kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

PRÜFUNG AM GEBURTSTAG 14. April 2011

Filed under: Werte für Jugend — Knecht Christi @ 15:39

Hallo meine liebe Jugend,
ich habe Euch nun schon mehrmals über Jugendliche berichtet, die immer einen sehr guten Engelschutz an ihrer Seite hatten. Heute möchte ich ein ganz anderes Thema aufgreifen und über Daniel berichten, der mir erzählte, dass er an seinem 20. Geburtstag morgens um 10:00 Uhr seine mündliche Prüfung als Gesundheits- und Krankenpfleger  ablegen musste und an diesem Tage nicht viel Glück hatte. 

 

Also Daniel sage mir mal, wie Deine Prüfung so ablief: „Bereits eine Stunde vor Prüfungsbeginn hatte ich mich auf den Parkplatz der Krankenpflegeschule gestellt, um in Ruhe nochmals alle 30 Prüfungsthemen gedanklich wiederholen zu können. Dennoch schlug mein Herz eine Viertelstunde vor der Prüfung immer schneller. Ich fragte mich: Hatte ich mich genügend vorbereitet? Würde ich das Gelernte im richtigen Augenblick vollständig wiedergeben können?

 

Punkt 10:00 Uhr wurde mein Name aufgerufen. Die erste der drei mündlichen Prüfungen begann. Sie lief hervorragend, ich hatte mein Lieblingsthema gezogen. Dann kam die zweite mündliche Prüfung. Thema: „Physische und psychische Belastung einer Pflegekraft im Krankenhaus“. O je, mir wurde richtiggehend schlecht. Ausgerechnet dieses Thema! Gerade das wollte ich an der Prüfung keineswegs haben! Mir fiel zu dieser Problematik kaum etwas ein, mein Erinnerungsvermögen versagte fast völlig. Zwar gab  mir meine Praxis-Anleiterin etliche Hinweise, aber sie halfen mir auch nicht weiter. Als die Zeit verstrichen war, wusste ich: „Das war es: Prüfung nicht geschafft! Durchgefallen“!

 

Der dritte Prüfungsteil umfasste das Thema Anatomie. Die Fragen zur Atmung konnte ich recht gut beantworten. Als die Prüfung abgeschlossen war, werteten die Prüfer unsere Antworten aus. (more…)

 

Liberale Muslimbrüder und die Freiheit der Frau ohne Kopftuch

Filed under: Moslembrüder — Knecht Christi @ 15:07

Die kluge ägyptische Journalistin Mona Elthahawy hat eine spannende Kontroverse mit führenden ägyptischen Muslimbrüdern angezettelt.

In einem Artikel, der in der jüdischen Tageszeitung “Forward” erschien, schrieb sie: “Ich stelle mich vor die Muslimbruderschaft”. Darin berichtet sie von einem Besuch in der Kairoer Zentrale vor zwei Jahren, bei dem sie mit dem Führer der Bruderschaft, Mahdi Akef, sprechen konnte.

 

{The first time I went to interview the Muslim Brotherhood, in 1995, an officer manager at their headquarters on the Nile opened the door with one hand and gave me a headscarf to wear with the other. The second time I went to interview the Muslim Brotherhood, in 2005, no headscarf awaited me}.

 

Es hatte sich also einiges getan in der Bruderschaft, so Eltahawys Eindruck. Dennoch war sie schockiert, als Akef im Gespräch auf ihre Frage hin, ob die ägytische Bruderschaft an der Macht schlecht für die Frauenrechte sein werde (more…)

 

Umstrittene islamische Verbände

Filed under: Moslembrüder — Knecht Christi @ 14:55

Die Muslimbruderschaft (MB) hat laut NRW-Verfassungsschutz die Funktion einer „ideologischen Mutterorganisation“ für islamistische Gruppen. Die 1928 in Ägypten gegründete Bewegung sei in nahezu allen arabischen Ländern verbreitet.

Sie strebe die „Ablösung der als unislamisch geltenden Regime in den muslimischen Staaten, notfalls unter Anwendung von Gewalt“ an.

Das Ziel seien „Staaten islamistischer Prägung mit einer ausschließlich an Koran und Sunna orientierten Staatsordnung“ (BfV).

 

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Die gute Nachricht für Sklaven

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 14:30

In eine scheinbar hoffnungslose Situation bringt CSI den Samen der Hoffnung – und erlebt Wunderbares. Sklaven werden befreit, ernährt und ihre Wunden geheilt.

