HAMAS Spendensammlung in Österreich / Ibrahim El-Zayat 25. April 2011

Nach einem Report der „Nefa Foundation“ von 2009 über das global operierende „Union of God“ Netzwerk, welches in Verbindung zur Muslimbruderschaft steht und unter anderem für die Finanzierung der HAMAS zuständig ist, gehört in Östererreich folgende Organisation zum Netzwerk: 

{Palästinensische Ver. in Österreich –  Novara g 36a/11  –  1020 Wien  –  Bank account(s): Bank Ca Creditanstalt BLZ: 11000 , Konto No. 01723036800  –  Email: p.v.o@vienna.at }

 

Siehe hierzu S.38 des Reports:  http://www.nefafoundation.org/miscellaneous/FeaturedDocs/nefaunionofgood0109.pdf

In Deutschland ist der „Al-Aqsa“ Verein mit Sitz in Aachen inzwischen verboten worden.

 

Türkei bekämpft Genozid-Denkmal in Genf

In der Rhonestadt soll ein Mahnmal an die Opfer des Völkermords an den Armeniern erinnern. Die offizielle Türkei und Türken in der Schweiz wollen das verhindern.

 

Am 24. April gedenken Armenierinnen und Armenier jeweils weltweit dem Völkermord im Ersten Weltkrieg, dem rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Ein geplantes Mahnmal für den Völkermord in Genf stösst nun auf vehemente türkische Proteste. Wie die «NZZ am Sonntag» berichtet, hat die türkische Regierung beim Aussendepartement (EDA) gegen das geplante Monument interveniert. Das Völkermord-Denkmal wurde nach einem Wettbewerb Ende März in Genf vorgestellt.

Flieht Baschar Alassad bald wie Bin Ali?

 Blutbad in Syrien

 

Am Samstag erreichte der Aufstand der Regime-Gegner in Syrien seinen bisher blutigsten Höhepunkt: in Damaskus gingen 300.000 Menschen oder 15% der Stadtbevölkerung auf die Strasse, um gegen das regierende Regime zu demonstrieren, Assad liess wiederum, nach iranischem Vorbild, seine Paramilitärs von der Leine, das Ergebnis: 350 Tote an einem Tag, tausende Verletzte, in der Nacht wurden Massenverhaftungen von potentiellen Regime-Gegnern durchgeführt. Grossbritannien hat seine Bürger aufgerufen, das Land unverzüglich zu verlassen, solange der Flughafen Damaskus noch von kommerziellen Fluggesellschaften angeflogen wird.

 

Algerien: “Wir leben in schwierigen Zeiten”

Vergangene Woche hat unser Hilfswerk den Bericht “Christen in großer Bedrängnis – 2011” veröffentlicht. Diese Dokumentation informiert über Länder, in denen Christen verfolgt, unterdrückt oder diskriminiert werden. Zur Präsentation des Berichts in Berlin war aus Algerien der Erzbischof von Algier, Ghaleb Bader, angereist. Im Interview mit André Stiefenhofer spricht er über den Sinn dieses Berichts und gibt einen aktuellen Überblick über die Lage der Christen in Nordafrika.

 

KIRCHE IN NOT: Herr Erzbischof, in Algerien sind die Christen eine kleine Minderheit. Welche Auswirkungen hat diese Tatsache auf Ihre seelsorgliche Arbeit?
ERZBISCHOF GHALEB BADER: Die Probleme von Minderheiten sind auf der ganzen Welt dieselben. Es gibt Länder, in denen Christen die Minderheit sind und andere, in denen die Muslime in der Minderheit sind. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass wir von den Muslimen hoch geschätzt werden. Algerien hat eine lange christliche Tradition, die bis auf den heiligen Augustinus zurück reicht. Heute sind wir zwar eine Minderheit, aber noch vor 50 Jahren gab es zwei Millionen Christen in Algerien.

Koranverbrennung: Fakt und Fiktion!

Eine Amerikanerin und ein paar Iraner habe es getan, ein Kopte aber nicht“

 

Aus dem Dorf Elkhawaled (Provinz Abu Tischt – Bundesland Kena) schildert Pater Paul Zion, Hirte der Kirche des Erzengels Michael und des Heiligen Schenuda, folgende Details am Telefon zum Hazem Refaat von Free Copts: „Auf seinem Heimweg nach dem abendlichen Gebet am Karmittwoch fand ein Diakon namens Malak Samir eine zerrissene Bibel vor der Kirche. Obwohl er noch ein Abiturient ist, bewahrte er Ruhe und sammelte er die Bibel, ohne Aufstand zu machen. Die zerrissene Bibel nahm er nach Hause mit, wo er sie seiner Mutter gab, damit sie in einem Beutel zum Segen für ihre Wohnung aufbewahrt wird. Am nächsten Tag, dem Gründonnerstag hörte ich nach der Heiligen Messe tobenden Lärm vor der Kirche“.

 

„Mit dem zeremoniellen Gewand, welches ein Priester im Altar trägt, ging ich hinaus, um nach der Ursache zu fragen. Da sah ich ein paar Dutzende von bärtigen Moslems.

Kirche in Soul ist schöner als zuvor

Vielleicht erinnern Sie sich an die Kirche der Heiligen Mina und Georg in Soul (Bundesland Giza), welche am 05. März 2011 von den Moslems zerstört, abgerissen und für kurze Zeit in eine Moschee verwandelt wurde? Nicht weil die Kopten 9 Tage vor dem Rundfunkgebäude in Kairo dagegen und gegen viele anderen Angriffe (zum Beispiel kurz davor auf drei Klöster) auf Kopten in verschiedenen Bundesländern protestierten, wurde diese Kirche in kurzer Zeit wiederaufgebaut, sondern aus Schamgefühl, weil sich sogar die fanatischsten Ägypter für den Islam schämten. Die ganze Welt vergewisserte sich, dass der Islam doch beträchtlich friedlich ist. Um die auf dem Boden heruntergefallene Maske wieder aufzusetzen, versprach das Militär am 13. April die Kirche in Soul wiederaufzubauen, nachdem die salafistischen zwei Star-Scheichs Mohamed Hassan und Safwat Hegazy das grüne Licht aus Soul gaben.  

 

Am Mittwoch, dem 13. April 2011, wurde die erste Messe zelebriert. Das Militär bewies sich und den verfolgten Kopten, dass es möglich ist, eine Kirche binnen 28 Tage zu errichten, die sehr schön ist. General Hassan Elreweny tat so, als ob die Kopten keine Rolle bei der Errichtung gespielten hätten.