kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Astro-islamische Blogger wurden angezeigt 3. November 2010

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 03:54

Bis jetzt 21 Demos gegen Papst Schenuda

An dem „Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“: eine Anzeige gegen die folgenden in Wien ansässigen Herrschaften, welche für die islamischen Blogs und Webseiten verantwortlich sind:
= Herr Aiman Wahdan:  http://www.austroarab.at
= Herr Ibrahim Alsayed Ali (Spitzname Roma): http://www.fedamasr.blogspot.com
= Herr Ramadan Ismail: http://www.ramadan2.com

Begründung

{1} Auf dem Blog vom Herrn Aiman Wahdan wurde bei einem Artikel mit dem Titel „Wie man sich vor Satan schützt“ folgendes veröffentlicht: {„Reinigen der Häuser von den Kreuzen, weil sie das Symbol der Christen sind: Denn uns wird untersagt, den Juden und den Christen zu gleichen. Diese Kreuze befinden sich in Teppichen, Gardinen, Kinderspielzeugen und Kleiderstücken, mit denen die Christen uns in unseren Ländern verführen. Wir Moslems aber verharmlosen dies. Wenn man einen fragt, sagt man, dass es unabsichtlich sei. Darauf antworten wir, dass der Prophet jedes Kreuz aus seinem Haus verbannte. Kann ein Mensch mit gesundem Verstand behaupten, dass das Kreuz absichtlich ins Haus des Propheten gebracht wurde“}? Diesen Abschnitt wurde von der österreichischen Tageszeitung „Krone“ veröffentlicht: Ausgabe 18116 – Seite 16 – von Michael Pommer und Gregor Brandl.

{2} Auf dem Blog vom Herrn Ibrahim Alsayed Ali (bekannt als Roma) veröffentlichte er über 20 Artikel, bei denen Beleidigungen und unaufrichtige Beschuldigungen gegenüber der koptisch-orthodoxen Kirche geäußert wurden, und auch bei denen die Symbole der koptischen Kirche beleidigt wurden. Das empfindet die koptische Gemeinde in Österreich als eine Herabsetzung des Christentums und eine Verächtlichkeit seiner Heiligkeit Papst Schenuda III.

Wir begnügen uns mit einigen Abschnitten des Artikels „Doppelgänger des Papstes“ vom 03. Oktober 2010: Der Verfasser dieses Artikels verglich Papst Schenuda mit Hitler und bezeichnete den Metropoliten Bischoy, seinem Stellvertreter, als Doppelgänger des Papstes.

* „Der Doppelgänger durchdrängte den Alltag und betrat viele der modernen Berieche wie Erziehung, Lehren, Reisen ins Ausland, soziale Verhältnisse und die alltäglichen Handlungen. Die letzten dieser Bereiche, die der Doppelgänger betrat, war die ägyptische Kirche, welche wegen der feindseligen und aufprallenden Politik Papstes Schenuda eine nie zuvor Stimmung der Phlogmasie, Verhetzung und Revolution erlebt, was das größte islamische Land an den Rand eines religiösen Aufstandes drängt, wodurch Grünes und Öde vernichtet werden. Die Unruhen verschlingen anfangs denjenigen, der ihr Ventil anzündete und ihr Feuer entfachte“.

* „Warum Schenuda es nicht wahr haben konnte? Papst Schenuda konnte es nicht wahr haben, als er zum ersten Mal sah, wie die umfangreichen Demos die Städte Ägyptens von oben bis unten ausfüllten, wobei seine Politik und seinen Krieg gegen den Islam und die Moslems angeprangert wurden. Zum ersten Mal sah Schenuda, dass man bei diesen Demos seine Entmachtung und seine Züchtigung aufforderte (Züchtigen: wie Anwar Saddat schon tat, als er ihn entmachtete und in einem der Klöster unter Hausarrest stellte, wo er fünf Jahre lang eingesperrt blieb, während denen er unter Vermeidung und Verstoßung litt)“.

* „Aber warum konnte er sich das nicht vorstellen? Weil er sich über das Haupt des Staats erhob. Er erhob sich sogar über alle Menschen und hält sich für „rote Linie“, die sich keiner nähern darf, geschweige denn sie überschreiten. Der heuchlerische von den Medien und den Star-Macher-Institutionen verliehene Heiligenschein ließ ihn taumeln. Die Massen der Elite, Politiker, Geschäftsleute und politischen Parteien haben ihn getäuscht, sodass er sich dachte, dass er über Kritik und Rechenschaft stünde, und dass er jenseits der Bürgerpflicht und Bestrafung wäre. Daher verkündete er öffentlich, dass er über den Gesetzesurteile stehe, und forderte die Justiz heraus. Weiter stachelte er seine Gefolgschaft gegen die Gerichtsurteile an, und dass sie sie ablehnen. Er befahl seinen Mönchen und Priestern im oberägyptischen Abu-Fana-Kloster sowie in den anderen Klöstern, die Waffen gegen das Regime zu richten. Stolz bestand er darauf, die Gefühle der Moslems herauszufordern, gegen sie zu hetzen und die zum Islam übergetretenen Frauen zu entführen, während das Regime schweigt. In Ägypten plante er ein privates Wesen der Kopten und entschloss, die Christen faktisch und nicht sinnbildlich von ihrer Heimat zu isolieren. Mit den Geldern des Tyrannen der Kopten Sawirus errichtete er koptische Wohnblöcke in Faium. Den Grundstein für eine koptische Universität legte er in Assyot. Anstachelnd ließ er die koptischen Geschäftsleute nur Christen in ihren Firmen und Fabriken einstellen, wie es zum Beispiel in den bekannten Pharma-Konzernen Ägyptens ist. Sogar veranstaltet er die sogenannte kirchliche Fußball-Liga, an der 700 Mannschaften aus allen Bundesländern Ägyptens beteiligt sind. Schenuda gestaltete sein Reich und wartete darauf, bis die Perlen der Krone geflochten werden, damit er dieses Reich bekanntgibt. Denn er dachte, dass die Ägypter entweder Naive, die seine Pläne nicht ahnen, oder Hilflose, die die bittere Realität und die Macht der Kirche und ihren Anführer Schenuda erdulden müssen“.

