Antisemitismus der UNO: Das Grab Rachels zur Moschee erklärt
Die „Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur“ UNESCO hat jüngst dafür gestimmt, das Grab der jüdischen Erzmutter Rachel, der Frau Jakobs (Israels) in Betlehem, zu einer „Moschee“ zu erklären. Die Direktorin dieser UN-Unterorganisation für „Erziehung und Wissenschaft“ Irena Bokova hatte zuvor Israel dazu aufgefordert, dieses jüdische Heiligtum von der Liste des jüdischen Erbes zu nehmen, ebenso, wie das jüdische Patriarchengrab in Hebron. Auch den Berg des Tempels möchte die UNESCO unter der Souveränität der PA-Araber sehen.
Rabbi Schmuel Rabinovitsch Rabbiner der Westmauer („Klagemauer“), hat die Erklärung der UNO als ungeheuerlich und abscheulich bezeichnet. „Sie (die UNESCO-Angestellten) hatten nie in der Vergangenheit gesagt, dies (die Patriarchengräber) seien muslimische Heiligtümer. Die UNESCO ist dafür verantwortlich, aus dem religiösen Erbe Politik gemacht zu haben“, sagte Rav Rabinovitsch und fügte hinzu, dass Israel künftig sorgfältiger überlegen sollte, ob es mit der UN-Behörde zusammenarbeiten soll.
Zehntausende Juden haben jüngst die das Rachelsgrab besucht, um die diesjährige Johrzeit (Jahrestag nach dem Tod) Rachels zu begehen. Das Grab befindet sich innerhalb der Stadtgrenzen Betlehems, befindet sich jedoch unter israelischer Souveränität. Der Rest der Erzväterstadt wurde von Israel an die arabische Autonomie abgespalten. In der Tageszeitung Israel ha´Jom schreibt der Publizist Nadav Shragai heute, dass selbst die in Erez Israel lebenden Moslems zu jeder Zeit das Heiligtum als Rachelsgrab (arabisch: “Kubat Rahel“) bezeichneten, auch unter der osmanischen Herrschaft war das Rachelsgrab immer jüdisches Heiligtum gewesen. Nur 1996 hat die PA damit begonnen, das Rachelsgrab plötzlich als „Bilal Bin Rabah Moschee“ zu bezeichnen und für sich zu beanspruchen. Das Außenministerium hat die Aussage der UNESCO verurteilt. {Quelle: haOlam.de – hii}
So wird Stück für Stück versucht, die jüdische Identität von außen zurück zu schneiden. Der Staat Israel tut gut daran, sich gegen diese islamische Eroberungsstrategie zur Wehr zu setzen.
Es wird schon lange Zeit, die Arbeit der UNO zu hinterfragen.