„Das Schlimmste waren die Hinrichtungen. Doch wir hörten von einem Wärter, dass jeden Tag 40 bis 50 Briefe eintrafen. Das gab uns Hoffnung„.
Maryam Rostampour (29) und Marzieh Amirizadeh (32), beide Christinnen muslimischer Herkunft aus dem Iran, wurden im März 2009 verhaftet. 259 Tage lang waren sie in der Hauptstadt Teheran im berüchtigten Evin-Gefängnis eingesperrt. Am 18. November 2009 wurden sie entlassen. Ihnen drohte eine lebenslange Haftstrafe für ihren „Abfall“ vom Islam. Über Wochen waren die Frauen in Einzelhaft und mussten zahlreiche Verhöre durch Beamte und islamische Geistliche über sich ergehen lassen. Zudem wurden sie unter Druck gesetzt, dem christlichen Glauben abzusagen und zum Islam zurückzukehren.
Im Frühjahr vergangenen Jahres wurden Rostampour und Amirizadeh durch die iranische Justiz freigesprochen, allerdings mit der Verwarnung, dass jegliche christliche Aktivität ihrerseits im Iran für sie schwere Konsequenzen haben würde. Inzwischen haben die Frauen den Iran verlassen. Mit dem Hilfsdienst „Elam Ministries“ sprachen sie erstmals über die Zeit im Gefängnis und darüber, was sie trotz prekärer Haftbedingungen ermutigt hat, an ihrem Glauben festzuhalten. Lesen Sie nachfolgend das übersetzte und gekürzte Gespräch.
ELAM Ministries: Was war das Schlimmste, was ihr im Gefängnis erlebt habt?
Marzieh Amirizadeh: Das war die Hinrichtung von zwei Mitgefangenen. Eine Frau, die getötet wurde, war meine Zellennachbarin. Wir hatten eine lange Zeit miteinander verbracht. Und dann wurde sie eines Tages abgeführt und hingerichtet. Eine Woche lang stand ich wie unter Schock. Ich hatte sie jeden Tag gesehen; und am nächsten Tag war sie nicht mehr da. Nach den Hinrichtungen lag Trauer über dem Gefängnis. Überall herrschte Totenstille. Traurigkeit überkam uns. Wir starrten uns nur gegenseitig an und hatten keine Kraft zum Reden. Es war entsetzlich.
ELAM Ministries: Hattet ihr Angst, selbst hingerichtet zu werden?
Maryam Rostampour: Ich habe niemals darüber nachgedacht. Vielmehr glaubte ich, wir würden zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Dies ist die übliche Strafe für Frauen wegen Apostasie (Anm.: Abfall vom Islam).
Marzieh Amirizadeh: Bevor ich ins Gefängnis kam, hatten wir über Hinrichtungen gesprochen. Aber wenn du dann im Gefängnis bist und diese Angst spürst, ändert sich die Art, darüber zu reden. Die erste Nacht in Haft waren wir ziemlich eingeschüchtert. Wir hätten nie gedacht, dass wir uns so ängstigen würden. Man sperrte uns in ein dunkles und schmutziges Zimmer ein. Wir waren wie gelähmt vor Angst. Sie stand uns förmlich ins Gesicht geschrieben. Wir beteten, und was uns beruhigte, war die Gegenwart Gottes. Er gab uns Frieden. Es ist einfach, zu sagen: ‚Ich gebe mein Leben für den Herrn und werde alles für ihn tun, sogar sterben.‘ Ich dachte immer, es wäre ein Vorrecht für mich, mein Leben für Jesus zu geben. Solche Dinge sagt man eben. Doch die menschliche Angst packte uns. Nur durch die Kraft, die Gott uns gab, konnten wir die Angst überwinden.
Wärter baten um Gebet
ELAM Ministries: Wie wurdet ihr von den Wärtern behandelt?
Maryam Rostampour: Als wir verhaftet wurden, sehr schlecht, insbesondere als sie erfuhren, dass wir an evangelistischen Aktionen beteiligt waren. Sie verfluchten uns und verbaten uns, von der öffentlichen Wasserleitung zu trinken oder die Waschbecken zu benutzen. Aber das änderte sich nach einiger Zeit. Schließlich fragten uns einige, ob wir für sie beten würden.
