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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Islamistische Verbindungen zu Österreichs Eliten 1. Januar 2011

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:18

Alles hat seinen Preis. Was für den einen Geldscheine sind, ist für den anderen der Platz im Rampenlicht, die 15 Minuten Ruhm oder das Foto am Zeitungscover.

 

Wie bereits in einem frühreren Artikel angedeutet, hat sich hierzulande ein radikal-islamisches Spinnennetz ausgebreitet. Es sind Sprachinstitute, interkulturelle Vereine oder Nachhilfegruppen, die den eingewanderten, bildungsfernen Schichten Anatoliens Bildung mit großzügiger Hilfe aus dem Subventionstopf verkaufen und islamische Indoktrination gratis dazugeben.

Und als ob das noch nicht genug wäre, sind auch österreichische Entscheidungsträger in diesem Spinnennetz gefangen. Im Land der Hof- und Medizinalräte schaut der Politiker für eine festliche Ehrung weg, der Journalist für einen ehrenhaften Preis nicht ganz so genau hin und öffnet der Sachbearbeiter für eine Laudatio die Subventionsschleusen.

Michael Häupl, ZAMAN-Preisträger 2008, ist nicht der einzige, der unwissend instrumentalisiert wurde. 2010 gab es eine ganze Liste von Preisträgern, die sicher nicht zufällig ausgewählt wurden:

Michael Fleischhacker, Chefredakteur der einst bürgerlichen “Presse”.
Brigitte Jank, Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer
Alexander van der Bellen, grüner Politdinosaurier
Ursula Struppe, Leiterin des MA 17 “Integration und Diversität” in Wien
Efgani Dönmez, grüner Bundesrat, weiß noch viel mehr zu diesem Thema: Bis zu Vizekanzler Pröll sind die Islamisten schon rangekommen. Aufgrund der Brisanz bringen wir Dönmezs Interview mit der Zeitschrift “Integration im Fokus” ungekürzt:

Integration im Fokus: Dienen Migrantenvereine der Integration, weil sie Migrant/innen ein Heimatgefühl vermitteln, oder schaden sie ihr, weil sie Parallelgesellschaften fördern?
Efgani Dönmez: Das kann man seriöserweise nicht pauschalisieren. Aber es gibt Vereine, die im Namen der Integration und des Dialogs Parallelgesellschaften forcieren und die politisch-religiöse Ansichten aus der Heimat nach Österreich transportieren. Und es gibt wenige Vereine, die wirklich an einem konfliktarmen Zusammenleben in Österreich hart arbeiten, aber keine bis wenig Unterstützung erhalten. Unsere Politik bedient primär politisch-islamistische Kräfte und macht diese salonfähig. Und das führt dann wieder dazu, dass andere mit der „schwierigen Integration von Türken“ Stimmung machen können.
Integration im Fokus: Welche Vereine bzw. Politiker meinen Sie damit?
Dönmez: Es gibt zum Beispiel die „Union of European Turkish Democrats“ (UETD), die als verlängerter Arm der türkischen religiösen Regierungspartei AKP tätig ist. Sie haben engen Kontakt mit Vizekanzler Josef Pröll und der Wirtschaftskammer. Institutionen wie die UETD sind mit islamistischen Organisationen vernetzt, etwa Phönix oder der Feytullah-Gülen- Bewegung. Deren Ziel ist eine schleichende politische Islamisierung. Die Demokratie sehen sie nur als Zug, auf den man aufspringt, um an dieses Ziel zu kommen. Unternehmer, die nicht der AKP nahestehen, werden unter Druck gesetzt, ausgegrenzt, teilweise sogar denunziert.
Integration im Fokus: In Österreich werden Moscheen meist nicht allein gebaut, sondern als „Kulturzentren“ mit eigenem Kindergarten, Geschäften oder Seminarräumen. Dient das der Integration oder vielmehr der Abschottung?
Dönmez: Nennen Sie mir eine Glaubensgemeinschaft in Österreich, wo sonst noch eine so große Infrastruktur angeboten wird. Die Menschen, die zur würdigen Ausübung ihrer Religion einen Platz benötigen, brauchen unsere Unterstützung, damit sie aus den Fängen der konservativen politisch-islamistischen Organisationen der Herkunftsländer befreit werden können. Ja zu Moscheen, nein zu Strukturen, die Parallelgesellschaften forcieren.
Integration im Fokus: Braucht eine Moschee ihrem Verständnis nach ein Minarett und wieso?
Dönmez: Nein. Was man braucht, sind angemessene Räume zur Religionsausübung. Denn wenn Muslime sich in Hinterhöfe verziehen müssen, liegt das Problem auf der Hand: Man weiß einfach nicht, was dort passiert und wer am Werk ist. Der Islam ist als Religionsgemeinschaft anerkannt. Daher sollten wir als Österreicher Interesse daran haben, dass Muslime auch gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft sind. Umgekehrt heißt das, dass Muslime ohne Wenn und Aber Demokratie, Rechtsstaat und die – natürlich verbesserungswürdige – Gleichstellung von Mann und Frau zu respektieren, zu akzeptieren und auch zu leben haben. Und gleichzeitig müssen wir als österreichische Gesellschaft bzw. als Politiker mitreden dürfen, wenn ein derartiges Gebetshaus errichtet wird.
Integration im Fokus: Sie haben gefordert, dass Moscheen in Österreich multiethnisch geführt werden sollen, also etwa von Türken, Arabern und Bosniern gemeinsam. Wieso?
Dönmez: Der Islam als Religion ist nicht von einer bestimmten Nationalität auf „Leibrente“ gepachtet. Jeder Moslem sollte seinen Glauben leben, ohne dass ethnische Herkunft im Vordergrund steht. Eine derartige Trennung findet man auch nicht im Koran. Die Grenzen werden in den Köpfen gezogen und es gilt, sie mit den Prinzipien des Korans zu durchbrechen.
Aber zurück zu ZAMAN. Wer ist ZAMAN diese Organisation? Zuerst einmal die Eigendefinition:
ZAMAN (deutsch: „Zeit“) ist eine internationale Tageszeitung, die seit 1986 in der Türkei und seit 1992 in ganz Europa im Medienbereich tätig ist. Sie wird in 13 Ländern gedruckt, in 28 Ländern vertrieben und in 14 Sprachen veröffentlicht. Zwischen 2002 und 2006 erhielt die Tageszeitung ZAMAN in fünf Kategorien den SND-Preis für die „vollkommenste Zeitung“, die bislang international höchste Auszeichnung eines türkischen Medien-Unternehmens.
Die Europa-Zentrale der ZAMAN-Mediengruppe befindet sich in Offenbach am Main (BRD).
ZAMAN gilt als Vorreiter der friedlichen Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens unter der türkischen Community.
Seit Jänner 2008 gibt es die österreichische Wochenausgabe ZAMAN Österreich in türkischer und deutscher Sprache. Sie ist das erste zweisprachige Printmedium in Österreich und Europa, das in diesem Format angeboten wird.
Österreichs erste und einzige deutsch-türkische Wochenzeitung kommt wöchentlich in 5.000 Haushalte und spricht 20.000 LeserInnen an. Seit Sommer 2008 ist sie auch an verschiedenen Verkaufspunkten erhältlich.

