kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Leid der Christen in islamischen Ländern 26. Juni 2010

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:47

Christliche Kinder in Pakistan gepeinigt

Ein 11-jähriger Knabe, vom Gläubiger seines Vaters entführt, muss angekettet bis zur Erschöpfung für ihn arbeiten. Fünf Muslime entführen ein 14-jähriges Mädchen, vergewaltigen es und drohen, sie zu töten, wenn ihr Vater nicht in die Ehe mit einem der Täter einwilligt. Zwei neue Schlaglichter auf die unsägliche Bedrängnis von Christen in Pakistan.

Das Mädchen nahm am 29. Mai mit einer Freundin in der Stadt Rawalpindi eine Velorikscha. Fünf Männer entführten die 14-Jährige, machten sie mit einer Droge gefügig und vergewaltigten sie. Lazarus Masih, ihr Vater, sagte, die Täter hätten ihre Ermordung angedroht, wenn er sie nicht einem von ihnen zur Frau gebe. Einer erwähnte, an einer islamischen Konferenz, die sie besuchten, habe ein Redner gesagt, wer eine Nicht-Muslimin heirate oder ein nicht-muslimisches Mädchen entjungfere, werde im Paradies 70 Jungfrauen bekommen. Die Täter brachten ihr Opfer in ein Haus unweit der Stadt Islamabad. Die Eltern begannen das Mädchen zu suchen. Lazarus erstattete Anzeige bei der Polizei. Christliche Bürgerrechtler bewogen den Polizeichef, aktiv zu werden. Am 6. Juni wurde das schwer traumatisierte Mädchen befreit.

Peiniger einer Familie gibt versklavten Sohn nicht frei: Ein Landbesitzer hat einen 11-jährigen Knaben entführt und versklavt, um Schulden, die eine arme christliche Familie bei ihm hat, abzuarbeiten. Danish Masih muss sich nach einem Bericht von Compass Direct ohne Pause über 15 Stunden täglich in der Hitze abmühen. Er kriegt so wenig zu essen, dass er nach eineinhalb Jahren Sklaverei erschöpft und krank ist. Der Landbesitzer Ashraf Cheema im Dorf Dhonikay bei Wasirabad, einer Stadt im Punjab an der Grenze zu Indien, fordert ihn immer wieder auf, zum Islam überzutreten. Gemäß Katherine Bibi, der Mutter von Danish, sagte Cheema, dann werde er ihm die Ketten abnehmen, die Arbeit erleichtern und ihn besser ernähren. In dem Falle könnten eventuell auch die Schulden seines Vaters und älteren Bruders erlassen werden. Die beiden haben die Schulden von etwa 2000 Franken nicht begleichen können, obwohl sie für Cheema arbeiteten. Er zahlte die Löhne (zusammen weniger als 70 Franken monatlich) nicht aus. Er riss sich auch ein Grundstück unter den Nagel und stahl laut Katherine ihre Mitgift (Wert über 2000 Franken): „Als reicher, mächtiger und einflussreicher muslimischer Grundbesitzer tat Cheema dies alles und hielt grausam an seiner Schuldforderung fest“. Um ihrem Peiniger zu entkommen, floh die Familie aus dem Dorf nach Islamabad. Vor 18 Monaten ließ aber Cheema den jüngsten Sohn entführen und brachte ihn auf seinen Hof in Dhonikay. Katherine Bibi hat es gewagt, Cheema einzuklagen; ihr Mann und der ältere Sohn scheuten aus Angst vor Repressalien davor zurück. Im Auftrag des Richters fuhr ein Beamter am 10. Juni zum Hof, um den Knaben freizubekommen. Doch jemand hatte Cheema zuvor informiert und er versteckte Danish. Seither habe der Mann sie bedroht und angekündigt, er werde weder den Knaben freigeben noch die Schuld erlassen, sagte Katherine. Christliche Bürgerrechtler versuchen nun über einen höheren Polizeibeamten von Wasirabad, die Freilassung von Danish zu erwirken.

Libanesische Christen bedroht

Das Christentum hat im Libanon eine lange Tradition und bildete bis ins letzte Jahrhundert eine religiöse Mehrheit innerhalb der libanesischen Bevölkerung, besonders in den Bergen. Nichtsdestotrotz sind die libanesischen Christen immer öfter Ziel von Drohungen. Erst kürzlich wurden im Südlibanon Flugblätter (Foto) verteilt, auf denen alle Christen in und um Saida (Sidon) aufgefordert werden, innerhalb einer Woche die Stadt zu verlassen.

Die Drohung ist ernst zu nehmen, denn wer solche Zettel druckt, sie überall verteilt und dafür sorgt, dass die Medien davon Wind bekommen, ist wohl auch in der Lage, die eine oder andere Granate abzuwerfen. In Frage kommen dafür jene “Freunde”, die vom orthodoxen Patriarchen neulich beleidigt wurden. Andererseits wollen sich die libanesischen Christen durch derlei Drohungen aber auch nicht verscheuchen lassen. Es ist an der Zeit, dass sich die Libanesen selbst und die Christen allgemein darum bemühen, das Überleben der Christen im Libanon zu sichern. Nur sind die Angehörigen dieser Glaubensgemeinschaft in unseren Breitengraden politisch leider vollkommen uninteressant.

