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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die neue Generation des „palästinensischen“ Terrors 19. April 2011

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 14:04

Die grausamen und antisemitischen Kinder Oslos

 

Wie die meisten sicherlich mitbekommen haben, wurde in Israel heute die Nachrichtensperre üeber die Möerder der Familie Fogel in Itamar aufgehoben. Nur hinke ich natüerlich etwas nach, da es vielleicht keinen geschäeftigeren Tag im jüdischen Kalender gibt, als heute…

  

Man kann es eigentlich komplett bei Ynet, Jerusalem Post oder anderen Quellen auf Englisch und jetzt auch auf vielen Seiten auf Deutsch nachlesen, aber ein paar Details sind in einigen Übersetzungen hängen geblieben und einen kurzen Kommentar sollte soviel Grausamkeit, und vor allem die Identität der Täter, doch nach sich ziehen.

 

Zuerst einmal zu den jetzt bekannt gewordenen Details zu den Vorbereitungen und dem Mord selbst: Zwei muslimische Araber aus dem Itamar gegenüberliegenden Dorf Awara, Chakim und Amdschad Awad (obwohl z.B. vom SPIEGEL unter der ekelhaften Überschrift „Festnahmen: Israel macht Teenager für Mord an Siedlern verantwortlich“ als aus einer Familie stammend beschrieben, wird in Israel berichtet, dass sie nicht verwandt waren) hatten sich entschlossen Juden zu töten um „den Tod der Schahada/des heiligen Märtyrertums zu sterben“.

 

Sie wandten sich an einen bekannten Terroristen der PFLP in ihrem Dorf und baten um Waffen. Dieser lehnte ihre Bitte aus nicht weiter berichteten Gründen ab. Darauf hin beschlossen sie drei Tage später den Anschlag trotzdem zu begehen, (wo Chakim als ‘Olivenpflücker’ Ortskenntnisse gesammelt hatte) und zwar mit Messern und machten sich neben den Masken über ihren Gesichtern auch mit einem Drahtschneider auf den Weg. Diesen benutzten sie aber nicht, sondern sprangen über den Zaun, als sie nach nur einem Kilometer an der Grenze Itamars angekommen waren.  Sie brachen zuerst in das Haus der Familie Chai ein, das aber zu der Zeit leer war, und stahlen von dort eine kurze M-16, Patronen-Magazine und eine Kevlar-Weste. Dann kamen sie zum Haus der Familie Fogel, das sie eine Weile beobachteten.

 

Als alles ruhig wurde, schauten sie durch die Fenster und sahen, dass Kinder in ihren Betten schliefen. Daraufhin entschlossen sie sich einzudringen und ermordeten sofort die beiden Kinder Elad (4) und Joaw (11), indem sie ihnen in ihren Betten die Kehlen durchschnitten.

 

Die Mutter Ruth war anscheinend aufgewacht und hatte sie bemerkt. Sofort griffen sie sie mit ihren Messern an (und betraten nicht das weitere Kinderzimmer, das noch vor dem Schlafzimmer lag). Auch der Vater Ehud griff in den Kampf ein. Später konnten durch den Kampf DNA-Spuren der Mörder unter den Fingernägeln von Ruth gefunden werden. Chakim und Amdschad versuchten beide mit ihren Messern zu ermorden, aber diese wehrten sich offenbar heftig genug, dass die beiden arabischen Mörder sie mit der gerade gestohlenen M-16 erschossen. Es wird vermutet, dass wegen des Regens an dem Tag und der relativen Entfernung des Hauses von den anderen die Schüsse nicht weiter gehört wurden. Trotzdem versuchten die beiden jetzt zu fliehen. Vor dem Haus aber sahen sie eine Sicherheitsstreife der Siedlung und beschlossen wieder ins Haus zurückzukehren, wo Amdschad – der als der noch grausamere der beiden Monster gilt – auch noch die Waffe der Familie Fogel mitnehmen wollte.

 

Als sie wieder im Haus waren, begann das drei Monate alte Baby Hadas zu schreien und einer der beiden schnitt auch ihm sofort die Kehle durch. Dann nahmen sie die Waffe der Familie Fogel – anscheinend auch eine M-16 -, und flohen. Beim späteren Verhör gab Chakim an, dass er beim Verlassen des Hauses auch den grösseren der beiden Brüder aus einem Augenwinkel sah, den sie bei ihrem Mörderzug übersehen hatten, aber lieber fliehen wollte. Amdschad gab an, dass wenn er gewusst hätte, dass da noch zwei Kinder im Haus waren, er auch diese gerne aus ganzem hasserfuellten Herzen getötet hätte. Sie verliessen Itamar, wie sie es betraten. Später konnte die israelische Armee ihre Spuren bis kurz vor Awarta zurückverfolgen, aber dort endeten sie auf einer Asphaltstrasse und konnten nicht mehr weiter verfolgt werden (siehe Karte).

