Täter sieht nicht nach einem emotionalen Rebellen aus, der im Affekt handelte, sonder eher wie ein disziplinierter Soldat der Befehle ausführt.
 
 
 
 
 

 

Gaddafi-Sohn: „Wir haben Sarkozys Wahlkampf finanziert“

 

 

Hillary lacht über den Mord an Gaddafi

 

 

Lawrow verurteilt Mord an Gaddafi

 
Lawrow verurteilt Mord an Gaddafi
Moskau(rian.ru/IRIB): Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat den Mord an Libyens Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi verurteilt. Da Gaddafi schon gefangen genommen war, durfte man ihn nicht umbringen, sagte Lawrow am Freitag in einer russischen Rundfunk-Sendung. Das Völkerrecht besage, dass Gefangene in bewaffneten Konflikten speziellen Prozeduren einschließlich medizinischer Behandlung unterliegen, betonte er. Da es in Libyen einen bewaffneten Konflikt gebe, finden die internationalen humanitären Regeln Anwendung, die bereits in den 1940er Jahren in Genfer Übereinkommen festgehalten worden seien. Lawrow rief zudem auf, den Nato-Luftangriff auf Gaddafis Konvoi, der dem Mord am libyschen Ex-Machthaber vorausgegangen war, einer völkerrechtlichen Beurteilung zu unterziehen. „Die Handlungen der Nato interessieren uns aus der Sicht des Völkerrechts“, sagte der russische Außenamtschef. Muammar al-Gaddafi, der Libyen 42 Jahre lang regiert hatte und seit August auf der Flucht war, war am Donnerstag in seiner Heimatstadt Sirte von Aufständischen gefangen genommen worden und kurz danach verstorben. Laut einigen Berichten erlag der Ex-Staatschef schweren Bein- und Kopfverletzungen. Über seine Todesumstände wird noch gerätselt. Der Hohe Kommissar des UNO-Menschenrechtsrats hat bereits Ermittlung eingeleitet. {Quelle: www.german.irib.ir}
 
 

GEH DENKEN!

P.A. Menschenrechte Resolution 217 A (III)

 
 
 

 

SEI WACHSAM Reinhard Mey

 

7 Responses to “Der Lynchmord an Gaddafi”

  1. Gerd Says:

    Weil er sonst sein ganzes Wissen über die dreckigen Geschäfte die er mit Berlusconi, Sarkozy, Merkel, Obama und Konsorten tätigte und was die westlichen Geheimdienst alles so verbrochen haben ausgeplaudert hätte. Tote reden nicht und man kann dann über sie alles erzählen und die Geschichte fälschen.
    Hillary lacht über den Mord an Gaddafi

    Lasst uns beten, dass diese Konsorten schon bald dort ankommen, wo sie der Herr hinschicken wird ….

  2. Erich Foltyn Says:

    dieser „militärisch nutzlose Mord“ dient vielleicht der Zersetzung der libyschen Stammesgesellschaft, war aber sicher nicht so geplant, sondern er ist halt passiert, wenn auch mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersehbar. Aber dieser Artikel versucht schon wieder einmal zu suggerieren, dass alles in der Politik von irgend wem eigens gemacht wird, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. In Wirklichkeit läuft überall alles von selbst außer Kontrolle, wenn auch in Summe immer eine gewisse Tendenz verifizierbar ist.

  3. Wolf Says:

    —und was hat man jetzt durch den Tod Gaddafis gewonnen??? Von wegen demokratisches Libyen, die Scharia, das islamische (Un)Recht wird dort eingeführt. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten und das wird vom Westen auch noch unterstützt.

    • (B)engelchen Says:

      Wolf……
      Gadaffi war zwar ein verrückter und auch krimineller,garkeine Frage aber man sagt ja“es kommt nie was besseres nach“,die brauchen das zu morden und zu quälen,ich glaube nicht daß es ihnen um Demokratie geht,sonst würde sie damit aufhören Menschen zu ermorden,die können einfach nicht anders,ihnen fällt immer wieder was anderes ein um zu töten.
      Unsere Politiker unterstützen sie auch noch,das ist abartig und kriminell!!

      • G.*K.* Says:

        Liebes Engelchen:
        Engelchen gefällt mir besser zu Ihnen:Als gut wissende spirituelle Frau sage ich mal:
        dass alles sich verändern muss und wird!

  4. sirius Says:

    Das Problem ist nicht nur der Iran, es ist Saudi-Arabien. Der schwarze Stein, die Kaaba in Mekka und Medina. Solange das nicht vernichtet ist wird es keine Lösung geben. Die Abhängigkeit und Sucht ist da sehr stark.

    • Gerd Says:

      Oberst Gadaffi hat noch versucht, seine Freunde Sarkozy und Konsorten anzurufen um sie um ihre letzte Hilfe zu bitten , in alter Freundschaft, da bin ich sicher ….. Die Teufel töten und morden sich in ihrer Hölle untereinander wenn sie nur irgendeinen kleinen Vorteil für sich selber sehen …. warum versteht ihr nicht…?


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