Marokkanische „Loverboys“ zwingen junge Mädchen zur Prostitution
Es gibt einen aktuellen Artikel im Spiegel, der davon berichtet, dass in den Niederlanden bereits 12 und 13-jährige Mädchen von sogenannten „Loverboys“ zur Prostitution gezwungen werden. Was der Spiegel allerdings in seinem Artikel mehr oder weniger verschweigt, ist die Tatsache, dass diese „Loverboys“ in der Regel Migranten, genauer gesagt, (muslimische) Marokkaner, sind. Es wird nur am Rande erwähnt, dass der Freund eines jungen Mädchens ein Marokkaner ist. Die „Süddeutsche Zeitung“ wird da etwas deutlicher. In dem Artikel „Er schmeichelt ihr, sie glaubt ihm“ wird geschrieben: „Die Zuhälter haben nahezu alle einen Migrationshintergrund, vor allem Marokkaner, aber auch Türken und Surinamer (Südamerika)“. Natürlich ist es richtig und wichtig, das Schicksal der jungen Mädchen, der Opfer dieser Verbrechen, anzusprechen. Dabei sollte man aber nicht aus „politischer Korrektheit“ verschweigen (weil man nicht als ausländerfeindlich gelten möchte), wer die Täter dieser grausamen Verbrechen sind.
Der Spiegel berichtet in seinem Artikel von den Loverboys, die Rede ist von jungen Marokkanern, die in den Niederlanden gezielt junge Mädchen ansprechen, die oft erst 12 oder 13 Jahre alt sind, um sie zur Prostitution zu zwingen. Zunächst machen sie ihnen Komplimente, verwöhnen sie mit teuren Geschenken, mit Edelklamotten und Schmuck, fahren sie mit ihren Luxusautos in teure Lokale und laden sie zum Essen ein und gehen mit ihnen auf Parties und in Diskotheken. So erleben die jungen Mädchen, meist noch Schülerinnen, eine schillernde, bunte Welt, der sie leicht erliegen. Sie verlieben sich in ihren Lover und stellen keine weiteren Fragen.
Traf es früher in der Regel Unterschichtkinder, die im Rotlichtmillieu landeten, so trifft es heute ebenso häufig Kinder aus der Mittelschicht, die vielleicht zu Hause nicht die Geborgenheit und Nestwärme finden, die sie sich wünschen. Sie verlieben sich Hals über Kopf in die jungen Männer, die sie wegen ihres männlichen Auftretens bewundern, und sind oftmals so sehr von ihnen abhängig, dass sie selbst dann, wenn man sie aus dieser brutalen Hölle, die von Gewalt und Drogen gekennzeichnet ist, befreien will, freiwillig wieder dorthin zurückgehen, weil sie, wie der Spiegel schreibt, „verliebt“, wie sie sind, „von den Augen“ ihrer Peiniger träumen.
Die Täter zerstören systematisch die, aufgrund ihrer jungen Alters, sowieso kaum gefestigte Persönlichkeit ihrer Opfer und beuten sie, entsprechend ihren verbrecherischen Bedürfnissen, aus. Die Mädchen, darauf achten die Täter, gehen weiter zur Schule und bauen sich ein völlig geheimes Leben auf, von dem Eltern, Verwandte und Freunde nichts wissen dürfen.
Ein Mädchen, das mit 12 von einem Marokkaner zur Hure gemacht wurde und fast täglich von mehreren Männern vergewaltigt wurde, verstand gar nicht, dass die Eltern und Lehrer entsetzt waren, als dies raus kam. Sie war so manipuliert worden, dass sie dieses Leben für normal hielt. Seit Jahren kannte sie nichts anderes. Oft werden die Täter für ihre Taten, falls sie überhaupt rauskommen, nur milde bestraft. Deshalb zieht es immer neue brutale und skrupellose junge Männer ins Rotlichtmillieu. Der Trend geht allerdings dahin, dass diese menschenverachtende Praxis mittlerweile nicht nur in den Niederlanden, z. B. in Amsterdam, Alkmaar, Utrecht und Den Haag, praktiziert wird, sondern sich in ganz Europa ausbreitet. Inzwischen handelt es sich bei den Loverboys auch nicht mehr nur um Marokkaner. Immer mehr Türken, Osteuropäer und selbst Deutsche und Niederländer drängen in dieses Millieu.