 

Die israelische Armee wurde seitdem nicht müde, in endlosen Spurensuchen und vor allem immer wieder kehrenden Razzien und Festnahmen in Awarta, wo u.a. DNA-Proben genommen wurden, nach den Tätern zu fahnen. Da es sich – wie es sich jetzt herausstellte – um eine relativ spontane und eigenständige Planung der beiden Täter handelte, auch wenn sie nachher viel Hilfe von Verwandten und Bekannten bekamen, die Spuren entfernen, die blutigen Sachen verbrannten, die Waffen versteckten und weiterleiteten etc., war es keine leichte Aufgabe die Täter zu finden und nahezu unmöglich diesen Anschlag zu verhindern. – Es sei denn man würde z.B. etwas mehr auf ‘Siedler’ hören, die immer davor warnen Araber in Siedlungen ‘ihre Oliven pflücken’ zu lassen oder sie überhaupt aus egal welchen Gründen reinzulassen, da die Erfahrung immer wieder gezeigt hat, dass scheinbar harmlose, ‘Olivenpflücker’, ‘Schafhirten’ etc. grausame Terrorspione oder Mörder sein können.

 

Auf jeden Fall berichten die Leute vom Schabak (Inlandsgeheimdienst), die die beiden Täter erforschten und verhörten, dass diese dermassen „eiskalte Beschreibungen von ihrer Tat“ abgaben, dass sogar erfahrene Leute geschockt waren. Sie sprachen von „schockierenden, kalten, erbarmungslosen und detaillierten Beschreibungen.“  Die beiden bereuten nicht das Geringste – heuchelten es nicht einmal vor. Sie gaben an, dass es für sie keinerlei Unterschiede zwischen Babies, Kindern, Frauen und Männern gebe – alles sind Juden und müssen getötet werden.

 

Es überraschte hier kaum jemanden, dass von Anfang an nach dem Mord, ‘Palästinenser’ die Tat abstritten bzw. Verschwörungstheorien verbreiteten, oder geniale Erklärungen wie von der PA-Führung, dass es keine ‘Palästinenser’ gewesen sein können, weil diese per Definition zu so etwas nicht fähig seien und Ähnliches auch nie getan hätten. Und es überrascht auch nicht, dass selbst jetzt der Dorfchef in Awarta behauptet, man hätte Geständnisse erpresst und dass das nicht sein kann. (Die beiden haben die Tat detailliert und mit perfekter Übereinstimmung und Details, die nur die Mörder und die Ermittler kennen können, rekonstruiert und es selbst zugegeben. Ein Zweifel sollte nicht bestehen, auch wenn ein frecher israelischer Journalist namens Rawif Drucker sehr darauf pochte, dass es ja ‘nur’ die Geständnisse der beiden seien.)

 

Aber wie scheinheilig kann die PA eigentlich noch sein?! Sie sind es, die diesen abgrundtiefen antisemitischen Hass säen und täglich pflegen. Diese jungen monströsen muslimischen Araber, die da ohne einen Hauch von Gefühl massakrierten, sind die Kinder Oslos.  Sie sind in der angeblich – und per Unterschrift versichert – von Hetze freien PA Gesellschaft aufgewachsen, die sie tagtäglich lehrt, wie ehrenvoll es ist, für ‘Filistin’ (Versuch der Betonung von ‘Palaestina’) zu sterben, Blut für die arabische Scholle zu geben, die die bösen Juden gestohlen haben und die Welt verpesten etc.. Ihnen wird immer wieder erklärt, wie grossartig es ist Juden zu ermorden.

 

Und ja, auch der Westen und Europa trägt seinen Teil dazu bei, indem es antiisraelische Hetzte nicht offen konfrontiert, sondern diese auch noch weiter anfacht und Gewalt gegen ‘die bösen Siedler’ immer wieder politisch, ideologisch unterstützt. Das Ergebnis sind solche Terror-Jungs wie in Awarta, die keinen persönlichen Anlass hatten, sich an niemanden speziell rächen wollten, auf kein bestimmtes Ereignis reagierten, sondern einfach nur mal Juden umbringen wollten. Und ich befürchte, dass wir noch mehr von dieser hier fast noch nie so dagewesenen Grausamkeit und abgrundtiefen Hass sehen werden.

 

Das ist eine neue Generation von Judenhass, von islamisch motivierten Terror. Und die beiden brauchten dafür nicht mal besonders ‘religiös’ sein. Sie waren keine Hamasanhänger und nicht mal wirkliche Mitglieder in der ‘marxistischen’ Terrororganisation PFLP, sie waren einfach zwei Jungs – einer noch Schüler und einer Student, 17 und 19 Jahre alt (wenn sie bei Kämpfen getötet worden wären, hätten die ‘Palästinenser’ und die Welt sie unter ‘Kindern, die von israelischen Soldaten getötet wurden’ geführt), die Juden so sehr hassten, dass sie sogar bereit waren ohne Schusswaffen loszuziehen, um ein paar von ihnen zu ermorden, auch wenn sie dabei selbst draufgehen.