ELAM Ministries: Wie haben euch die Mitgefangenen behandelt?
Maryam Rostampour: Im Evin-Gefängnis riefen uns die gebildeten politischen Gefangenen und die wegen Wirtschaftsvergehen inhaftierten Gefangenen ‚Mortad Kasif‘ (unreine Abgefallene). Doch in weniger als einem Monat änderte sich die Stimmung. Sie hatten uns näher kennengelernt und wurden neugierig auf unseren Glauben. Sie respektierten uns und baten bei Streitigkeiten zwischen Gefangenen um unsere Sicht der Dinge.
ELAM Ministries: Kamen Mitgefangene auch zum Glauben an Jesus?
Maryam Rostampour: Ja. Als wir zuerst im Frauengefängnis in Vozara waren, beteten wir für viele Prostituierte. Sie selbst beteten auch um Vergebung ihrer Sünden. Aber es gab andere, die zu viel Angst davor hatten, ihren Glauben kundzutun.
Bis zu 50 Briefe pro Tag erhalten
ELAM Ministries: Welche Botschaft habt ihr an die Tausenden, die für euch gebetet haben?
Marzieh Amirizadeh: Ich danke allen, für ihre Gebete und die Briefe. So waren nicht nur Maryam und Marzieh im Gefängnis, sondern all diese Gebets-Kämpfer mit uns. Das war eine große Ermutigung für uns. Wir spürten ihre Unterstützung. Bitte, hört nicht auf, für jene zu beten, die wegen ihres Glaubens im Gefängnis sitzen, wie Christen in Afghanistan, in Pakistan oder anderen Ländern. Glaubt nicht, dass eure Gebete kraftlos sind.
ELAM Ministries: Was ist mit den Tausenden von Briefen geschehen, die euch ins Gefängnis geschickt wurden?
Marzieh Amirizadeh: Wir hörten davon, aber wir haben keinen einzigen Brief erhal-ten. Doch allein davon zu hören, hat uns ermutigt. Und es war interessant, dass die Wärter, die die Briefe geöffnet und die Bibelverse und die Gebete gelesen haben, berührt wurden. Denn sie erwähnten uns gegenüber Bibelworte aus dem Neuen Testament. Von ganzem Herzen sage ich allen Briefeschreibern ‚Danke‘, auch wenn mir das viel zu wenig vorkommt.
Maryam Rostampour: Auch ich danke ihnen. Wir wissen, es war eine große Gruppe von Unterstützern um uns. Dies hat uns dabei geholfen, standhaft zu bleiben. Von einem Wärter hörten wir, dass jeden Tag 40 bis 50 Briefe eintrafen. Sie sahen dadurch, dass Christen zusammenstehen und einander unterstützen. Das gab uns Hoffnung. {Quelle: www.opendoors-de.org}
Ein wunderbares Zeugnis für Solidarität. Offensichtlich kommen die Briefe im Knast an, obwohl die Empfängerinnen diese Briefe nicht zu lesen bekamen. Sie hörten nur davon und das hat ihnen Ermutigung gegeben. Sagen wir nie, dass Gebet und dass Briefschreiben nicht hilft. Jeder positive Gedanke, ob religiös gedacht oder auch nur menschlich gedacht hilft offensichtlich. Es ist wunderbar zu lesen, dass auch andere durch diese beiden zum christlichen Glauben kamen und dass Muslime Jesus besser kennen gelernt haben, auch wenn sie Jesus nicht nachfolgen können. Aber das Besserkennenlernen ist schon der erste Weg zu mehr Verstehen von Christen.
Meine Hochachtung vor den Damen, die trotz übermenschlicher Angst ihren Glauben nicht über Bord geworfen haben. Das ist Bekennermut erster Klasse. Alle Achtung und meinen ganzen Respekt.
anstrebenswert…nachahmend!
die höchste Ebene der Verwirklichung
ist auf diese Weise ein Frieden des Geistes,
der keine bewusste Friedlichkeit mehr ist,
oder – anders gesagt –
eine Lebenspraxis,
die keine ausdrücklich betonte Gewaltfreiheit mehr braucht.
Das einfühlsame auf uns selbst und den Anderen Achten ,
lässt unmittelbar nichtbegrenzende Liebe ,
und umfassendes Mitgefühl
erwachen.
