Zweifelsohne weiß das Bundesamt für Verfassungsschutz in allen europäischen Ländern, wer die Salafisten sind, wo ihre Finanzierung herkommt, wer hinter ihnen steckt, warum diese Hintermänner gerade diese Terrorbewegung unterstützen, und welche Gefahren von ihnen ausgehen. Nebulös bleibt aber die Frage: „Warum verbietet man diese drohende Strömung nicht“?
Kommen Sie bitte nicht mit Religions- und Meinungsfreiheit. Denn Sie wissen besser als ich, dass das alles nur Kleeschen oder Schlagwörter ist, die Papp-Schwertern ähneln. Beantworten Sie sich selber diese Frage und seien Sie bitte kein Gutmensch dabei, weil es um Ihre Zukunft und die Ihrer Kindeskinder geht. Fragen Sie sich ebenfalls und die anderen um Sie: Warum wird Europa islamisiert? Wer steckt dahinter? Wer ermöglicht bzw. erlaubt diese Prozedur?
Die Karikatur, die Sie da oben sehen, verbittert mich, anstatt mich zum Lachen zu bringen. Ein ägyptischer Karikaturist verkörperte die aktuelle Lage Ägyptens. Man sieht die törichten Salafisten mit ihren bärtigen Moslembrüdern um die berühmte Statue „Entfaltung Ägyptens“ von Mokhtar Eltitsch. Die Frau stellt Ägypten dar, die ihre Hand auf Sphinx legt, was nur symbolisiert, dass Ägypten nicht pharaonisch bleibt, sondern mit der Zeit geht und sich entwickelt. Schauen Sie selber, was die Salafisten mit der Statue tun würden, wenn sie an die Macht kommen, was nur die Frage der Zeit ist, was alle Zeichen seit dem 25. Januar bekunden.
Die offizielle Zeitung der ägyptischen Partei Elwafd beauftragte die drei Journalisten Hossam Elsewefy, Mohamed Adds und Ibrahim Schabaan mit einem Mammut-Artikel über die Salafisten. Betitelt wurde der Artikel folgendermaßen:
„Fehde der Finanzierung enthüllt die verkapselten Zwecke – Unruhenstiftende Fatwas – 5 Milliarden Pfund jährlich erhalten die Salafisten von Außen“.
Zusammengefasst: Durch 9000 Moscheen und 35 Fernsehsender haben die Salafisten es geschafft, ihr Gedankengut zu verbreiten und die ägyptische Gesellschaft dazu gezwungen, sie wahrzunehmen. Das brachte viele dazu, die Frage zu stellen, wie die Salafisten 35 Kanäle während der Ära Mubaraks gründeten und betrieben? Unentgeltlich werden die Bücher ihrer Scheichs auf Straßen verteilt. Gemeinnützige Einrichtungen wie gigantische Krankenhäuser, kleine Kliniken und Mehrzwecksgebäude wie bei den Kopten. In der letzten Zeit gaben die Salafisten bekannt, 7 politische Parteien zu gründen, die durch Hunderte von Zentren im ganzen Land vertreten werden. Sie verteilen islamische Kleidung an die Menschen: Umsonst! Die Männer erhalten das pakistanische Gewand und die Frauen den Nikab mit allem drum und dran.
Wo kommen all diese Gelder für alle diese Projekte und riesengroßen Einrichtungen her? Wie haben die Salafisten das alles bewerkstelligen können? Die Antwort lieferte uns der saudische Mufti. Er sagte in einem vertraulichen Gespräch: „In den letzten 25 Jahren gab Saudiarabien „86 Milliarden“ Dollar aus, um das salafistische Gedankengut in allen arabischen Ländern zu verbreiten. Ägypten allein erhielt 25 Milliarden, was 5 Millionen pro Jahr entspricht. Das Geld erhalten folgende Gruppen: Befürworter der mohammedanischen Sunna unter der Leitung von Abd Allah Schaker – Schariatischer Verein unter der Führung von Mohamed Mokhtar Elmahdy – Verein der Verkündigung unter der Führung von Tahaa Abd Elsatar – die Schule der salafistischen Verkündigung in Alexandria unter der Führung von Yasser Burhamy, Mohamed Ismail Elmokadem und Mohamed Abd Elfatah Abu Idris“.
Außerdem finanzieren sich die Salafisten durch Spenden und monatliche Beiträge der vielen Geschäftsleute wie Mohamed Elsawerky, Besitzer der Boutiquenkette für islamische Kleidung „Eltawhid we Elnur“. Nichts zu vergessen sind die salafistischen Baulöwen. Was die 35 Kanäle anbelangt, werden sie von den Symbolfiguren der Salafisten geführt. Der Sender Elrahma gehört Scheich Mohamed Hassan und wird von seinem Bruder Mahmud geführt. Der Sender Elnass gehört dem Geschäftsmann Mansur Ibn Kadssa, den er im Jahr 2006 unter dem Slogan „ein Bildschirm zum Paradies“ gründete. Die anderen Kanäle wie Alhafez, Elseha, Algamal und Albadr werden von einigen Geschäftsleuten aus dem Golf finanziert. Solche Kanäle bieten den Scheichs des Salafismus eine breite Plattform, um salafistische Strömung zu verankern, was es ihnen größtenteils gelungen ist. Unter diesen renommierten Scheichs sind Elheweny, Mohamed Hussein Yakoub, Yasser Burhamy, Hazem Schuman und Mosaad Anwar.
Ihre Gedanken verbreiten sie durch Bücher und ein Magazin namens Eltawhid. Im Internet sind sie auch präsent, und zwar durch ihr Portal „Sawt Alsalaf – Stimme des Salafismus“ und die unzähligen Webseiten und Blogs. Für ihre Fatwas gibt es die Webseite „Ana Salafi – ich bin ein Salafist“. Zu Beginn der Proteste auf dem Tahrir-Platz verboten sie die Proteste gegen den Herrscher. Sie bezeichneten die Demonstranten als Abtrünnige. Nach dem Verzicht Mubaraks auf seinen Posten lautete die Fatwa: Die Jugendlichen müssen sich an der Politik beteiligen!
Weiter ging es bei diesem Artikel über die Unruhen, welche diese Salafisten gezielt stiften. Erwähnt wurden die Angriffe auf die Kopten und neulich auf die Sufis und ihre Moscheen.
Für mich gibt es nur eine Erklärung, warum Deutschland stillhält und alles geschehen läßt.
Unsere korrupten „Volkszertreter“ erhalten Millionen, wenn nicht gar Miliarden, von den Ölmultis. Nur so ist es auch zu erklären, warum der Euro noch nicht ganz unten ist.