Das ZAMAN Österreich-Team verfolgt alle aktuellen Geschehnisse der österreichischen Innen- und Außenpolitik sowie der Migrations- und Integrationspolitik. Die Wochenzeitung ZAMAN Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, das friedliche Zusammenleben in Österreich aktiv zu unterstützen und ihren Beitrag zur Integration zu leisten. Diese Unterstützung des friedlichen Zusammenlebens sieht in der Praxis etwas anders aus. Vor 2 Jahren gab es Probleme an Wiener Fachschulen, muslimische Eltern protestierten dagegen, daß ihre Kinder mit traditionellen österreichischen Schweinefleischgerichten und Wein in Verbindung kommen sollte. Die Verantwortlichen zeigten in seltener Entschlossenheit Rückgrat, ZAMAN und dessen Leserschaft schäumten:

In der Wiener Redaktion der türkischen Zeitschrift Zaman türmen sich die Beschwerdebriefe erboster moslemischer Eltern. „Die Menschen sind empört. Sie sagen, es widerspricht den Menschenrechten und der österreichischen Verfassung, was da von künftigen Schülern der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Meidling verlangt wird“, erklärt Redakteurin Aynur Kirci.

Die Tageszeitung Zaman kündigt an, dass man jetzt sehr breit, möglicherweise sogar weltweit über diesen Konflikt berichten werde. Angesichts solcher Ärgernisse mit dem Gastland dürfte es aus ZAMAN-Sicht nur logisch erscheinen, die Entscheidungsträger vor Ort gleich proaktiv zu beeinflußen. So eine Preisverleihung ist da sicher recht hilfreich, der Dank kommt dann per Inseratenschaltung zurück. Was die Fleischhackers und Häupls bei ihren schmutzigen Geschäften nicht beachtet haben, ist die Tatsache, daß ZAMAN nicht irgendwer ist. ZAMAN ist Sprachrohr der Fetullah-Gülen-Bewegung, einer radikal-islamischen Bewegung aus der Türkei. Die Besonderheit dieser Bewegung ist, daß sie anders als Erdogans AKP, leise still und heimlich daherkommt. Wie die Mafia hat sie überall ihre Finger im Spiel: Beteiligungen an Medien wie ZAMAN sind die ungefährlich aussehende Speerspitze einer schleichend voranschreitenden Islamisierung.

Die deutsch-türkische Islamkritikerin Necla Kelek schrieb 2008 in der FAZ über diese Bewegung: Der jüngste Putschversuch in der Türkei geht auch auf die Anhänger des islamischen Predigers Fethullah Gülen zurück. Gülen ist dabei, ein weltweites Netz muslimischer Intelligenz heranzubilden, das einem machtbewussten islamischen Chauvinismus huldigt.

