kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Somalische Shariapolizei verbietet Fußballgucken im Fernsehen 15. Juni 2010

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 18:53

Eigentlich wissen nicht mal die Muslime, was der Islam ist und was ein Muslim darf und was er nicht darf. Während Iran und Saudi Arabien staatliche Fußballmanschaften haben, erlaubt der Islam in Somalia nicht mal, dass die gläubigen Mohammedaner im Fernsehen die Weltmeisterschaft verfolgen: {Während auf der ganzen Welt Millionen Menschen den Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika gefeiert haben, können Fans im westafrikanischen Somalia das Großereignis wenn überhaupt, dann nur klammheimlich verfolgen – oftmals sogar unter Lebensgefahr. Denn im Großteil des Landes haben die radikalislamischen Shebab-Milizen die Kontrolle. Und die haben nicht nur Kinos und DVDs verboten, sondern auch allgemein jede Form der Unterhaltung. „Die Weltmeisterschaft ist ein historisches Ereignis, aber in Somalia werden wegen der Restriktionen der Islamisten nur sehr wenige Leute sie sehen können“, klagt Abdi Ali Yarisow aus dem Distrikt Waberi im Süden der Hauptstadt Mogadischu. Es werde weder sogenanntes public viewing geben noch seien Versammlungen von Fans erlaubt, die ein Match sehen wollten. Jubeln ist zu riskant. Die wenigen Glücklichen, die eine Satelliten-Verbindung für ihren Fernseher haben, werden nichts riskieren wollen, indem sie Freunde zum Fußball-Gucken einladen. (more…)

 

Schweden: Ehre bis in den Tod

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 18:36

Mädchen „stürzen“ vom Balkon in den Tod, und keiner hat etwas gesehen. Im Norden gibt es immer mehr „Ehrenmorde“. Meist steht die ganze Familie hinter dem Mord und versucht alles zu vertuschen.

Malmö. Dort, wo das Mädchen auf dem Betonboden aufschlug, brennt ein Grablicht, an die Kellertreppe hat jemand Kunstblumen gesteckt. Vom Balkon des vierten Stocks eines Wohnblocks im schwedischen Malmö ist die 16-Jährige in die Tiefe gestürzt. Sie war sofort tot. Für die Polizei ist die Unglücksstelle ein Tatort. Sie hat den Bruder und den Stiefvater des Opfers unter Mordverdacht festgenommen. Zeugen hatten eine lautstarke Auseinandersetzung in der Wohnung der aus Irak stammenden Familie gehört. Doch niemand hat den Sturz gesehen, die Verwandten bestreiten jede Schuld, und Polizeikommissar Lars-Håkan Lindholm betont, dass man breit ermittle: wegen Mord, Selbstmord oder Unfall.

So ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch der Tod dieses Mädchens als ungeklärt zu den Akten gelegt wird, wie bei der 17-Jährigen, die vor wenigen Wochen in Eksjö beim Fall von einem Balkon umkam. Oder der 16-Jährigen, die auf gleiche Weise in Karlstad starb. Wie überhaupt bei all den „Balkonmädchen“, die in den letzten Jahren in Schweden auf mysteriöse Weise in den Tod stürzten oder schwer verletzt überlebten. (more…)

 

Frankreich: Streit um polygame Beziehungen

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 18:24

Präsident Zuma mit seinen drei Firstladys

„Zwischen fünf und sieben“ heißen in Frankreich die außerehelichen Beziehungen, die sich nach Büroschluss und vor dem Abendessen abspielen. Manche von ihnen halten jahrelang neben der Ehe. Zahlreiche Politiker in Frankreich sind für amouröse Doppelleben bekannt, unter anderem der frühere Präsident François Mitterrand. All dies dürfte Innenminister Brice Hortefeux allerdings nicht im Blick haben, wenn er „faktische Polygamie“ verbieten will.  Dem Minister geht es eher um „muslimische Polygamie“, also um Vielehen muslimischer Einwanderer. Er fordert eine Verschärfung des Gesetzes. Künftig sollen auch rein religiös geschlossene Ehen und Wohngemeinschaften mit mehreren Frauen darunter fallen. Damit begibt er sich allerdings auf juristisches Glatteis und facht zudem eine Debatte an, die schnell antiislamische Züge bekommen könnte.