 

Am 12. September 2010 sprach Ellen Ratner mit dem blinden Jungen Ker Aleu Deng. Sie ist eine beim Weissen Haus in Washington akkreditierte US-Journalistin und hatte CSI bereits auf mehreren Sudanreisen begleitet. Der blinde Junge war erst im Mai 2010 aus der Sklaverei zurückgekehrt.

 

Was Ker sagte, schockierte selbst diese erfahrene Reporterin zutiefst. Sein Besitzer Zacharias Salih hatte den Jungen an den Füßen mit dem Kopf nach unten an einem Baum aufgehängt, in der Nähe ein Feuer entfacht und ihn dann einen ganzen Tag lang hängen lassen. Schließlich rieb er dem hilflosen Kind noch eine Handvoll Chili-Pfeffer in die Augen.

 

“Warum hat er das getan?”, wollte die bestürzte Ellen Ratner wissen. Der Junge beantwortete alle Fragen mit heller, klarer Stimme: “Ich musste jeden Tag Hibiskusblüten pflücken. Mein Besitzer geriet außer sich vor Wut, weil einmal ein Sack davon im Regen stand und nass wurde.” Ker berichtete, dass sein Besitzer auch seine Mutter misshandelte und mit einer Kamelpeitsche traktierte. Mehrmals sei sie deshalb weggelaufen, aber stets zurückgekommen. Vermutlich wollte der Araber das Kind deshalb so nachhaltig schädigen, um all ihre Hoffnungen auf Flucht zu ersticken. (more…)

 

Selbständigkeit dank Dorfentwicklung

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 14:16

Seit 2000 unterstützt CSI gezielt Dorfprojekte im Bezirk Beni Souef. Mit Hilfe der Partnerorganisation “Daughters of St. Mary” werden Dorfbewohner gefördert mit dem Ziel, dass sie selbständig werden.

 

Ende September 2010 reisten drei Mitarbeiter von CSI nach Beni Souef, zirka 100 Kilometer südlich von Kairo. Sie besuchten die sieben von CSI unterstützten Dorfprojekte. Zusätzlich besichtigten sie das Dorf Beni Bakheet. Es ist eines von zwei Dörfern, welches durch die Hilfe während der letzten zehn Jahre selbständig geworden ist. CSI wird per Ende 2010 die erfolgreich geleistete Unterstützung in Beni Bakheet sowie in Beni Khalil beenden. Die Dorfbevölkerung wird die Entwicklung ihres Dorfes in Zukunft selbständig bewerkstelligen. CSI setzt sich für Kopten ein, weil diese in der Regel von den Behörden benachteiligt werden. So werden beispielsweise der Anschluss an sauberes Wasser, die Stromversorgung, Bauprojekte oder auch Renovationsarbeiten an den Fassaden der Häuser vernachlässigt. (more…)

 

„Ratsherr Ernst war in der NPD“

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 13:22

Sehr geehrte Damen und Herren,
lassen Sie doch bitte, wenn Sie dürfen, die manipulative Stimmungsmache mit inhaltslosen Klischees von recht und schlecht. Damit verwenden Sie verfassungswidrige, BVerfGE 25, 256, 265 („Blinkfüer“), außergeistige Mittel im Meinungskampf und verharren auf dem totalitären Niveau islamischer Gottesstaaten, die ihre Bevölkerung auch nur über eine genehmigte Gesinnung, durchgesetzt von gleichgeschalteten Gerichten, Geheimdiensten, Gedankenpolizei und Gefälligkeitsmedien, steuern wollen. Erörtern Sie lieber sachlich, ob es dem Interesse und Willen der Deutschen entspricht und dem völkerrechtlichen Grundsatz der Gegenseitigkeit, hier nur so viele Moscheen zuzulassen, wie Kirchen in Muslimländern nicht zerstört werden.

 

Es gibt nichts Verfassungsgemäßeres und somit für einen idealistischen, noch nicht durch Lobbykontakt korrumpierten, jungen Verfassungspatrioten Schöneres, als ehrenamtlich natürliche Personen zu vertreten, die seine Gruppierung statt irgendwelcher Machtvereine gewählt haben, die für Parteispenden krimineller juristischer Personen (ohne Wahlrecht!) die Gegenleistung eines Demokratieschauspiels erbringen, mit dem der Bürger über seinen und seiner Kinder alternativlosen Ruin hinweggetäuscht wird: Hartz IV et circenses. (more…)