Kopfschüttelnd las ich die seltsame Nachricht, welche am 12. Juni 2010 von der ältesten Tageszeitungen Ägyptens „Akhbar Aljom“ veröffentlicht wurde. Der Titel an sich ist eine dreiste Provokation: „Toleranz des Islam in den Stadien von Johannesburg“. Es wurde darüber berichtet, dass eine der brisantesten Szenen der Fußball-WM in Südafrika die drei Zelte ist, welche in drei Stadien (Durban, Johannesburg und Green Point Keptown) zu finden sind. Wer eines der drei Zelt betrete, werde von mehrsprachigen Imamen und Gelehrten empfangen, die den Besuchern mit dem „Islam“ vertraut machen. In jedem Zelt gibt es eine große Leinwand, damit die Besucher Filme anschauen, die den Islam erklären. In einer anderen Ecke gibt es Bücher und Broschüren über den Islam und seine Grundsätze. Selbstverständlich werden die Besucher nicht nur auf Englisch herzlich betreut und beraten, sondern in diversen Sprachen!
Was bei dieser Nachricht nicht erwähnt wurde, ist das Land, das alle diese Gelder für dieses Projekt zur Verfügung stellte. Dabei schieden die Geister! Die einen meinten, dass der Iran ein schiites Zelt aufschlug, um ihr Image vor der ganzen Welt zu polieren. Die Iraner wollen allen zeigen, wie friedfertig sie sind, und dass nicht alle Schiiten das Aschura-Fest mit den Schwertern feiern, mit denen sie sich verletzen. Bei diesem Fest beschmieren sie ihre Köpfe und Hälse nicht mit dem „Kot“ ihrer Imame. (more…)