kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Das Drama einer katholischen Witwe 10. November 2010

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 03:29

Dhaka: Die Katholikin Laili Costa hat weder ein Haus noch Arbeit. Ihr Mann Joacem Costa wurde am 14. Juli unter noch ungeklärten Umständen ermordet. Der Eigentümer des Hauses, in dem die Familie lebte, setzte die Witwe mit ihren minderjährigen Kindern nach dem Mord vor die Tür. Der Bruder ihres ermordeten Mannes hatte den Mord immer wieder publik gemacht, nun fürchtet er Vergeltungsaktionen. Der Witwe fehlt das Geld, um die zuständige Polizei zu bezahlen, damit diese den Mordfall aufklärt. Der verantwortliche Polizeichef Mohamed Moinul Islam hüllt sich lediglich in kryptische Aussagen: „Der Fall sei mysteriös“.

Die Kinder der Witwe drohen an Unterernährung zu sterben. Niemand bot ihr bisher eine Arbeit an oder ein Haus, in das sie mit ihren Kindern ziehen könnte. „Ich habe große Angst“, erklärte die Frau gegenüber Asianews, “daß ich mit meinen Kindern nicht Weihnachten feiern kann”. In Bangladesch sind die Katholiken eine kleine Minderheit. Rund 90 Prozent der etwa 143 Millionen Einwohner sind Moslems, 9,5 Prozent Hindu und rund 0,3 Prozent Christen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Angriffen, Gewalttaten und Verfolgungen der religiösen Minderheiten. (Asianews/GN)

 

Christliche Studentin in Mosul von Islamisten entführt

Mosul: In der nordirakischen Stadt Mosul wurde eine junge Christin entführt. Die Universitätsstudentin ist nicht das erste Opfer von Islamisten. Christliche Studentinnen sind im Visier muslimischer Fanatiker weil sie unverschleiert und geschminkt sind.

Sarah Edmond Johannes studiert im ersten Jahr Erziehungswissenschaften an der Universität Mosul. Am 28. Dezember wurde sie von Unbekannten entführt. Die Entführer meldeten sich bei den Familienangehörigen und gaben sich als islamistische Gruppe zu erkennen. Die Sicherheitskräfte haben Ermittlungen eingeleitet und einige muslimische Studenten verhaftet. Der schwerwiegende Vorfall löste eine Panikreaktion unter den christlichen Studenten Mosuls aus. Bereits in der Vergangenheit waren christliche Studentinnen mehrfach Opfer von Angriffen, u.a. von Säureattentaten. Sie zielen auf die Entstellung der unverschleierten Gesichter der Christinnen ab.

In den vergangenen zwei Monaten wurden vier Kirchen und ein Kloster in Mosul von Islamisten attackiert und zahlreiche Wohnhäuser und Geschäftslokale von Christen zerstört. Fünf Christen wurden ermordet, andere schwer verletzt oder entführt. Laut Angaben der Behörden seien diese Angriffe gegen Christen Teil einer gezielten „ethnischen und religiösen Säuberung“. Örtliche Quellen bestätigten gegenüber Asianews, daß die Angriffe als „Warnung“ an die Christen des Irak zu verstehen seien und als Aufforderung, das Land zu verlassen. Seit Beginn des letzten Irak-Krieges flüchtete fast die Hälfte der irakischen Christen ins Ausland oder sind Flüchtlinge im eigenen Land. Sie finden kaum Arbeit und haben kaum Zukunftsperspektiven. „Wenn sich nichts schlagartig ändert, ist die christliche Gemeinschaft des Irak zum Sterben verurteilt“, zitiert Asianews einen irakischen Vertrauensmann. (Asianews/GN)

 

2 Responses to “Das Drama einer katholischen Witwe”

  1. bazillus Says:

    Wundert es wirklich? Wissen wir nicht alle, die wir in diesem und anderen blogs lesen, dass die sogenannten Islamisten nur eine Abteilung innerhalb der großen ausgrenzenden Geisteshaltung genannt Islam ist? Wo bleiben die vielen friedlichen moderaten Muslime, die sich für diese bedauernswerten „Ungläubigen“ einsetzen? Wo!? Wo bleiben die Massendemos dieser Muslime, die doch mit Gebetskette und Kopftuch bwz. Verschleierung das Schild „Friedlichkeit“ vor sich hertragen? Die Verweigerungshaltung dieser moderaten Muslime, dass solche Untaten nichts mit dem Islam zu tun hätten, obwohl sie genau wissen, dass ihr eigener Prophet selbst solche Untaten hat an Juden und Christen hat vollbringen lassen oder sogar selbst vollbracht hat, ist es, welche die Lüge und die Täuschung gegenüber Nichtmuslimen als Teil ihrer Doktrin offenbart. Dieses Verhalten muslimischer Verbandsfunktionäre muss endlich einmal öffentlich angeprangert werden und in das Verhältnis zu den Untaten des Propheten gestellt werden. Jede brutale Untat von Muslimen bestätigt die Denkweise des Propheten. Der Prophet selbst ist es, der dieses satanische Verhalten gutheiißt. Er ist letztlich der Urgrund islamischen Verhaltens beginnend vom Gebet bis hin zum Mord. Alles ist erlaubt in dieser Religion, selbst himmelschreiendes Unrecht. Für alles hat dieser Prophet sein Herz hergegeben, ein vergiftetes Herz. Der Islam ist solange eine vergiftete Religion, solange seine Gläubigen solche Taten noch immer nicht als aus dem Herzen des Islams kommend identifizieren. Denn die Verweigerung, dass diese Untaten mit dem Islam nichts zu tun haben, ist letztlich eine Selbsttäuschung, eine Verdrängung und ein selbsttäuschendes Schönreden von Urmissständen, die der Prophet selbst produziert hat mit seinem Hass- und Rachedenken gegenüber allen, die nicht seiner (Glaubens-)Meinung waren.

    Solange die Untaten des Propheten nicht endlich als große Sünden und großes Unrecht gebrandmarkt werden, solange ist der Islam eine Religion, die unberechenbar bleibt bis ins Mark, weil sie Unrecht zu Recht erklärt.

    Jedoch sind nicht nur die Untaten dieses Propheten eine Beleidigung des einzig wahren Gottes. Nein, selbst die geistige Abgrenzung zu den Ungläubigen, ein Begriff, der im Koran häufig vorkommt, führt zur Ausgrenzung.
    Allein schon diese Bezeichnung „Ungläubige/r“ ist eine bodenlose Beleidigung. Selbst wenn ich an einen Baum als Gott glaube, bin ich kein Ungläubiger. Kein Mensch und schon gar keine Religion oder Ideologie hat das Recht, jemanden „ungläubig“ zu nennen. Selbst Atheisten glauben an irgend einen Sinn in ihrem Leben. Mit dem Wort „Andersgläubig“ könnte ich leben, aber ungläubig ist und bleibt eine Geisteshaltung, die einfach nur billig und zugleich auch falsch ist. Auf falschen Begrifflichkeiten baut eine ganze Religionsideologie auf.

    Solange moderate Muslime nicht massiv aufbegehren gegen solche Untaten und ausgrenzende Geisteshaltungen, solange sitzen sie mit den sog. Islamisten in einem Boot. Jede ausgrenzende Geisteshaltung ist zu eliminieren und bringt der Menschheit nur Unheil, ob sie nun in religiösem Kleid daherkommt oder in rein politischem Gewande ist letztlich völlig egal.

  2. Kommentar Says:

    Gebetskette und Kopftuch bwz. Verschleierung das Schild “Friedlichkeit” vor sich hertragen
    “Friedlichkeit
    Das Wort fehlt in Ihren Wörterbuch.


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