Trotz staatlichen Drucks wurden in einer Stadt
600 Personen Christen
Teheran (kath.net/idea): Im Iran nimmt der staatliche Druck auf Christen zu. Hochrangige muslimische Religionsführer warnen besonders vor Evangelisten. Trotzdem breite sich der christliche Glaube in der Islamischen Republik aus, berichtet der iranische christliche Informationsdienst „Mohabat News“. Einer Lokalzeitung aus der Provinz Süd-Chorasan zufolge habe der dortige Ayatollah Sobhani bei einer Zusammenkunft mit Islam-Gelehrten vor „falschen Christen“ gewarnt. Diese Evangelisten hätten etwa 600 Personen in der Stadt Neyshabur (Provinz Razavi-Chorasan) bekehrt. Auch in Ghom – einer heiligen Stadt der Schiiten – sollen vor allem junge Iraner Christen geworden sein. (more…)