 

Das muss man sich mal vorstellen: Die beiden wollten Juden töten und erhalten 1) keine Waffen. Sie machen trotzdem weiter, auch wenn es nur mit Messern ist, und gelangen – durch Zufall, durch Nachlässigkeit Israels, durch Planung und Ortskenntnis etc. -, bis zur Durchführung. Dabei legen sie 2) unheimliche Grausamkeit und undifferenzierten unendlich tiefen Judenhass an den Tag. Danach erzählen sie engen Freunden und Verwandten – offenbar sehr stolz – von ihrer Tat und gehen wieder ihrem normalen Lebenslauf in Schule und Uni nach. Beim Verhör geben sie 3) an, dass das Ziel der Tot als ‘Märtyrer’, als Schahid im Kampf gegen die Juden war – ein Ideal, dass die PA ununterbrochen in Kulur, Bildung und Medien forciert.

 

Im Motiv, in der Hartnäckigkeit und in der Grausamkeit haben wir es mit einer neuen Art von Bestie zu tun, die anscheinend erst gerade das antisemitische Terrornest verlässt. Es geistern immer noch die 3. Intifada-Aufrufe zum 15. Mai im Netz rum und israelische Journalisten machten sich einmal die Muehe rauszufinden, wer eigentlich dahinter steckt: Junge ‘Palästinenser’, die auf den ersten Blick ganz ‘westlich’, ganz ‘konform’ und ‘nett’ wirken. Nicht mit Kalaschnikow, Palituch oder grünem Hamas-Stirnband, sondern mit schicken Brillen, Pullis, jung, spritzig, westlich.  Nur ihr Aufruf ist einer zu antisemitischen Terror, zur Vernichtung. Vielleicht können sie deswegen so ‘europäisch’ sein, weil Europa sich so sehr an ihre antiisraelische Ideologie angenähert hat? Wir können nur hoffen, dass wir daraus lernen, Konsequenzen ziehen und weitere Anschläge verhindern.

 

Der Bruder der ermordeten Ruth Fogel gab nach der Festnahme der beiden Mörder an, dass er hoffe, dass dadurch „andere solcher Leute abgeschreckt werden, bevor sie solche Taten begehen“. Leider muss ich fragen: Was soll sie abschrecken? Sie kamen um den heiligen Judenmördertod zu sterben, auch wenn es nicht ganz geklappt hat und sie auch irgendwann doch Angst bekamen.  Und was soll sie genau abschrecken, dass sie jetzt in israelischen Gefängnissen mit anderen Judenmördern zusammensitzen und eventuell in ein paar Monaten oder Jahren für einen Gilad Schalit freigepresst werden?

 

Ein Soldat der Duwdewan Einheit (Spezialkommando für die ‘palästinensischen Gebiete’), die die beiden Mörder festnahm, sagte, „der Kreis schliesst sich“, da sie den Mörder, der Kindern in ihren Betten ermorderte hatte, in seinem Bett festnahmen. Was für ein Kreis schliesst sich hier? Die Mörder werden noch viele Nächte schlafen und erwachen. Die Kinder der Familie Folge nie wieder.  Man kann nur die Tapferkeit der überlebenden zwölfjährigen Tochter Tamar bewundern, die für ihre verbliebenden Geschwister angeblich wie eine Mutter sorgt und die jüdischen Ideale ihrer Eltern hochhält.  Die Familie sagte im israelischen Fernsehen öffentlich, dass „Rache“ in keinster Weise in ihren Sinn kommt, dass sei eine niedrige Empfindung [Wie man gerade im Falle Mubaraks nachverfolgen kann…].

 

Dafür halten sie – wo immer sie können -, den Spruch hoch, den Mutter Ruth damals, als sie von israelischen Soldaten aus dem Gazastreifen vertrieben wurden, an ihre Haustür geschrieben hatte: Ein Teil aus der Lecha Dodi Schabbat Liturgie, der davon spricht, dass sich die ‘Königin’ (gemeint Jerusalem und übertragen auf Israel) wieder aus ihrer Asche erheben soll und aufstehen (Ein orientalischer Musiker hat Tamar Fogel ein Lied dieses Titels gewidmet). Das ist ihre Hoffnung und ihre Botschaft und viele sehen es auch als ein Weckruf an Israel und ich schliesse mich ihnen an.  Schüttle dich! Erhebe dich aus deiner Asche! Kleide dich in deine wunderschönen Gewänder, mein Volk.  {Quelle: haOlam.de – Von Ulrich J. Becker, Jerusalem  –  Erst veröffentlicht bei aro1.com}

 

1 Responses to “Die neue Generation des „palästinensischen“ Terrors”

  1. Johannes Says:

    Aber der oberste Manager der EKD, Nikolaus Schneider, hat doch erst am 06.04.2011 in einem Referat vor ÖRK und LWB gesagt, dass der Islam friedfertig sei! Kann er sich wirklich so sehr irren?


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