kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Beistand für Christen auf der Arabischen Halbinsel 22. April 2011

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 16:30

Christen muslimischer Herkunft leben Glauben im Verborgenen

 

Bei den regierungskritischen Protestbewegungen auf der Arabischen Halbinsel bittet das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors die einheimischen Christen nicht zu vergessen und für sie zu beten. Da ein Religionswechsel in den betroffenen Staaten nicht ungestraft möglich ist, sind sie gezwungen, ihren Glauben heimlich zu leben.

 

Jemen: Seit zwei Monaten wird der Jemen von Massenprotesten erschüttert. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Präsident Ali Abdullah Saleh. Seit Beginn der „Revolution“ mussten viele ausländische Christen, die zumeist als Entwicklungshelfer im Jemen arbeiteten, das Land verlassen oder können nicht mehr einreisen. „Das wirkt sich auch auf die jemenitische Gemeinde im Untergrund aus“, so Bruce Peter (Name geändert), der bei Open Doors für den Bereich Naher Osten tätig ist. „Die Ausländer waren für jemenitische Christen muslimischer Herkunft eine wichtige Anlaufstelle bei Glaubensfragen oder in praktischen Angelegenheiten. (more…)

 

Kinder der verfolgten Kirche: Leben in zwei Welten

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 16:03

Verfolgung und Ausgrenzung wegen ihres Glaubens an Jesus macht auch vor Kindern nicht halt.

 

Der kleine Amr aus Ägypten war gerade drei Jahre alt, als sein Vater Mustafa ins Gefängnis kam. Früher waren seine Eltern Muslime. Nachdem sie sich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden hatten, wandte sich Mustafas Mutter gegen den eigenen Sohn und zeigte ihn bei der Polizei an. In ihren Augen war er nun ein „Ungläubiger“ und hatte die Ehre der Familie beschmutzt. Der kleine Amr musste mit ansehen, wie Polizisten sein Elternhaus durchsuchten und den Vater brutal wegschleppten. Erst drei Monate später kam er, traumatisiert von den Verhören, wieder nach Hause. Danach führte Amr ein Doppelleben: Daheim konnte er frei über Jesus Christus sprechen, doch in der Schule musste er darüber schweigen. Seine Eltern schärften ihm ein, vorsichtig zu sein und halfen ihm, sein „Geheimnis“ zu bewahren.

 

Weiter in Angst: Amr war ein talentierter Junge. Er hatte gute Noten in der Schule und spielte sehr gut Fußball. Seine Klassenkameraden mochten ihn sehr. Der Junge liebte es, mit seinen Freunden zu spielen. (more…)

 

Video einiger Star-Scheichs: Ein Moslem darf keinem Christen beglückwünschen

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 15:32

Das Trinken von Alkohol ist harmloser, als einem Christen zu seinen Feiertagen zu beglückwünschen

 

„O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht meinen Feind und euren Feind zu Freunden, ihnen mit Liebe zu begegnen“ (Almomtahena (60):1)

 

Alle Scheichs aus Ägypten und den verschiedenen arabisch-islamischen Ländern sind sich einig: Es ist die größte Sünde für einen Moslems, die viel schlimmer ist, als alle Sünden auf einemal zu begehen. Sie stimmen auch darin überein, warum es ein unverzeihliches Vergehen ist, einem Christen zur Geburt oder Auferstehung  Christi zu beglückwünschen. Alle antworten auf die Frage folgendermaßen: Warum darf ich keinem Christen zu seinen religiösen Festtagen beglückwünschen? (more…)

 

Mit dem Islam begann die organisierte Sklaverei und Vergewaltigung

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 14:14

Der schlimmste und am längsten anhaltende Sklavenhandel der Weltgeschichte hat einen Namen: Islam

 

Die westliche Geschichtsklittierung hat, was das einseitige Aufzeichnen westlicher Untaten in der Geschichte anbelangt, genauso gut funktioniert, wie es ihr gelang, dem Islam angebliche Erfolge bei Toleranz und Wissenschaften anzudichten. Doch der spanische Cordoba-Islam war genauso wenig tolerant gegenüber den in Spanien lebenden Christen und Juden, wie es das südafrikanische Apartheids-Regime gegenüber den Schwarzen war. Die Mauren hatten Zigtausende Christen ganzer Ortschaften (in Spanien) gekreuzigt, verbrannt oder auf sonstige Art ermordet. Auch der Judenstern war keine Erfindung der Nazis, wie die linke Geschichtsschreibung uns wissen lässt, sondern wurde bereits 1000 Jahre zuvor den Juden durch die Muslime des „toleranten” Cordoba-Islam zu deren deutlicher Sichtbarmachung zwangsauferlegt.
(more…)

