kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Entführung der vier minderjährigen Koptinnen in Minya 17. Juni 2011

Filed under: Entführung minderjähriger Koptinnen,Islamischer Terror — Knecht Christi @ 23:27

Christin 15 – Martina 17 – Christin 16 – Nancy 14

 

In dem Weiler „Nazlet Ebeid“ im Bundesland Minya wurden Christin (15 Jahre) und Martina (17 Jahre) entführt. Verblüffenderweise tauchte ein Video auf Youtube auf, auf dem die beiden Mädchen zu sehen sind. Sie sagten dasselbe, was Christin und Marian im Jahr 2004 sagten, die damals auch 15 und 17 waren: „Wir sind freiwillig zum Islam übergetreten und bitten unsere Familien aufzuhören, nach uns zu suchen. Ebenso bitten wir die Behörden, die Menschen freizulassen, denen vorgeworfen wird, uns entführt zu haben“. 

 

 

 

Das ist aber nicht das einzige Video. Solche Videos überhäuften sich nach der erdichteten Revolution. Die meisten dieser Videos zeigen noch „Kinder“, deren Würde und Rechte mit Füßen getreten wurden. Unter allerlei Drohungen oder leeren Versprechungen erzählen sie überaus fatale Lügen, welche die Moslembrüder und ihre terroristischen Gruppen mit Hilfe des ägyptischen Sicherheitsdienstes seit langer Zeit systematisch in den Medien verbreiten.

 

In diesem Weiler erstatteten die Väter beider Mädchen eine Anzeige gegen bestimmte Männer, die sie namentlich als Entführer ihrer Töchter erwähnten. Die Väter teilten der Polizei mit, dass diese Männer anfangs 200,000 LE als Lösegeld verlangten. Alle Familien sammelten diese Geldsumme und gingen zu den Entführern, welche ihnen erzählten, dass sie die beiden Mädels anderer Bande „verkauften“. Was macht die Polizei dann? Anstatt nach den Entführern zu suchen und sie zu verhaften, wurden die Väter und einige ihrer Verwandten festgenommen, damit sie nicht vor dem Polizeipräsidium protestieren. Ist das überhaupt fair?

 

 

Marina Adel Ghatas

 

In Kena protestierten die Moslems gegen die Ernennung eines koptischen Gouverneurs, und zwar für neun Tage! Sie schnitten alle Wege, die nach Südägypten führen. Dadurch verlor das Land unzählige Millionen, wo die Touristen entweder nicht nach Luxor und Assuan oder von dort aus nicht nach Kairo fahren konnten. Weder Züge noch Autos konnten fahren. Die Stadt selbst richtete riesige Zeltlager an, damit die Demonstranten darin schlafen konnten. Die Staatsanwaltschaft durfte niemanden verhaften lassen, weil der Großscheich Ahmad Eltayeb damit drohte, sofort sein Amt niederzulegen, wenn irgendeiner zur Rechenschaft gezogen werde. Und wenn ein Vater sich an das Gesetz wendet, damit man ihm seine Tochter zurückbringe, wird er inhaftiert, damit er den Entführern nicht dazwischen funke? Ist das fair? 

 

Andererseits überrascht die schon von Moslembrüdern eroberte Tageszeitung Alahram (wie die restlichen Zeitungen von Moslembrüdern erobert wurden) mit positivem Bericht über die Entführung weiterer zwei koptischen Mädchen, auch aus Minya. Dabei wurde Emad Maalad, den Polizeichef, interviewt, welcher folgendes sagte: „Das Innenministerium intensiviert die Suche nach den zwei entführten Christinnen aus dem Dorf „Bint Abiya“, nämlich in den drei Bundesländern Kairo, Minya und Assyot. Es handelt sich um die 16-jährige Christin Ezat Fathy und die 14-jährige Nancy Magdy Fathy. Die beiden Cousinen wurden am 12 Juni entführt“ … „Vor dem Gesetz und den Behörden gelten die beiden Mädchen als Schutzbefohlene und minderjährig. Daher ist es unmöglich, ihr Bekennen zum Islam in Alazhar anzuerkennen. Ebenso darf ihre Heiratsurkunde nicht anerkannt werden, weil sie keinen Personalausweis besitzen. Aus diesem Anlass muss jeder nach dem Gesetz bestraft werden, der in ihrer Entführung verwickelt ist“. Super wäre es, wenn dies umgesetzt werde!