Sozialbehörden unterstützten Polygamie stillschweigend:  Auslöser ist der Fall von Lies Hebbadj. Der 35-Jährige erscheint wie das wandelnde Klischee eines extremistischen Muslims und Sozialschmarotzers. Hebbadj kam mit zwei Jahren aus Algerien nach Frankreich und bekam die Staatsbürgerschaft durch seine Heirat mit einer Französin. Er trägt einen zauseligen Vollbart, ein bodenlanges Gewand und ein Palästinensertuch auf dem Kopf. (more…)

 

Berechtigte EU-Vorwürfe gegen ägyptische Justiz: Junge Christen müssen Islam annehmen

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 02:44

Kairo (Zeitungen: Al-Ahram und Watani): Das Europäische Parlament hat einen Resolutionsentwurf vorbereitet, der Verletzungen der Menschenrechte und besonders der Religionsfreiheit in Ägypten thematisiert. Als Reaktion hat der ägyptische Parlamentspräsident bereits mit dem Abbruch aller Beziehungen zu Europa-Parlamentariern gedroht. Ägypten hat die diplomatischen Vertreter der 27 EU-Staaten ins Kairoer Außenministerium bestellt, um gegen den vom Europäischen Parlament vorbereiteten Resolutionsentwurf gegen Verletzungen der Menschenrechte und besonders der Religionsfreiheit zu protestieren. In diesem Entwurf fordert das Europäische Parlament ein Ende der Folterpraxis im Gewahrsam der ägyptischen Polizei und im Strafvollzug sowie vor allem ein Ende mit der obrigkeitlichen Verfolgung von politischen Oppositionellen und von Andersgläubigen. Der halbamtliche Al-Ahram fordert die EU auf, „bevor sie über andere Länder urteile, der systematischen Verletzung von Menschenrechten in ihren Mitgliedsstaaten ein Ende zu bereiten“. Der ägyptische Parlamentspräsident Ahmed Fathi Sorur hat bereits mit dem Abbruch aller Beziehungen zu Europa-Parlamentariern gedroht. Seine Stimme hat umso mehr Gewicht, als es sich bei ihm auch um den Vizepräsidenten der Europäisch-Mediterranen Versammlung handelt.

Andererseits weist die Wochenzeitung der ägyptischen Christen, „Watani – Mein Vaterland“ in ihrer letzten (17.1.08) Ausgabe darauf hin, dass die Kritik aus Brüssel und Strassburg nur zu berechtigt ist: In Sachen Religionsfreiheit für die koptischen Christen habe das Neue Jahr 2010 schon nicht besser als 2009 begonnen. (more…)

 

Zukunft für Kinder – Analphabetentum und Armut unter Christen

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 02:32

Ägypten – viele Menschen denken bei diesem Wort vor allem an Pyramiden, Kamele und Ferien. Die existenzielle Not der ländlichen Bevölkerung bleibt dagegen weitgehend unbeachtet. Insbesondere die koptisch-christliche Minderheit leidet stark unter Armut, da sie oft von anderen Hilfsprojekten ausgeschlossen wird. Deshalb unterstützt CSI im Distrikt Bani Swef die ganzheitliche Entwicklung von Dörfern, die mehrheitlich von koptischen Christen bewohnt sind. Ziel ist, die Lebensbedingungen für Kinder und Familien nachhaltig zu verbessern.