Das Denken, Fühlen und Handeln eines aus dieser Einsichtstiefe heraus Wirkenden – –
ist in jeder Situation ganz natürlich und spontan nicht-verletzend, friedvoll, heilend und heilsam.
In uns selbst verwirklichter Frieden –
– wird so zum Frieden in der Welt.
Gewalt zeugt Schrecken: seht die Menge hier im Kampf!
Von der Erschütterung will sprechen ich, wie sie empfunden ward von mir.
Erzittern sah ich dieses Volk, den Fischen gleich, wenn seicht ist das Gewässer.
Einander sich bedrängen sah ich sie, – da hat mich Schrecken heimgesucht.“
‚Geschlagen hat er mich, beschimpft
Hat mich besiegt, hat mich beraubt!‘:
Wer solchem Denken sich gibt hin,
In dem kommt nie der Haß zur Ruh‘.
Durch Haß fürwahr kann nimmermehr
Zur Ruhe bringen man den Haß;
Durch Nichthaß kommt der Haß zur Ruh‘:
Das ist ein ewiges Gesetz
Für die Union ist und bleibt es
selbstverständlich,
für verfolgte Anhänger
gleich welcher religiösen oder
weltanschaulichen Überzeugung einzutreten.
Angesichts der christlichen
Prägung unserer politischen Kultur
fühlen wir uns aber verfolgten Christen
in besonderer Weise verbunden und
zur Solidarität verpflichtet. Christen in
islamischen Staaten, wie in Pakistan,
Indonesien oder im Sudan, sind
erheblichen Diskriminierungen ausgesetzt,
die bis zu Verurteilung zum
Tod wegen angeblicher Blasphemie und
Beleidigung des Propheten Mohammed
reichen.
Aber auch in kommunistischen Staaten,
wie in der Volksrepublik China und in
Vietnam, sind katholische Priester und
Mitglieder protestantischer Hauskirchen
gezwungen, ihren Glauben im Untergrund
zu leben, oder sie werden
schikaniert und ihre Gemeindeleiter und
Prediger willkürlich verhaftet. Immer
wieder kommt es in China zu Rückfällen
in eine kommunistisch geprägte
Religionspolitik. Davon betroffen sind
auch Muslime in der Autonomen
Uigurischen Region Xinjiang und
tibetische Buddhisten in der Autonomen
Region Tibet. Tausende von tibetischen
Nonnen und Mönche wurden in den
vergangenen Jahren aus Tibet
ausgewiesen oder festgenommen und
zwei Dutzend religiöse Einrichtungen
geschlossen. Die Vertreibung der
Montagnards aus ihren angestammten
Gebieten im Zentralen Hochland
Vietnams haben wir ebenso
angeprangert wie die Verfolgung von
Mitgliedern der Vereinigten Buddhistischen
Kirche Vietnams.
Wir verurteilen entschieden die brutale
Verfolgung der Bahá’í im Iran.
Die Verkündigung und Bestätigung von
Todesurteilen , kann nicht
hingenommen werden. Der Reformkurs
im Iran ist nur dann glaubwürdig, wenn
dieser unerträglichen Verfolgung ein
Ende gemacht wird.
Auch die rot-grüne Bundesregierung
scheint mittlerweile dem Thema
Religionsfreiheit eine größere Bedeutung
beizumessen. In ihrem neuesten
Menschenrechtsbericht
wird dieses Thema zu einem festen
und wichtigen Bestandteil ihrer
Menschenrechtspolitik erklärt. Die CDU/
CSU-Fraktion begrüßt diese Aussage, die
sie gerade auf ihr Engagement, aber
auch auf die Aktivitäten verschiedener
Menschenrechtsgruppen, von Hilfs- und
Missionswerken zurückführt. Insgesamt
muss es unser Ziel sein, den Einsatz
für Religionsfreiheit zu einem deutschen
Markenzeichen zu machen.
Maria Boehmer
forderte heute im Tv
Religionsfreiheit der Tuerkei !
Politische Positionen [Bearbeiten]Böhmer wendet sich gegen sexistische bzw. pornografische Darstellungen, Zwangsverheiratung und häusliche Gewalt gegen Migrantinnen.
Sie ist für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit bei Ausländern,
die die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen. Ein kommunales Wahlrecht für Ausländer aus Nicht-EU-Staaten lehnt Böhmer ab.
