Priester auf Philippinen in Kirche erschossen
Im Süden der Philippinen ist ein katholischer Priester aus Italien in seiner Kirche erschossen worden. Nach Angaben der Polizei drang ein bewaffneter Angreifer am Montag in das Gotteshaus in der Stadt Arakan auf der Insel Mindanao ein und schoss auf den Geistlichen Fausto Tentorio. Dieser wurde ins Krankenhaus gebracht, starb aber an seinen schweren Verletzungen. Der Schütze konnte laut Polizei entkommen, sein Motiv war zunächst unklar. Nach Angaben der örtlichen Behörden war Tentorio seit langem in der Gemeinde tätig, hatte keine Feinde und galt als beliebt. Im teilweise muslimischen Süden der überwiegend katholischen Philippinen agieren zahlreiche bewaffnete Gruppen, in der Vergangenheit wurden dort immer wieder katholische Priester verschleppt. Die größte muslimische Aufständischen-Gruppe ist die separatistische „Islamische Moro-Befreiungsfront“. Sie kämpft seit Jahrzehnten für einen eigenständigen islamischen Staat auf der Insel Mindanao.
Die Regierung der früheren Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo hatte unter dem Druck christlicher Kreise ihren Friedensplan für Mindanao aufgekündigt. Aus Wut darüber hatten Rebellen katholische Gemeinden angegriffen. Ein von der Regierung in Manila annulliertes Abkommen sah die Schaffung einer autonomen muslimischen Provinz auf Mindanao vor. Seit den 1950er-Jahren wurde die systematische Einwanderung christlicher Siedler auf der Insel durch die Zentralregierung in Manila gesteuert. {Quelle: www.kleinezeitung.at}
Katholischer Missionar auf der Insel Mindanao ermordet
Er war für das Apostolat unter den tribalen Völkern verantwortlich
Kidapawan – Fidesdienst: Der italienische Missionar Pater Fausto Tentorio vom Päpstlichen Institut für die Außenmissionen (PIME), Pfarrer der Gemeinde Arakan Valley auf der großen Insel Mindanao (Südphilippinen) wurde heute Morgen zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr (Ortszeit) vor seiner Kirche ermordet. Dies bestätigt ein Mitbruder, P. Giovanni Vettorello (pime), dem Fidesdienst. P. Vettorello war seit acht Jahren gemeinsam mit P. Tentorio in der Pfarrei tätig. Der Missionar war auf dem Weg zu einem Treffen der Priester der Diözese Kidapawan, als er von zwei bewaffneten Männern überfallen wurde, die ihn kaltblütig in den Kopf und in den Rücken schossen. Der Priester starb noch auf dem Weg in das 20 Kilometer vom Tatort entfernte Krankenhaus, wo die Ärzte nur noch seine Tod feststellen konnten. Als die Nachricht in der Diözese Kidapawan bekannt wurde, erklärte Bischof Romulo De La Cruz er sei „entsetzt und ohne Worte“. Zusammen mit P. Vettorello fuhr der Bischof umgehend nach Arakan und in das Krankenhaus. Die Leiche von P. Tentorio wurde inzwischen in der Pfarrei aufgebahrt, wo die Gemeindemitglieder bei dem Verstorbenen beten.
Der Mord „hat alle überrascht“, so P. Vettorello zum Fidesdienst: „Die Lage ist heute nicht mehr so angespannt, wie in der Vergangenheit. Gewiss, die Arbeit als Missionar ist nicht ungefährlich, aber P. Tentorio hatte keine Feinde und berichtete mir auch nie von Drohungen oder anderen Episoden, die Motiv für einen Mord sein könnten. Er war ein sehr vorsichtiger Mensch. P. Tentorio arbeitete im Apostolat unter tribalen Völkern. Doch bevor er ein Programm oder ein Projekt auf den Weg brachte, versuchte er immer zusammen mit Personen, die vor Ort tätig waren, mögliche Schwierigkeiten oder Hindernisse zu sondieren“.