Das Projekt: CSI unterstützt die Bevölkerung koptischer Dörfer durch – Vorschule und Förderschule für benachteiligte Kinder – Schulmaterial für die Kinder – Kinder-Gesprächsforum zur Meinungsbildung – Alphabetisierungskurse für Erwachsene – Ernährungs-, Hygiene- und Erste-Hilfe-Kurse für Eltern – Landwirtschafts- und Kleintierzuchtkurse – Wasser- und Stromanschlüsse in Wohnhäusern – Starthilfe für Kleinprojekte wie Tierzucht, Handel, Landwirtschaft – Sensibilisierungskampagnen gegen gesundheitsschädliche Praktiken wie Mädchenbeschneidung und Verheiratung im Kindesalter. (more…)

 

Malediven – Trügerisches Ferienparadies

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 02:25

Touristen rühmen die Malediven wegen ihrer Strände und Korallen. Dort aber ist die menschenverachtende islamische Scharia oberstes Gesetz. Nur Muslime gelten als Staatsbürger.

Trotz der Ablösung der dreißigjährigen Diktatur des islamischen Geistlichen Maumoon Gayoom durch den aus freien Wahlen hervorgegangenen Mohamed Nasheed Ende Oktober 2008 bleibt der Blick auf die Religionsfreiheit auf den Malediven düster. Nur Muslime gelten als Staatsbürger (Verfassungsartikel 9D). Wer zum Christentum übertritt, verliert das Bürgerrecht. Damit hat er kaum noch Aussicht auf eine gute Anstellung, geschweige denn, an Wahlen teilzunehmen oder gar ein öffentliches Amt zu bekleiden. Die rund 350 einheimischen Christen leben somit am Rand der Gesellschaft.

Keine Religionsfreiheit: Auf den Malediven dürfen weder Kirchen gebaut noch christliche Gemeinden gegründet werden. Bibeln und andere religiöse Literatur dürfen nur Touristen besitzen – und dies ausschließlich für den privaten Gebrauch. Auf keinen Fall dürfen sie einheimische Malediver damit in Berührung bringen. (more…)

 

Die Gaza-Flotille der Hamas und ihre nützlichen Idioten

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 02:10

Die nützlichen Idioten: Die Empörung nach dem Angriff israelischer Soldaten auf ein Free-Gaza-Schiff ist groß. Was bringt westliche Friedensaktivisten dazu, sich zu Handlangern der Terror-Organisation Hamas zu machen? Die Palästinenser sind wie immer nur Schachfiguren in einem Propagandakrieg.

Als am frühen Morgen des 31. Mai die Schiffe der Free-Gaza-Flottille im Mittelmeer von der israelischen Marine vor der Weiterfahrt in ein unter Seeblockade stehendes Gebiet gewarnt wurden, entgegnete jemand auf einem der Schiffe: „Halt den Mund. Geh zurück nach Auschwitz“. Obwohl sich Islamisten gern als Holocaust-Leugner hervortun, wusste dieser offenbar genau, was in Auschwitz geschehen ist. Beim Auslaufen des größten Schiffes der Flotte, der „Mavi Marmara“, war gesungen worden: „Khaybar, Khaybar, oh Juden, die Heerscharen Mohammeds werden wieder über euch kommen“! Islamischen Schriften zufolge radierte Mohammed 628 in Khaybar einen jüdischen Stamm aus, bis auf ein paar Frauen, deren Schönste er zu seiner Sexgespielin machte.

Wer wissen will, was die Hamas ist, braucht nur mal im Internet die Satzung dieses Vereins anzuklicken. Da schwindelt dem Leser angesichts des ihm entgegenschlagenden religiösen Hasses, gepaart mit von Mordlüsternheit strotzenden wirren Formulierungen und der Beschwörung islamitischer Überlegenheit. (more…)

 

Kloster des Heiligen Bane: Opfer zu Tätern gemacht

Filed under: Koptenverfolgung — Knecht Christi @ 01:58

Nach einem Überfall muslimischer Beduinen auf das koptisch-christliche Kloster Abu Fana im oberägyptischen Mallawi werden Christen zu Folteropfern.

Ein Mob von 60-70 muslimischen Beduinen greift das koptisch-christliche Kloster Abu Fana in der Nähe der oberägyptischen Stadt Mallawi an. Die Angreifer fesseln drei Mönche an einen Baum und peitschen sie aus. Dann werden sie aufgefordert, auf ein hingeworfenes Kreuz zu spucken. Einer der beiden Mönche ist bis heute spurlos verschwunden; vermutlich wurde er umgebracht. Die ägyptische Öffentlichkeit erfährt von dem Überfall, weil dabei einer der muslimischen Angreifer ums Leben kommt.