 

Ezat Fathy Iskander, Christins Vater, appellierte an den Militärrat, den Premier Essam Scharaf und Innenminister Manssour Elessawy, die Suche nach seiner Tochter zu beschleunigen, damit sie nicht mehr von ihrer Familie entfernt bleibt. Die ganze Familie leidet und die Trauer verbreitet sich in allen Häusern aller Verwandten. Was alle sehr verletzt hat, ist das Video, auf dem über seine älteste Töchter verbreitet wurde, dass sie sich in einen Moslem verliebt hätte und zum Islam übergetreten wäre. Christin ist doch noch ein Kind und kennt nur ihre Schule, die Kirche und ihr Zuhause. Woher und wann sollte sie sich für den Islam interessiert haben?

 

Sein 45-jähriger Bruder Magdy Ezat Iskander, Nancys Vater, arbeitet als Sekretär bei der Staatsanwaltschaft: „Meine Tochter Nancy wurde im Jahr 1996 geboren. Was versteht ein 14-jähriges Mädchen von Liebesbeziehung und Islam“? Seine Exzellenz Bischof Makarius von der koptischen Diözese in Minya sagte: „Diese beiden koptischen Mädchen wurden ganz klar entführt. Sie zu ihren Familien zurückzubringen, ist nicht nur die Pflicht der Behörden, sondern die Pflicht eines jeden Ägypters, der diese Heimat liebt und um ihren Frieden besorgt ist. Bekanntlich ist die Ehre im Südägypten sehr empfindlich und kann dazu führen, dass nicht nur ein Dorf oder ein Bundesland Kopf steht, sondern das ganze Land. Wir sollen keinem die Chance geben, die innere Sicherheit dieses Landes zu gefährden und die Ägypter zu spalten“.

Das war also der Bericht der ägyptischen Tageszeitung Alahram!

 

 

Einige Fragen und Ratschläge

 

Kann irgend ein normaler Moslem glauben, dass ein 14-jähriges Mädchen, abrupt entdeckt hat, dass der Islam die wahre Religion sei, und dass sie als Christin immer an der Trinität gezweifelt und deswegen sich von der falschen Religion entfernt habe? Kann man glauben, dass ein Kind sich von heute auf morgen für Nikab entscheidet? Teenager kleiden sich doch gern an und sind verrückt nach Mode und Schmuck. Sie sind neugierig auf alles auf der Welt!

 

Denken die Moslems, dass die Zwangsislamisierung der blutjungen Koptinnen ein Sieg für den Islam und eine Niederlage bzw. Demütigung für das Christentum sei? Ich werde nicht fragen, ob man mit den Familien dieser Mädchen kein Erbarmen haben könnte, weil diese Kopten zu demütigen und zu brechen, ist ein Teil und das Hauptziel dieses unmenschlichen Planes. Jedoch frage ich: Denkt ihr, dass diese gebrochenen Seelen eine Bereicherung für den Islam seien? Sie werden niemals vergessen, was ihnen angetan wurde! Fürchtet ihre Rache, da sie keineswegs Musliminnen sein werden, nachdem sie die islamische Barmherzigkeit erfuhren.

 

Obwohl die Entführung der minderjährigen Koptinnen zunehmen wird, weil der Staat dies fördert, müssen die Familien ihre wichtige Rolle spielen. Jede Familie muss aufpassen, mit wem sie aus christlicher Nächstenliebe verkehrt. Bei dem Fall von Jakleen aus dem Stadtviertel 10. Ramadan (in Kairo) war der Entführer ihr muslimischer Nachbar, dem die Familie vertraute und die Mutter Nachhilfestunde gab. Die Entführer der beiden Mädels Christin und Martina sind junge Moslems, welche die Kopten in diesem Dorf aufgenommen haben, weil sie nichts hatten. Noch einmal: Seid freundlich zu den Moslems, wie Christus uns gelehrt hat, aber lasst sie nicht in eure Häuser. Ihre Töchter sollen keine muslimischen Freundinnen haben.

 

Die nächsten Tage werden sehr hart für die Kopten sein. Offiziell wird die Koptenverfolgung nach den Parlamentswahlen im kommenden September. Wer es nicht glaubt, soll abwarten!

 

4 Responses to “Entführung der vier minderjährigen Koptinnen in Minya”

  1. K@mmerjäger Says:

    Genau so traurig wie das Schicksal dieser Mädels, ist die Tatsache daß dieses Gebilde,
    welches von einem pädophilen Massenmörder erdacht…od.besser „halluziniert“ wurde,
    von der (angeblich!) zivilisierten westlichen Welt noch immer als „Religion“ anerkannt
    wird. . . . denn, wenn der Islam wirklich eine Religion im Zusammenhang mit Gott wäre –
    dann müsste doch eigentlich der Kannibalismus mindestens eine göttliche Berufung sein!
    Soviel Bestialität wie sie der Islam praktiziert ist wohl eher eine Beleidigung aller wahren
    Religionen! . . . . . . . . . . . Oder sogar eine Beleidigung der Schöpfung u.aller Naturgesetze!