Hier noch ein Link, zu einem Video (www.zdf.de: Loverboys, wenn die Liebe blind macht!), welches sich mit derselben Thematik beschäftigt. Nun ein Ausschnitt aus dem Spiegelartikel:
Niederlande: Morgens Mathe, mittags Hure
Sie sind noch Kinder, 12, 13 Jahre alt. Sie verlieben sich zum ersten Mal, und geraten an einen Zuhälter, auf dem Schulhof oder bei Facebook. Eltern und Polizei kämpfen gegen die Macht sogenannter Loverboys. Oft ist es schon zu spät.
Gestern Abend war es wieder so weit, einer ihrer Freier kam zu ihr hinter die Scheibe, grapschte, wollte mehr, als es für 50 Euro gibt. „20 Minuten, normalen Sex“, das habe sie immer wieder zu ihm gesagt, aber der Mann hörte nicht, schlug um sich, schrie, er wolle Analverkehr. Sie drückte den Alarmknopf, die einzige Zuflucht in dieser Zelle aus Glas, Kacheln, einem Bett mit abwaschbarem Bezug. In diesem Moment, sagt Angelique, als die Polizei wieder einmal nicht kam und der Mann randalierte, da habe sie sich gefragt, warum zum Teufel sie das alles tue. Warum sie so dumm sei, sich herzugeben, ihre Jugend, ihren Körper, hier im Amsterdamer Rotlichtbezirk, bis zu 20-mal am Tag. Warum? „Ich hab eben nie was anderes gelernt“, sagt Angelique. Sie war 15 Jahre alt, als sie sich in ihren ersten Zuhälter verliebte. Wenn sie aus der Schule kam, wartete er in seinem Auto. Er hatte kurze Röcke gekauft, hohe Schuhe, große Ohrringe, sie sollte das alles tragen. Sie stieg ein, weil sie ihn liebte. Dann fuhr er sie auf Parkplätze, brachte sie in Wohnungen und vermietete ihren Körper, ein 15-jähriges Mädchen. Angelique wurde zum Sex erzogen.
„Er sah aus wie ein Model“, sagt Angelique nun. Sie steuert durch das kopfsteingepflasterte Straßenlabyrinth des Amsterdamer Rotlichtviertels „De Walen“, ein großes Mädchen mit klimpernden Goldohrringen und langem Haar. Touristen drücken sich durch die engen Gassen, Dealer, Freier. „Ich habe ihn nach der Schule kennengelernt“, erzählt Angelique, nach dem Unterricht sei sie mit einer Freundin eine Cola trinken gegangen, da habe ihr dieser Junge einen Stuhl angeboten, ein hübscher Marokkaner, 19 Jahre alt, er lud sie auf einen Drink ein, dann in sein Auto, ein bisschen Musik hören. Bald nahm er sie mit auf Partys, in Discotheken, gab ihr Alkohol. Sie verliebte sich. Wenige Wochen später zwang er sie zum ersten Mal, mit fremden Männern zu schlafen.
Loverboys, so nennt man in den Niederlanden diese Typen, die Schulmädchen durch ihre Liebe an sich binden und sie anschaffen schicken. Junge Männer, die 13-, 14-, 15-jährige Mädchen vor der Schule abfangen oder sie über das Internet ansprechen, soziale Netzwerke wie Facebook; die sie abhängig machen von ihrer Aufmerksamkeit, ihrer Zuneigung, von Drogen, bis es zu spät ist und die Mädchen ihnen gehören. So war es bei Angelique, sie ging damals in die achte Klasse; so war es bei Maria, 12. Er achtete darauf, dass sie weiterhin zur Schule ging. So war es auch bei Mowitha, einem 13-jährigen Mädchen, das gern Fußball spielte und Gitarre, bevor sie diesen Jungen traf.
Siehe auch: Er schmeichelt ihr, sie glaubt ihm – Von Dialika Krahe
[…] Schwimm- und Sport-Unterrichte, Kantinen mit Halal-Essen, überdimensionierte Machtdemonstrationen, sexuelle Ausbeutung nicht-muslimischer Mädchen oder öffentliche Strassengebete. Aber dies sind ja bekanntlich alles Einzelfälle™ und haben […]