 

Blutiger Karfreitag nach dem mörderischen Freitagsgebet

Filed under: Islamischer Terror,Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 00:30

Kopten begeben sich in Kena und Abu Korkas auf den Weg zu Golgatha

 

Zum siebten Tag in Folge demonstrierten die Moslems in der Stadt Kena unter Führung der Moslembrüder und der Salafisten gegen die Ernennung des koptischen Gouverneurs Emad Schehata Michael. Anhand der vielen Videos und Berichte der ägyptischen Kanäle hörte das ganze Land, was die Bärtigen sagten: „Es gibt keinen Gott außer Allah und Michael ist der Feind Allahs – Islamisch … islamisch … Ägypten ist islamisch – Wir wollen keinen Kafer als Gouverneur in unserer islamischen Stadt – Sowohl dich als auch den anderen Christen Magdy Ajob werden wir mit den Schuhen schlagen – Mubarak haben wir eingebuchtet und der Rest ist daran – Kein Kafer darf einen Moslem führen“. Sieben Tage lang schnitten die Bärtigen die Pulsader der Stadt ab. Sie lassen weder Züge noch Autos durch, die nach Safaga oder Assuan fahren wollen. Sie drohen mit einer Großdemo nach dem unseligen Freitagsgebet, und zwar nicht nur gegen den ungläubigen Kopten, sondern gegen Premier Scharaf und seinen Vize Yehia Elgamal, die ihrer Meinung nach sie wie Mubarak an die Nase herumführen. (more…)

 

Die Passion – das ewige Lehrstück von Verrat, Hohn, Niederlage und posthumen Triumph

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 00:08

Gedanken zum Karfreitag von Klaus Lelek

 

Ein Mann, der gestern noch unter großem Jubel in eine Stadt einzog, dessen deutliche Worte gegen Gewalt, Unrecht, Ausbeutung, Unterdrückung, doppelte Moral, Frömmelei und sogar Kinderschändung die Menschen begeisterte, ist plötzlich allein. Nur wenige sind noch bei ihm, aber auch dessen Freundschaft und Treue gleicht einem Blatt im Wind. Plötzlich schlägt diesem Mann Haß und vor allem Undank entgegen. Das Gift der Intrige entzweit seinen Anhang. Feigheit und Verrat in Verbindung mit Geldgier und Geltungssucht schleicht sich gleich einem heimtückischen Geschwür in die Tafelrunde ein. Jener Wort gewaltige Mann, der oftmals nur Gesten brauchte, um die Menschen zu beeindrucken und für seine Mission mit Mut und Feuereifer  stritt, ohne dabei seine Menschlichkeit und sein Mitgefühl zu verlieren, steht hilflos der infamen Bosheit eines einzelnen, dem Wankelmut seiner Freunde und dem infernalischen Haß seiner Feinde gegenüber. In dieser Situation gibt es nur zwei Möglichkeiten: Fliehen oder Standhalten, das heißt im Endeffekt STERBEN.

 

Die Passionsgeschichte, Höhepunkt im Leben Jesu, verbindet die Tragik griechischer antiker  Dramen mit der Weisheit und Tiefe jüdischer Prophetie. Die jüdische  Prophetentradition, in die Jesus, wie auch Johannes, als unbequemer Mahner und Reformer, wie kein anderer vor ihm hineinpaßt, verbindet sich in der Passionsgeschichte mit dem was Dramatiker wie Sophokles und Aischylos als „Katharsis“ in ihren Theaterstücken heraus gearbeitet haben. Die Botschaft der Dramen lautet: Das Leiden hat einen höheren Sinn. Auch wenn am Ende der Tod steht. Das Leiden ist nur der Weg zu einer höheren Erkenntnisstufe. Es bewirkt eine Reinigung. Die Griechischen Dramen setzen das fort, was im jüdischen Hiob-Buch unfertig und unbeantwortet bleibt. Der wohlhabende Hiob wird von Gott gequält, verzweifelt an ihm,  klagt ihn an, um am Ende wieder gerettet zu werden. Er fungiert wie eine Marionette, die wie bei der griechischen Tragödie durch eine Art „Götterstreit“ (eine Wette zwischen Jawe und dem Teufel) in Gang gesetzt wird. (more…)