* „Papst Schenuda erlitt einen massiven Schock, als er seine Pläne und sein Ansehen purzeln sah. Der funkelnde Heiligenschein um ihn verglimmte allmählich, nachdem die Menschen sich trauten, ihn anzugreifen. Sie haben ihn geflucht und beschimpft. Sie haben gegen ihn demonstriert und verlangten seine Entmachtung, und dass er gezüchtigt wird. Die Leute haben keine Geduld mehr. Weder Hinterlist noch Einschüchtern nutzen wieder, da alles demaskiert und die Heimsuchung unermesslich wurde. Daraufhin zogen die zornigen Massen, welche die Lava ihrer Wut und Flüche über Schenuda gossen. Diese Massen machen ihn für die massive Gereiztheit zwischen den beiden Elementen des ägyptischen Volkes verantwortlich“.

* „Schenuda wachte von seiner Überheblichkeit durch den Widerhall der Hälse von Millionen auf, welche seine Entmachtung aufforderten, und dass er zur Rechenschaft gezogen wird. Folglich bettelte er die Verantwortlichen des Regimes um Stoppen dieser Demos gegen ihn, und dass die ehrenwerten Munde geknebelt werden, welche dazu aufriefen, seinen kirchlichen und ungezügelt Ehrgeiz zu bremsen. Überdies verlangte er von dem Alazhar-Scheich und dem Mufti des Landes, sich einzuschalten, um die Massen (die durch seine Arroganz und Übermut provoziert wurden) davon zu überzeugen, ihren Widerstand gegen das Unrecht zu stoppen. Die Antwort von Alazhar-Scheich und Mufti war entschlossen, und zwar dass die Kopten aufhören sollen, die Moslems zu reizen, indem sie die entführten Musliminnen freilassen“.

{3} Auf dem Blog vom Herrn Ismail Ramadan unterscheidet sich, was zuvor erwähnt wurde, von dem, was Ramadan veröffentlicht, keines Bisschen! Man findet u. a. auf diesem Blog einen Artikel mit dem Titel „Ich ersuche Allah um Schutz vor Metropoliten Bischoy, dem Botschafter der Hölle auf dem ägyptischen Boden“. Er bezeichnete den Metropoliten Bischoy, den Stellvertreter Papstes Schenuda, als „die ekelerregende Stimme“, die nach Unruhen sucht, und dass er „Botschafter der Hölle“ ist, der das Niederbrennen Ägyptens anstrebt.

Wir als ägyptisch-stämmige Österreicher respektieren unsere koptisch-orthodoxe Kirche und unser Oberhaupt, seine Heiligkeit Papst Schenuda III. Daher protestieren wir in jeder Form gegen alle diese Beleidigungen gegenüber unserem Glauben. Unserer Auffassung nach ist es nicht erforderlich, dass die Moslems in Österreich derselben rassistischen und feindseligen Einstellung folgen, welche die Moslems in Ägypten gegen die christliche Minderheit hegen, was sich nicht an Verächtlichkeit und Verhetzen grenzt. Überdies halten wir es genauso für nicht nötig, den Hass und Geringschätzung gegenüber den Christen und ihrer Symbole zu schüren; abgesehen davon, ob sie Österreicher oder ägyptisch-stämmige Österreicher sind.

Voller Sorge beobachten wir den Zuwachs der extremen islamischen Strömung, die gezielt anstrebt, die Religionen der anderen herabzuwürdigen und für den fundamentalistischen Islam unter den Moslems durch die in Österreich verbreiteten Internetseiten zu werben, indem die extremen Fatwas (Rechtsgutachten auf Grundlage der Scharia) beliebt gemacht werden. Die Webseiten verbreiten seelenruhig ihr gefährliches Gedankengut auf Arabisch, weil sie sich sicher sind, dass die österreichischen Behörden nicht entdecken werden, was publiziert wird.

Weil wir einen erheblichen Wert auf eine tolerante und demokratische Gesellschaft legen, in der alle Bürger in Österreich friedlich miteinander zusammenleben, lehnen wir es vehement ab, auf diese Beleidigungen und Herabwürdigung auf dieselbe Art und Weise zu antworten. Wir fordern aber die Ermittlung gegen die erwähnten drei Herren und sie gemäß dem zu bestrafen, was die österreichischen Gesetze vorsehen. Dabei machen wir darauf aufmerksam, dass die bewiesene Herabwürdigung des Heiligen Kreuzes keineswegs geringer als die umstrittenen  dänischen Mohamed-Karikaturen oder die Äußerung von Frau Susanne Winter, dass Mohamed, der Prophet des Islam, Aischa im Kindesalter von sechs Jahren heiratete.

Anmerkung: Als Beilage legen wir Screenshot dieser Blogs und Webseiten.

Mit den freundlichen Grüßen

 

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