Auszeichnungen 2004: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
2009: BAMBINI-PREIS der Europäischen Jungakademikergesellschaft e. V. [10]
Kabinett [Bearbeiten]Kabinett Merkel I
Kabinett Merkel II
Christenverfolgung ist im Koran nicht legitimiert”
Wenn sich Aiman Mazyek
, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland, öffentlich über den Islam äußert, dann ist der unfreiwillige Unterhaltungsfaktor meist groß. Für das, was er jetzt im Gespräch mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Nikolaus Schneider, von sich gegeben hat,
hat er allerdings den Taqiyya-Sonderpreis des Jahres verdient
Die Freiheiten, die Sie haben, um Ihren Glauben zu leben, haben meine christlichen Geschwister in der Türkei nicht, von Saudi-Arabien gar nicht zu reden.
Nun, die christlichen Geschwister in der Türkei können schon froh sein, wenn sie nicht gefoltert und getötet werden, wie es gelegentlich beim EU-Beitrittsaspiranten vorkommt. Die letzte derartige Sonderbehandlung fand vor ziemlich genau einem Jahr stat
Am 4. Juni 2010 machte der muslimische Fahrer von Bischof Luigi Padovese seinen christlichen Arbeitgeber um einen Kopf kürzer und rief dabei laut „Allahu Akbar“. Meinte der Mörder Murat Altun mit „Allah ist größer“ vielleicht, dass sein Gott größer als der Christliche sei? Und ist es Zufall, dass durch diese Tat Bischof Padovese leider nicht mehr an der unmittelbar danach stattfindenden Sondersynode der katholischen Kirche auf Zypern teilnehmen konnte, bei der die Haltung der Kirche im Nahen Osten für die nächsten Jahre debattiert werden sollte? Bei all diesen Aspekten wäre es natürlich völlig abwegig anzunehmen, dass diese oder auch viele weitere Morde, während denen der muslimische Gott angebetet wurde, etwas mit der friedlichsten aller Religionen zu tun habe.
Für seine Antwort raffte Aiman Mazyek jedenfalls all seine Vernebelungsfähigkeiten auf, um den Islam aus dieser bösen Ecke herauszuholen:
Aus der Sicht der christlichen Kirche ist der Islam aus folgenden Gründen abzulehnen und zu verwerfen:
– der Koran verwirft die Dreieinigkeit
– der Koran verwirft die Gottessohnschaft Jesu Christi
– der Koran fordert dazu auf, gegen Christen mit Gewalt vorzugehen
Ich habe den Koran selbst einmal komplett durchgelesen und war erschütter wie antichristlich und finster dieses Buch ist. Das Christentum und der Islam sind einander feindlich und können nicht vereint werden. Der Islam ist bezüglich des Christentums keine gleichwertige Religion, sondern eine gefährliche Irrlehre.
Ich wohne in München und bin ständig von Muslimen umgeben. Es stellt sich für mich die dringende Frage, wie ich mit Muslimen umgehen soll. Antwort: Jesus Chritus gebietet, Liebe zu üben an allen Menschen, auch Muslimen. Dieses Liebesgebot hat absolute Gültigkeit. Selbstverständlich kann man seine Liebe auch zum Ausdruck bringen, indem man Muslime auf das Evangelium Jesu Christi hinweist. Wir sollten die Gelegenheit nutzen, solange die westliche Welt noch so frei ist.
Ausnahme vom Liebesgebot: Wenn ein unschuldiges christliches Land von einem islamischen Land angegriffen wird, ist auch ein christlicher Soldat während der Schlacht verpflichtet, gegnerische Soldaten zu töten. Zivilisten dürfen keinesfalls angegriffen werden. Nur während des laufenden Krieges ist das Töten erlaubt und gefordert.
http://www.glaubereal.wordpress.com
Vor dem Hintergrund der Anschläge
vom 11. September 2001 haben die
Themen des interreligiösen Dialogs und
des Kulturaustauschs in der Politik an
Bedeutung gewonnen. In der Außenpolitik
zeigt sich, dass besonders die
Glaubens- und Meinungsfreiheit der
Gradmesser für die Dialogbereitschaft
in einem Land ist.
