kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Toleranz des Islam erreicht Südafrika 18. Juni 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 05:13

Kopfschüttelnd las ich die seltsame Nachricht, welche am 12. Juni 2010 von der ältesten Tageszeitungen Ägyptens „Akhbar Aljom“ veröffentlicht wurde. Der Titel an sich ist eine dreiste Provokation: „Toleranz des Islam in den Stadien von Johannesburg“. Es wurde darüber berichtet, dass eine der brisantesten Szenen der Fußball-WM in Südafrika die drei Zelte ist, welche in drei Stadien (Durban, Johannesburg und Green Point Keptown) zu finden sind. Wer eines der drei Zelt betrete, werde von mehrsprachigen Imamen und Gelehrten empfangen, die den Besuchern mit dem „Islam“ vertraut machen. In jedem Zelt gibt es eine große Leinwand, damit die Besucher Filme anschauen, die den Islam erklären. In einer anderen Ecke gibt es Bücher und Broschüren über den Islam und seine Grundsätze. Selbstverständlich werden die Besucher nicht nur auf Englisch herzlich betreut und beraten, sondern in diversen Sprachen!

Was bei dieser Nachricht nicht erwähnt wurde, ist das Land, das alle diese Gelder für dieses Projekt zur Verfügung stellte. Dabei schieden die Geister! Die einen meinten, dass der Iran ein schiites Zelt aufschlug, um ihr Image vor der ganzen Welt zu polieren. Die Iraner wollen allen zeigen, wie friedfertig sie sind, und dass nicht alle Schiiten das Aschura-Fest mit den Schwertern feiern, mit denen sie sich verletzen. Bei diesem Fest beschmieren sie ihre Köpfe und Hälse nicht mit dem „Kot“ ihrer Imame. (more…)

 

Juden Österreichs antworten auf die hasserfüllten Demos

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:08

Vor der Wiener Oper

Israelitische Kultusgemeinde zeigt Demo-Organisatoren an

Muzicant spricht von antisemitischen Botschaften und verlangt politische Konsequenzen – Kritik an SP-Gemeinderat Al-Rawi

Wien – Zwei Demonstrationen gegen die israelische Militäraktion gegen die Gaza-Hilfsflotte in Wien sorgen für Aufregung in der jüdischen Gemeinschaft. Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) hat antisemitische Botschaften unter den Teilnehmern geortet und eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft übermittelt. IKG-Präsident Ariel Muzicant nahm am Mittwoch in einer Pressekonferenz auch die Politik in die Pflicht, die zu den Vorfällen Stellung nehmen solle.

Hakenkreuz mit Davidstern gleichgesetzt: Zu den Demonstrationen, die am 1. und 4. Juni in Wien stattfanden, hatten mehrere pro-palästinensische Organisationen aufgerufen. Beim zweiten Termin waren der Wiener SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi, der eine Rede vor den Demonstranten hielt, und Fritz Edlinger von der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (GÖAB) beteiligt. (more…)

 

Einsatz gegen Christenverfolgung lohnt sich

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:18

Prof. Schirrmacher: Ohne Proteste wäre Lage der Christen oft noch schlechter

Berlin (kath.net/idea): Der Protest demokratischer Regierungen gegen die Verletzung der Religionsfreiheit lohnt sich. Das sagte der Sprecher für Menschenrechte der Weltweiten Evangelischen Allianz, Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), auf der Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU am 11. Juni in Berlin. Thema war die „Verfolgung und Diskriminierung von Christen im 21. Jahrhundert“. Schirrmacher zufolge wären ohne den Protest westlicher Regierungen gegen die Ausschreitungen 2008 im indischen Bundesstaat Orissa noch weit mehr Christen ums Leben und vertrieben worden. Dort hatten Hindu-Nationalisten 120 Personen getötet, Häuser und Kirchen in Brand gesteckt und laut Regierungsangaben 13.000 Christen in die Flucht getrieben; andere Quellen sprechen von 50.000. Nur aufgrund des Drucks von außen habe die indische Regierung Truppen entsandt, so Schirrmacher. Ähnliches gelte für den Bürgerkrieg zwischen Muslimen und Christen auf den Molukken (Indonesien). Dort wurden seit 1999 mehr als 3.000 Christen umgebracht. Erst nach politischen Interventionen des Westens habe die Armee das Morden beendet. (more…)

 

Bischofsmord: „Risiko, Moslems zu beschäftigen”

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 00:13

Wenn deutsche Christen im feigen Dialog darum wetteifern, wer mit den schönsten Worten mohammedanischer Propagandisten belogen wird, spielen sie nicht nur mit Freiheit und Leben zukünftiger Generationen in Deutschland. Sie fallen auch in zynischer Weise den Christen in den Rücken, die in allen islamischen Ländern dieser Erde wegen ihres Glaubens grausam verfolgt werden. Der Vorgänger des in der Türkei enthaupteten Bischofs Padovese, der den späteren Mörder selber einstellte, spricht jetzt Klartext und kritisiert scharf, dass selbst der Papst um des lieben Friedens Willen nicht die Kraft fand, die Wahrheit auszusprechen.

„So tötet ein radikaler Moslem“ – Mord an Bischof Padovese: „Papst wurde schlecht beraten“

(Izmir) In einem Gespräch mit Paolo Rodari (Il Foglio) findet Msgr. Ruggero Franceschini, Erzbischof von Smyrne (Türkei) erneut klare Worte zum Mord an Msgr. Luigi Padovese, dem Apostolischen Vikar von Anatolien und Vorsitzenden der türkischen Bischofskonferenz, durch die Hand eines jungen Moslems. (more…)

 

Türkische Christen: zwischen Todesangst und Optimismus

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:03

Er leitet die erste Baptistengemeinde in der Türkei. Dafür trachten ihm viele nach dem Leben. Der Baptistenpastor Ertan Cevik hat mit pro über Christenverfolgung am Bosporus und seine Hoffnung auf eine freie Türkei gesprochen. Cevik ist ein ruhiger Mann. Er spricht leise und langsam, um keine Fehler zu machen. In seinem grauen Anzug wirkt er unscheinbar, fast ängstlich. Doch er kämpft gegen das System. In einem Land, das die Hilfsorganisation „Open Doors“ auf Platz 35 der größten Christenverfolger weltweit listet, hat er eine Baptistengemeinde gegründet. In Izmir, einer 3-Millionen-Einwohner-Metropole in der Türkei, versammelt er sich wöchentlich mit 32 anderen Christen zum Gottesdienst. Dafür hätte er fast mit seinem Leben bezahlt.

„Pistole immer schussbereit“: „Wir haben Proteste von radikalen Nationalisten und Islamisten vor unserer Kirche erlebt. Es kam sogar schon vor, dass einer von ihnen versucht hat, mich mit einem Messer anzugreifen. Es wurden auch schon sechs mutmaßliche Terroristen festgenommen, weil sie geplant hatten, mich umzubringen. Seitdem stehe ich unter Polizeischutz“, sagt Cevik. Ein Bodyguard begleite ihn nun täglich. „Seine Pistole ist immer geladen und schussbereit“, sagt Cevik. Ängstlich wirkt er nicht. Vielleicht auch deshalb, weil er sich freiwillig dazu entschieden hat, in der Türkei zu leben. (more…)