Christenverfolgung in Afghanistan: Aufruf von Christen im Exil


Abgeordneter erklärt Christen für vogelfrei

Neu-Delhi, Kabul: Mit einem dramatischen Appell haben sich 150 im indischen Exil lebende Christen aus Afghanistan in Neu-Delhi an die Öffentlichkeit gewandt: Sie bitten um Hilfe, um die Christenverfolgung in ihrem Heimatland zu beenden. Wenn ein Muslim Christ werde, erwarte ihn die Todesstrafe, heißt es in einem Offenen Brief der „Afghanischen Christlichen Gemeinde“. Und weiter schreiben die Christen: „Wir verstehen nicht, wie die ganze Welt und besonders die weltweite Kirche ruhig bleibt und die Augen verschließt. Tausende ihrer Brüder und Schwestern leben ständig in Todesangst, bedroht von der Todesstrafe; sie werden gefoltert, verfolgt und als Kriminelle verunglimpft“.

Die Unterzeichner rufen die Christen weltweit dazu auf, bei ihren Regierungen dafür einzutreten, dass in Afghanistan Gerechtigkeit, Frieden und Toleranz verwirklicht werden. An die Regierungen des Westens wird appelliert, im Namen der verfolgten Christen bei der Führung in Afghanistan vorstellig zu werden. Die muslimischen Regierungen in aller Welt werden aufgefordert, ihre christlichen Minderheiten, auch Konvertiten, zu schützen.

Anfang Juni hatte der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Satter Khowasi nach einem Fernsehbeitrag über die Taufe eines Konvertiten die Festnahme und öffentliche Hinrichtung von Personen gefordert, die vom Islam zum Christentum übertreten. Ein Abgeordneter erklärte, dass die Ermordung von Christen, die zuvor Muslime waren, kein Verbrechen sei. Bei einer Demonstration an der Universität von Kabul sprachen Studenten Todesdrohungen aus und forderten die Ausweisung von Ausländern, die beim Missionieren erwischt würden. In einer hitzigen Parlamentsdebatte wurde die Bevölkerung aufgerufen, Christen zu denunzieren. Etliche waren daraufhin untergetaucht, andere aus dem Land geflohen. Von den 28,4 Millionen Einwohnern Afghanistans sind 99,9% Muslime. Hinzu kommen etwa 15.000 Hindus und wenige Sikhs, deren Religionen staatlich anerkannt sind. Über die Zahl der Christen ist nichts bekannt.

Zwei deutsche Helfer in Sudan entführt

Unbekannte haben am Dienstag zwei Helfer im Süden Sudans, in der Region Darfur entführt, sagten die Behörden. In der letzten Zeit fand hier eine Reihe von Entführungen statt. „Sie gingen in den Komplex von Nyala, Darfurs Hauptstadt, am frühen Abend und sie nahmen die beiden als Geisel. Das ist das erste Mal, dass jemand in einer Hauptstadt entführt wurde“, sagte ein Beamter. Er sagte, dass die zwei Deutschen für das Technische Hilfswerk (THW) einer deutschen Agentur arbeiteten, die technische Hilfe leistet und andere Projekte durchführt. Das THW wollte sich gerade in diesen Tagen aus dem Gebiet zurückziehen, wegen Mangel an finanziellen Mitteln.

 

2 Responses to “Leid der Christen in islamischen Ländern”

  1. Bazillus Says:

    Ja, das sind die praktischen Auswirkungen der befohlenen Quälereien von Juden und Christen durch den Gott des Islam. Dass diese Menschen immer wieder bis auf den heutigen Tag und in Zukunft den Koran falsch verstehen. Haben sie nicht genug Wissen über den Islam gesammelt? Herr Mazyek müsste dort korrigierend einschreiten. Dieses Verhalten hat doch nichts mit dem Islam zu tun, oder, Herr Mazyek? Sie als wissender Muslim müssten doch hier Einiges klarstellen, dass der wörtliche Islam des Korans nichts mit dem Islam zu tun hat oder wie sollen sich Nichtmuslime solche Irrtaten von Muslimen vorstellen, die immer zu islamophoben Ausbrüchen führen. Diese Menschen dort werden doch intensiv in Koranschulen mit den Friedlichkeiten des Korans bekannt gemacht. Ich vergaß: Gerade deshalb führen sie ja solche Horrortaten aus, weil es in dieser islamischen Gesamtanleitung wohl so angeordnet ist.

    Solange uns solche Nachrichten aus der islamischen Welt erreichen, ist begründetes Misstrauen angesagt und die Mazyeks dieser Welt werden als Täuschungs-und Blender-Meister entlarvt. Ich begreife nicht, wie diese selbstzufriedenen islamischen Führer angesichts dieser Horrormeldungen schweigen können. Offensichtlich können sie es, weil eben genau solche Taten mit der Lehre des Islams wunderbar in Einklang zu bringen sind, sonst wäre doch deren Protest lautstark zu hören. Aber da können wir dann ja lange warten. Und so genau auf diese brutale und menschenverachtende Art und Weise kann sich eine solche Terrorreligion ausbreiten und sich wie das Erdöl im Meer im Golf von Mexico halten.

    So wie das Erdöl das Meer vergiftet, vergiftet dieser Islam die Seelen der Menschen, insbesondere die Seelen von Kindern. Welch eine Irrlehre.

  2. Anonymous Says:

    solangsam hab ich die schnauze voll vom islam. ich bin selbst kein gläubiger Christ, aber dieser zwang, das alle islamisiert werden soll, diese qualen die christen und juden erleiden müssen. ich brings auf den punkt: der islam ist nicht besser als hitler es war. also warum nicht das selbe mit ihnen machen wie damals? sorry wenn das rassistisch wirkt, aber es ist die einzigste möglichkeit!


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