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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Schule wegen Plakat für Papst bedroht 15. September 2011

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 21:52

Das katholische Gymnasium in Fürstenwalde wurde wegen eines Begrüßungsplakates für den Papst bedroht.

 

Wegen eines Plakates zur Begrüßung des Papstes ist das katholische Gymnasium in Fürstenwalde bedroht worden. Die Schule wurde am Dienstagabend telefonisch bedroht und aufgefordert, das aus Anlass des bevorstehenden Papstbesuches in Berlin aufgehängte Plakat abzunehmen. Die Schule entschied, das Plakat zur Sicherheit der Schüler zu entfernen. Außerdem wird die Schule vorerst von der Polizei gesichert, die auch wegen Androhung einer Straftat ermittelt. Details zu der Drohung wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. {Quelle: www.bz-berlin.de}

 

 

Tausende Gläubige aus ganz China nehmen an der Wallfahrt zur Wallfahrtsstätte des Heiligen Kreuzes teil

 
 
Mei Xian (Fidesdienst) – Tausende katholische Gläubige aus ganz China nahmen unter strömendem Regen zum Fest der Kreuzerhöhung am 14. September und zum Gedächtnis der Schmerzen Mariens am 15. September an der Wallfahrt zum Berg Pao Wo teil, auf dem sich die Wallfahrtsstätte des heiligen Kreuzes befindet (die auch als Kalvarienberg des Orients bezeichnet wird). Der Wallfahrtsort befindet sich im Distrikt Mei Cian in der Diözese Zhou Zhi in der Provinz Shaan Xi. Wie das in der chinesischen Provinz Hebei angesiedelte Verlagshaus Faith dem Fidesdienst mitteilt standen rund zwei Dutzend Priester in den drei Kirchen des Heiligtums für die Beichte zur Verfügung. Die ersten Gläubigen kamen bereits um 4.00 Uhr morgens am 14. September und trotz des strömenden Regens reißt der Strom der Pilger nicht ab. Wie einer der Priester aus dem Heiligtum berichtet, wurden die Infrastrukturen rund um das Heiligtum renoviert, damit sie dem großen Andrang gewachsen sind: „Wir haben erst am 16. April einen neuen Platz und mit einer Jesus-Statue eingeweiht und Zufahrtswege und Kirchen instand gebracht. Früher kamen nur Gläubige aus dem Norden hierher, heute sind es Pilger aus dem ganzen Land“.
 
Wie aus Berichten von Faith und aus anderen Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, geht das Heiligtum auf die Initiative eines chinesischen Priesters zurück, der im Kolleg von der Heiligen Familie in Neapel (Italien) studiert hatte und dort auch zum Priester geweiht worden war. Vor seiner Rückkehr in die Heimat im Jahr 1717 bat er Papst Pius VI. um das Geschenk eines Heiligtums für die Gläubigen in China. Er überreichte dem Papst eine Karte vom Berg Pao Wo, der seiner Meinung nach große Ähnlichkeit mit dem Kalvarienberg hatte. Der Papst billigte das Vorhaben und entschied, dass das Heiligtum dem heiligen Kreuz gewidmet werden sollte und die Gläubigen hier die Möglichkeit der Bitte um Ablass haben sollten. Nach seiner Rückkehr kaufte der Geistliche ein Grundstück, auf dem er drei Kirchen und einen Kreuzweg errichten ließ. Die Arbeiten wurden 1777 fertig gestellt. Seither werden dort jedes Jahr am 3. Mai und am 14. September die Patronatsfeste gefeiert. Seit 1932 ist das Heiligtum der Diözese Zhou Zhi anvertraut und 1984 wurde die zum Teil schwer beschädigte Wallfahrtsstätte an die Kirche zurück gegeben, die den Komplex mit Hilfe der Gläubigen getreu der 200 Jahre alten ursprünglichen Anlage wieder aufbaute. Jedes Jahr besuchen zehntausende Pilger aus ganz China den Wallfahrtsort.
 

4 Responses to “Schule wegen Plakat für Papst bedroht”

  1. Erich Foltyn Says:

    da blasen wieder die Atheisten und die Moslems ins gleiche Horn. Und der Karl Marx ist auch nicht mehr ihr Sozi. Es wird eines Tages zu Gewalttaten kommen.

  2. Saphiri Says:

    Die christliche Kultur wird abgeschafft.

    Erst die Kreuze in Schulen, dann in Gerichtssäalen, jetzt jeder Begrüssungswillkommen an den Papst.

    Schande denen, die das dulden und forcieren.

  3. deutschelobby Says:

    Da haben die GRÜNEN und/oder Moslems doch erreicht was sie wollten:

    Die Plakate wurde wieder entfernt!!!!!

    Warum? Angst um die Schüler? Wenn jeder Anruf gleich zum Erfolg führt, weil der Bedrohte sich vor Angst in die Hose macht……….
    Einfacher geht es nicht!!!
    Schande für die Feiglinge, die diesem linksradikalem Mob aus den Händen fressen………………….

  4. Saphiri Says:

    Und was lernen die Schüler daraus für ihre Zukunft?

    Individuelle Selbstbestimmung ist out, Gleichschaltung ist in.

    Die BRD lebt in der DDR weiter.


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