Eine Sekte mit Konzernstruktur: Gülen hat einen weltweiten Verbund von Stiftungen und Schulen gegründet, der vor allem die neue muslimische technische Intelligenz heranbilden soll und wie eine Art Geheimsekte agiert. Deren öffentlicher Arm wird durch auflagenstarke Zeitungen wie die türkische „Zaman“ repräsentiert. Nach außen hin vertritt er eine Art Islam light, nach innen propagiert er einen machtbewussten islamischen Chauvinismus.

Dem Westen gegenüber versucht er zum Beispiel in der „Welt-Ethos“-Bewegung des katholischen Schriftstellers Hans Küng durch Friedensappelle internationales Renommee zu erlangen. Er vertritt jedoch unverblümt die These von der Überlegenheit des Islams gegenüber jeder anderen Religion. Seine Bewegung ist in Japan über Russland bis Deutschland und in der Türkei aktiv; sie verfügt über Universitäten, Fernsehsender, eine Bank, Versicherungen, Zeitungen, einen Unternehmerverband und Gewerkschaften. Fethullahci, wie sich Gülens Anhänger nennen, haben inzwischen Positionen bis in höchste türkische Regierungskreise.

Mit solchen Leuten also sind unsere Entscheidunsgträger verhabert. Da erscheint es dann ganz logisch, daß die Ottakringer SPÖ nichts gegen Hassprediger in ihrem Bezirk unternimmt. Schließlich treten diese ja in “Instituten” auf, die brav vom MA 17 gefördert werden. Es wundert einen nicht mehr, daß die Presse nur schreibt, daß das Hasspredigerseminar zu Weihnachten abgesagt wurde, wie Anas Schakfeh verlautbarte. Daß es tatsächlich stattfand, geht unter. Schließlich kann eine Qualitätszeitung nicht über alles berichten.

{Quelle:  http://www.savefreespeech.org }

 

3 Responses to “Islamistische Verbindungen zu Österreichs Eliten”

  1. Paola Says:

    ZEIT: Judentum, Christentum und Islam kritisieren die Gewalt – und bringen neue hervor?

    Palaver: In der Tat, es gibt ein Gewaltproblem, das zumindest indirekt mit dem Monotheismus zusammenhängt. Gefährlich wird es, wenn die Frage aufkommt: Wie verhalte ich mich gegen die Verfolger? Weil man als Opfer zur Annahme neigt, auf dem absoluten Punkt des Guten zu stehen. Der Kampf ist dann keine Rache, er ist Abwehr des Bösen. Damit kommt eine Versuchung in die Welt, die vorher nicht da war. Man steht auf der Seite der Opfer und ist gerechtfertigt.

    ZEIT: Ist der Wahrheitsanspruch des Monotheismus das Problem?

    Palaver: Nein. Die Klagepsalmen des Alten Testaments schreien heraus, dass die Tötung Unschuldiger ein Verbrechen ist. Diese Wahrheit darf nicht relativiert werden, sie gilt zu Recht absolut. Aber im Herausschreien der Wahrheit steckt eine Eskalationsgefahr, wenn sie nicht mit Barmherzigkeit einhergeht. Ich räume ein: Aus dem Opferstatus nicht neue Gewalt abzuleiten, sondern Nachsicht zu üben, das ist kaum lebbar. Jesus ruft am Kreuz: »Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun.«

    ZEIT: Gibt es eine Lösung?

    Palaver: Der Islam muss eine ähnliche Entwicklung machen wie die katholische Kirche, er muss verstehen, dass sein öffentlicher Ort nicht der Staat ist, sondern die Zivilgesellschaft. Dafür muss man ihm Zeit lassen. Und es braucht mehr gut ausgebildete Imame. Dann muss man warten, bis sich unter den 15 Millionen Muslimen in der EU eine größere gebildete Schicht entwickelt, eine eigenständige geistige Kraft zur Reform der Religion.

    • Christ Says:

      dass sein öffentlicher Ort nicht der Staat ist,

      Hoffung ,daß der Göttl.Geist Ihnen das baldigst einhauche

      Dann muss man warten, bis sich unter den 15 Millionen Muslimen in der EU eine größere gebildete Schicht entwickelt

      Nur in der Eu sei aber zuwenig ,daß muß der Ganzen Raum wo Mosleme leben erfassen.
      warten,wie lange noch,bis viele Unschuldige Ihr Leben lassen müssen,nur aus einer falschen denkerweise heraus .Rache Tötungsvergeltung führte noch nie zum Frieden.

      Wenn die Staaten weiter tatelos zuschauen wird ein Weltkrieg folgen und weitere Unschuldige mitreißen,muß es immer so gelöst sein.
      Sind Staatsmänner sich so verpflichtend schuldig geworden gegen sich und der Welt??!

  2. […] sind die ungefährlich aussehende Speerspitze einer schleichend voranschreitenden Islamisierung. Siehe…  Würde Herr Fischer einer europäischen rechtsradikalen Zeitung ein Interview geben??? Nein […]


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