„Er hat sein ganzes Leben der Alphabetisierung und der Entwicklung der Eingeborenen, die so genannten ‚Lumads’, und unter ihnen vor allem dem Volk der Manobo, gewidmet“, so der Mitbruder des Verstorbenen weiter, „Dabei entwickelte er Schulprogramme und setzte sich für den Bau von Wasserleitungen für die Versorgung von Dörfern und Feldern ein und veranstaltete Fortbildungsprogramme. Auf diese Weise versuchte er die christliche Liebe, den Dienst an den Nächsten und an den Ärmsten, zu bezeugen“. Dabei, so P. Vettorello, weiter „können Probleme auftreten, die mit Fragen des Landbesitze, Streitigkeiten zwischen den Bauern oder Konflikten zwischen den Stämmen zu tun haben. Doch niemand war auf ein so tragisches Ereignis gefasst. Ich bin überzeugt, dass das Blut von P. Fausto das Blut eines Martyrers ist und für die Mission auf den Philippinen reiche Früchte bringen wird“, so P. Giovanni abschließend. P. Tentorio war seit 1978 auf den Philippinen tätig und lebte und arbeitete seit 1980 in der Diözese Kidapawan. Gegenwärtig war er Beauftragter der Diözese für das Apostolat unter den Lumads. P. Tentorio ist der dritte italienische Missionar des Päpstlichen Instituts für die Außenmissionen, der auf Mindanao ermordet wurde: 1985 wurde P. Tullio Favali ebenfalls in Kidapawan ermordet, 1992 wurde P. Salvadore Carzedda in Zamoanga City ermordet. {Quelle: www.fides.org}
Fünf Buddhisten getötet
Im unruhigen Süden Thailands sind am Donnerstag fünf Buddhisten mutmaßlich von muslimischen Separatisten erschossen worden. In den drei südlichsten Provinzen Thailands kämpfen Separatisten seit Jahren für mehr Autonomie.
Fünf Buddhisten sind am Donnerstag im unruhigen Süden Thailands offensichtlich von muslimischen Separatisten erschossen worden. Die Buddhisten hätten in einem Straßenrestaurant in der Provinz Pattani gefrühstückt, als mehrere Männer sie beschossen hätten, teilte der stellvertretende Gouverneur von Pattani mit. Rund 80 Prozent der zwei Millionen Einwohner der drei südlichsten Provinzen Thailands sind Muslime. Dort kämpfen Separatisten seit Jahren für mehr Autonomie innerhalb des buddhistischen Landes. Mehr als 4000 Menschen sind seit 2004 gewaltsam ums Leben gekommen. {Quelle: www.faz.net}
INTERRELIGIÖS: „Buddhistische Minderheit in Bangladesh bedroht“
Der Konflikt zwischen Muslimen und Buddhisten in der Provinz Chittagong, im Südosten von Bangladesh, hat sich seit dem Frühjahr erneut zugespitzt. Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit und entgegen den Bestimmungen der 4. Genfer Konvention hat die Bengali Regierung seit 1997 mehr als 400.000 Muslime in der Gebirgsregion des Chakma-Volkes angesiedelt, das traditionell den Theravada Buddhismus pflegt. „Die muslimischen Bengali Siedler haben mit Unterstützung des Militärs in Chittagong mehr als ein Dutzend Massaker und Tausende von harmlosen Jumma Buddhisten ermordet, ohne dafür strafrechtlich verfolgt zu werden“, sagte Phra Dipayan Chakma, Vorsitzender des „Bangladesh Jumma Buddhist Forum“, anlässlich einer Pressekonferenz. Die neue Welle der Gewalt gegen Buddhisten im eigenen Land begann im Februar 2011 mit einem Überfall auf einen buddhistischen Verbrennungsplatz, wenig später überfielen Muslime zusammen mit Bengali Grenzschutz-Soldaten ein Jumma Dorf, wobei 30 Häuser niederbrannten und zwei Buddhisten getötet wurden. {Quelle / Info: Buddhist Channel – www.visionen.com}
Der Rat der Mächtigen
Wie wunderbar geht doch alles in Erfüllung:
„Die Verbrecher erheben sich gegen mich, Gott, und der Rat der Mächtigen trachtet mir nach dem Leben;
Du giltst ihnen nichts. Ich stehe auf der Todesliste. Du bist mein heiligster Vater, mein König und mein Gott. Komm und hilf mir, Herr, Gott meines Heils.“ (Franziskus von Assisi, Matutin an Werktagen; 8.8.2008) Psalm VIII.
„„Religion des Friedens“ verfolgt Christen überall“
Das ist doch logisch.
Wenn über den Moscheen das Ziel des Islam steht: „MIT IHM IST FRIEDE“
Dann heisst das nichts anderes, jeder der nicht mit ihm ist, der hat Unfrieden.
Die Unterworfenen wollen halt, dass möglichst bald Friede ist, also sollen alle mit ihm (Allah) sein. Und wenn sie sich nicht freiwilig bekehren und kein Geld haben, von der Zwangsbekehrung frei zu kaufen, so wie das im 8.Jahrhundert angeordnet wurde, dann bekehrt man sie halt mit Gewalt. Sie tun das seit über 1400 Jahren und die Versuche, sie abzuwehren vor Wien hat nichts genützt. Es ist eine Erscheinung, wie die Flöhe auf den Ratten, die die Pest nach Europa brachten.
Die Im Westen sind zu doof, als dass sie das erkenen könnten.
In dem Logo der Moscheen in Europa ist eine versteckte Drohung: Wer ohne ihn (Allah) ist, der hat keinen Frieden!
Und unser Repräsentant hat gehorsam verkündet: Deutschland gehört zu ihm.
[…] sind keine vereinzelten Unruhen, sondern eine organisierte Christenverfolgung, wie wir sie auch von anderen mehrheitlich islamischen Ländern […]