  2. Johannes Says:

    Das Vorbild des Propheten des Islam wirkt bis heute und hat schon viele Mädchen und junge Frauen zur Verzweiflung und in den Selbstmord getrieben.

    So wird im Iran bis heute nach dem Vorbild des Kinderschänders die „Genußehe“ praktiziert. Bei den Schiiten gilt ein Mädchen ab neun Jahren als „Frau“. Mohammed (s.a.s) hat als 50jähriger die sechsjährige A´ischa geheiratet und mit ihr drei Jahre später „die Ehe vollzogen“. (Dafür würde er heute und hier jahrelang in den Knast wandern!)

    Gemäß diesem „Vorbild“ kann im Iran eine „Ehe“ vor einem „Geistlichen“ dieser perversen Ideologie geschlossen werden, wenn der Brautpreis gezahlt wird und diese „Ehe“ wenigstens zehn Minuten (!) dauert. Sie kann aber auch bis zu 99 Jahre dauern. Das liegt ganz allein am Mann, der die Fraue ohne weiteres verstoßen kann, wenn er die entsprechende Formel dreimal wiederholt. Dass ein Mädchen oft durch Armut – die eigene oder die der Eltern – in eine solche schreckliche Situation gerät, wird von gewissenlosen Muslimen ausgenutzt und bleibt natürlich straffrei. Das Leben eines so geschändeten Mädchen ist aber zerstört, denn im Islam muss eine „reguläre“ Braut natürlich unberührt in die Ehe gehen. Alles andere würde die Ehre des Bräutigams (!) und dessen (!) Familie beschädigen – und das kann nur durch Blutvergießen wieder in Ordnung gebracht werden.

    Der im Iran hoch verehrte Großayatollah und Revolutionsführer Imam Ruhollah (=Geist Allahs) al-Musawi al-Khomeini hat sogar den Sex mit Kleinkindern und Babys gestattet und in seinem Buch „Tharir Al-Wasilah“ ausführlich beschrieben, was erlaubt und verboten ist. Er verbot eigentlich nur, dass Kinder unter sechs Jahren und Babys nicht „penetriert“ werden dürfen.

    Auch den Geschlechtsverkehr mit Tieren gestattete dieser Großayatollah: Eine Ziege oder ein Schaf, das von einem Moslem sexuell missbraucht wird, muss entweder anschließend geschlachtet und verbrannt werden oder ist im Nachbardorf zu verkaufen!

    Was erschütternd ist, dass sich selbst intelligente Iraner nicht gegen solche Verbrechen auflehnen und dieses Regime von „geistlichen“ Nichtstuern und Schmarotzern in die Wüste jagen.

    Bei den Sunniten gilt ein Mädchen nach der ersten Menstruation als „Frau“.

    Das erscheint als kleine Abmilderung gegenüber den Schiiten. Tatsächlich werden aber Mädchen und junge Frauen ganz allgemein gemäß Koran durch die „Familienältesten“ mit ihrem zukünftigen Ehemann verkuppelt. Liebesheiraten sind selbst in Deutschland unter Muslimenn eher selten. Auf diese Weise werden auch etwa 25 Prozent Verwandte untereinander verkuppelt – mit allen möglichen Folgen des Inzests.

    Der Islam ist in jeder Beziehung eine menschenverachtende Ideologie und hat in einer Demokratie nichts zu suchen. Das sehen aber unsere Politiker nicht. Im Gegenteil, sie sprechen von einer bereichernden Kultur, die nun zu Deutschland gehöre …

  3. Hajo Says:

    Johannes – meine Gratulation! Du hast es auf den Punkt gebracht. Was ist nur los mit unserem Volk, dass so wenige Politiker, Journalisten, Geistliche usw. diese ekelhaften und „religiös“ verbrämten Praktiken nicht laut und überdeutlich anprangern.

    • rahtol Says:

      Ich kann den vorstehenden Kommentare nur beipflichten und bin darüber hinaus der Meinung, wenn das Christliche Europa nicht untergehen soll, dass alle Musleme die nicht zum Christentum übertreten oder den Islam, der von kranken Gehirnen erdacht wurde, nicht austreten, unser Land und auch das übrige Europa verlassen müssen.
      Jerder normale Mensch kann sich ausrechnen wie Europa in 100 Jahren sein wird.
      Die Quittung kommt, aber dann ist es zu spät.


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