Im Auswärtigen Amt wurde eigens eine
Abteilung für den Dialog mit dem Islam
eingerichtet, und sowohl in
Regierungsreden als auch im sechsten
Menschenrechtsbericht der Bundesregierung
von Juni 2002 fanden
Passagen zur Religionsfreiheit Eingang.
Hermann Gröhe, Obmann der CDU/
CSU-Fraktion im Menschenrechtsausschuss
des Deutschen Bundestages,
machte noch vor dem 11. September
2001 mit einer Großen Anfrage an die
Bundesregierung auf die fehlende
Religionsfreiheit vor allem für Christen
in vielen Teilen der Welt aufmerksam.
Sein Beitrag ist der erste einer Reihe, in
der die Redaktion Stimmen aus Politik
und Öffentlichkeit einlädt, zu den
Themenschwerpunkten von TEMPORA
Stellung zu beziehen.
Jedermann hat das Recht auf Gedanken-,
Gewissens- und Religionsfreiheit“
(Artikel 18, Internationaler Pakt
über bürgerliche und politische Rechte
vom 19. Dezember 1966).
Obwohl 148 Staaten diese grundlegende
internationale Menschenrechtskonvention
unterzeichnet haben, werden in
vielen Staaten die darin enthaltenen
Freiheitsrechte eingeschränkt, wenn
nicht sogar ganz verwehrt.
Aus diesem Grund hat die Arbeitsgruppe
Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu
Beginn dieser Legislaturperiode die
Religionsfreiheit zu einem Schwerpunkt
ihrer Arbeit gemacht. Im Sommer 1999
stellte sie eine Große Anfrage an die
Bundesregierung mit dem Titel
“Verfolgung von Christen in aller Welt”.
Wenngleich die weltweite
Diskriminierung von Christen im
Mittelpunkt dieser Initiative stand, so
ging es doch auch grundsätzlich um die
freie Ausübung des Glaubens für alle
religiösen Gemeinschaften.
Auf der Grundlage der Antwort der
Bundesregierung wurde dieses Thema
im Februar 2000 erstmals Gegenstand
einer Debatte im Deutschen Bundestag.
Ohne uns auf den Streit über eine
mögliche Rangfolge von Menschenrechten
und Menschenrechtsverletzungen
einlassen zu wollen, kann
zum Recht auf Religionsfreiheit gesagt
werden:
Wo ein Regime das Leben der
Gläubigen beherrschen will, ihre
Gottesdienste, ihr Gemeindeleben oder
die religiöse Unterweisung ihrer Kinder
zu kontrollieren versucht, wird die
Totalität seines Herrschaftsanspruchs
besonders deutlich.
Es ist kein Zufall, dass sich totalitäre
Regime gerade durch religiöse
Überzeugungen gleichsam “herausgefordert”
sehen.
Wo Menschen sich
einer transzendentalen Macht gegenüber
verantwortlich fühlen, an einen
Schöpfer,
Gesetzgeber, Richter oder
barmherzigen Vater glauben, erfährt der
Herrschaftsanspruch der “Herren dieser
Welt” eine Begrenzung.
Ist dieses Ziel erreichbar?
Man kann es erreichen. Die teilnehmenden Verbände, die als Gesprächspartner auftreten, müssen sich allerdings bereit erklären, von dem Begriff Dschihad (Heiliger Krieg) Abstand zu nehmen. Und sie müssen sich von der Scharia distanzieren. Denn beide Elemente sind die Nahrung der Radikalisierung von Jugendlichen, die sich nie sachlich, pädagogisch und inhaltlich mit dem Islam auseinandergesetzt haben. Das macht sie natürlich leicht manipulierbar; man kann sie schnell und effektiv im Sinne des politischen Islams radikalisieren.
Man kann nicht den Islam sthen lassen und Scharia wegnehmen. Denn Islam IST Scharia und hat als solcher [also als SCHARIA] schon laengst bei uns Einzug gehalten, in Schulden, in Schwimmbaedern, Halal Gesetzen, Heiratsgesetzgebung etc etc etc…
Der Islam MUSS als ganzes geaechtet werden, genauso wie jede anderee maligne Ideologie auch, es existiert dazu keine Alternative, ausser die APOKALYPSE.
Das ist die Wahl die zu treffen ist. Nicht weil ich oder irgenwer das so will, sondern weil es keine andere Alternative gibt !