Mordvorwurf: Anfang Juni nehmen Polizisten die christlichen Brüder Ibrahim und Refaat Fawzy Abdo fest, die Bauarbeiten an dem historischen Kloster leiten. Die Beamten beschuldigen sie, den muslimischen Angreifer ermordet zu haben. Dabei waren die beiden zur Tatzeit gar nicht im Kloster anwesend. Dies wird auch von Dorfbewohnern bestätigt. Noch dazu stellt sich heraus, dass die aufgefundene Tatwaffe einem gewissen Abdullah gehört, einem der Beduinen, die beim Angriff auf das Kloster beteiligt waren.

Folter und Erpressung: Anders als den Angreifern, die nach Befragungen sofort wieder freikommen, steht den Brüdern Refaat und Ibrahim ein dreitägiges Folterverhör bevor. Dabei werden sogar Elektroschockgeräte eingesetzt. Die Beamten versuchen, ihnen das Geständnis abzupressen, sie selber hätten das Kloster überfallen. (more…)

 

Christenverfolgung im Iran

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 01:38

{Einwohner: 70,6 Millionen – Fläche: 1 648 195 qkm (knapp fünfmal größer als Deutschland) – Religionen: Muslime: 95% – Zoroastier: 2,8% – Baha’i: 0,7% – Christen: 0,5% (darunter 17 000 Katholiken) – Sonstige: 0,4%}

Unter politisch-religiösem Blickwinkel sind der schiitische Islam und der Staat im Iran miteinander identisch. Artikel 4 der Verfassung des Landes legt fest: “Sämtliche Gesetze und Richtlinien, ob im Bereich des Zivil- oder Strafrechts, der Finanzen, der Wirtschaft, der Verwaltung oder Kultur, des Militärs oder der Politik oder in anderen Bereichen, müssen auf islamischen Grundsätzen basieren. Dieses Prinzip gilt absolut und generell für sämtliche Artikel der Verfassung und ebenso für alle anderen Gesetze und Regelungen; darüber richten die fuqaha‘ des Wächterrates”. Nur drei religiöse Minderheiten – Christen, Juden und Zoroastrier – sind durch Artikel 13 offiziell anerkannt; alle anderen Minderheiten (Sunniten, Baha’i, Ahmadis usw.) werden effektiv diskriminiert, bisweilen unter Gewaltausübung. Buddhisten und Hindus sind ebenfalls nicht anerkannt und hängen gesetzlich in der Schwebe; sie werden allerdings nicht verfolgt. Anerkannte Minoritäten gelten als Dhimmi – “unter Schutz gestellte” Bürger zweiter Klasse; oft werden sie misshandelt, und viele Rechte, die eine wahre Religionsfreiheit ausmachen würden, stehen ihnen nicht zu. Dennoch müssen diese häufig eine Unterstützung der Regierungspolitik zum Ausdruck bringen.

Streiter für die reinste Form des Islam:
In dem Bestreben, sich als Streiter für die reinste und tiefgründigste Form des Islam zu zeigen, verfolgt die politische und religiöse Elite des Iran sogar Schiiten, vor allem junge Menschen, die unter dem Einfluss internationaler Vorbilder die jungen Leute anderer Länder in ihrer Kleidung, ihrem Musikgeschmack und ihrer Nutzung von Informationsmedien nachahmen wollen. Bei den Kampagnen für moralische Kleidung, die dafür sorgen sollen, dass die Menschen sich dem islamischen Ideal gemäß kleiden, das die “Sittenwächter” vorantreiben, handelt es sich im Grunde um eine Auferlegung, die den Menschen die individuelle Religionsfreiheit nimmt, denn sie stülpt jedem – Muslim wie Nichtmuslim – das gleiche Gewand über (“islamische Nationalkleidung”), das die Regierenden als Kontroll- und Unterdrückungsmittel entwarfen. (more…)