Hans-Jochen Jaschke unterstützt damit die Aussagen der neuen protestantischen Bischöfin Kirsten Fehrs, die laut Medienberichten damit kein Problem hat!
Hamburg (kath.net): Muezzin-Rufe seien vorstellbar „Wenn es eine Moschee ist, die kooperierend, demokratisch, integrierend und anti-islamistisch ist“. Dies Aussage tätigte vor wenigen Tagen die designierte protestantische Bischöfin von Hamburg, Kirsten Fehrs. Unterstützung für diese Aussage kommt jetzt vom Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, der im Hamburger Abendblatt meint: „Ich bin ganz mit ihr einig. Wir suchen das Miteinander mit den gläubigen Muslimen und fördern ihre Anliegen auf Anerkennung des religiösen Lebens.“ Für Jaschke müsse allerdings die konkrete Situation in die Überlegungen einbezogen werden.
Ein Kommentar von Herrn Kemmer
Sowohl katholische als auch evangelische Kirchenvertreter verraten mit dieser Zustimmung Jesus Christus selbst. Wer Muezzin-Rufe, deren Inhalt gerade diese Eliten kennen, unterstützt und dem Islam noch in der Minderheit befindlich unter bestimmten Voraussetzungen zugesteht, hat Jesus verraten. Denn da, wo dieser Ruf erklingt, wird Jesus persönlich degradiert, weil dort im Gegensatz zum neutralen Glockengeläut der Kirchen gesungen wird: {Allah u Akbar, Allah u Akbar: Allah ist groß, Allah ist groß (größer als alles und mit nichts vergleichbar) – Ash-hadu al-la Ilaha ill Allah, Ash-hadu al-la Ilaha ill Allah: Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt – Ash-hadu anna Muhammadan Rasulullaah: Ich bezeuge, dass Muhammed Allahs Gesandter ist – Hayya la-s-saleah, Hayya la-s-saleah: Eilt zum Gebet, Eilt zum Gebet – Hayya la-l-faleah, Hayya la-l-faleah: Eilt zur Seligkeit, Eilt zur Seligkeit/zum Erfolg – Allahu Akbar, Allahu Akbar: Allah ist groß, Allah ist groß}.
Müssen Christen sich jetzt jeden Tag anhören, dass es keinen Gott außer den Gott des Islam gibt, wo jeder Christ weiß, dass damit die Gottheit und die Sohnschaft Christi aktiv und lautstark geleugnet wird? Dieses islamische Glaubensbekenntnis, denn das ist es, setzt sich absolut, weil es für alle hörbar nach außen dringt. Dieser Ruf ist bereits für Dreifaltigkeitschristen ausgrenzend und diskriminierend und führt diesen Glauben als minderwertig vor.
Unsere kirchlichen Eliten scheinen das Evangelium nicht zu kennen. Lukas 9 Vers 4 ff. überschrieben mit einem Wort:“ Bekennermut“ scheint diesen beiden Kirchenvertretern voll ab zu gehen. Jeder dieser beiden Herrschaften weiß, was es heißt, wenn Muslime: „Gott ist groß“ rufen im Sinne von Gott ist größer. Der Gott, der im Koran auftritt, ist somit größer in allem, sowohl im Guten als auch im Bösen. Die Zulassung des Muezzinrufs durch führende Kirchenvertreter sägt an der Substanz des christlichen Glaubens.
Für das unbestimmte Miteinander dürfen Glaubenswahrheiten nicht auf dem Beliebigkeits- und Relativierungsaltar der Unverbindlichkeiten geopfert werden. Da hilft es auch nichts, wenn eine Moschee sich „kooperierend, demokratisch, integrierend und anti-islamistisc“ gibt. Denn einmal eingeführt, ist der Ruf nicht mehr abzustellen. Und die nächste Moscheeführung, wird die dann auch rechtsstaatlich denken?
Fazit: 3 Gründe, die gegen jeden Muezzinaufruf in Europa sprechen:
a) Er verleugnet die Sohnschaft und die Gottheit Jesu und überdeckt und überlagert somit das völlig neutrale Glockengeläut der Kirchen. Dieser Aufruf hat eine ausgrenzende Bedeutung nicht nur für Jesus, sondern auch für Dreifaltigkeitschristen.
b) Die erste Zeile ist eine noch heute praktizierte Terroransage.
c) Der ganze Aufruf verbreitet ein Gottesbild nicht nur des Guten, sondern auch des Bösen. Er legitimiert somit die Verfolgung von Andersdenkenden in islamischen Ländern.
Wenn uns jetzt schon die oberen Vertreter der christlichen Kirchen an den Islam verraten wollen, wie soll sich dann der Normalverbraucher gegen den ständig unerträglicher werdenden Islam bei uns verteidigen?
„Eine Moschee, die kooperierend, demokratisch, integrierend und anti-islamistisch ist“, Herr & Frau Bischof/in, so etwas gibt es nicht. Etwas mehr Allgemeinbildung, insbesondere in Glaubensdingen hätte ich von Euch Eminenzen schon erwartet! Anti-islamistisch ist gegen den Islam, denn jede Form von Islam ist islamistisch.
Ich habe in einem muslimischen Land gelebt und nach einiger Zeit geht einem der Ruf des Muezzins als unmelodisch-unmusikalisches Geschrei ganz schön auf den Wecker. Und so etwas würden Sie den Christen, abgesehen von der göttlichen Aussage dieses Geschreis, unseren Mitbürgern zumuten wollen.
Alleine der Gedanke an ein öffentliches Muezzingeschrei in unserem christlichen Deutschland und Europa sollte Euch Eminenzen zu einem Kampf gegen die Islamisierung bei uns motivieren – oder sind Sie einfach zu feige?
Zwar fühle ich mich als 100%iger Christ, bin jedoch bei Ihrer Geisteshaltung froh, seit langem aus der Kirche ausgetreten zu sein.
der schmusekurs unserer kirchen ( hans küngs vielbeschworenes „weltethos“-gefasel ebnete dafür massgeblich den weg) mit der „dritten abrahamitischen religion“ ist angesichts der weltweiten verfolgung von christen und juden durch zunehmend fanatisierte moslems rätselhaft bis unheimlich!!
tut man das aus sorge um den inneren „frieden“, oder um die orientalischen christen nicht nochmehr in bedrängnis zu bringen?
absichtlos oder naiv handeln der vatikan/evang.bischhofsynode/orthodoxe kirche sicherlich nicht- die wahren motive hätte ich schon gerne mal erfahren: weiss da jemand genau bescheid?