kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Das große Wunder, welches der Erzengel Michael mit Hl. Ophemia wirkte 12. Juni 2010

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 23:08

vom Bischof Athanasius von Konstantinopel
(am 12 Tag des gesegneten Monates Bauna)

Prolog

Michael {Hebräisch: Wer gleicht dem Herrn?} ist einer der sieben Erzengel [Michael, Gabriel, Rafael, Souriel, Sedakiel, Sarathiel und Ananiel]. Sie sind Geister und haben keinen üblichen Körper wie die Menschen. Vor dem Thron Gottes stehen sie und er schickt sie zu den Menschen, um ihnen seine Botschaften zu bringen (Lk.1:19), und um denen zu helfen, die das Heil erben sollen (Heb.1:14). Im Buch der Offenbarung werden sie als „sieben Geister vor seinem Thron“ – „sieben lodernde Fackeln vor dem Thron“ bezeichnet (Off.1:4 – 4:5). Im Buch Tobit liest man: „Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, welche das Gebet der Heiligen emportragen und mit ihm vor die Majestät des Heiligen Gottes treten“ (Tob.12:15).

Fünf Mal wurde der Name des Erzengels Michael folgendermaßen in der Heiligen Schrift erwähnt:
„Aber Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten“ (Dan.10:13)
„Keiner hilft mir außer euerem Engelfürsten Michael“ (Dan.10:21)
„In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt“ (Dan.12:1)
„Als der Erzengel Michael mit dem Teufel rechtete und über den Leichnam des Mose stritt“ (Judas 9)
„Im Himmel entbrannte ein Kampf. Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen“ (Off.12:7)
„Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben. Denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und set-zte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz“ (Mt.28 / Joh.20)
„Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen“ (1Thess.4:16) (more…)

 

Zur Islamophobie-Diskussion in Frankreich – Teil 2

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 22:56

Das philologische Chaos

Illustrativ für die Diskussion und ihre aktuelle volksnahe Dimension ist zunächst eine Diskussion auf der Website von Agorafox, einer Stiftung öffentlichen Charakters, die sich als Ziel setzt, durch informelle Beiträge seinen Lesern die Meinungs- und Informationsfreiheit zu sichern. Dort wurde die Diskussion eröffnet durch einen Beitrag von Antoine Martin (alias avraidire) über die Islamophobie. A. Martin ist ein zur christlichen Pfingstgemeinde bekehrter Atheist, der sich zum Ziel setzt, die biblischen Wahrheiten zu verteidigen. Was schreibt er nun zu dieser Problematik? Nach seiner Meinung kann Phobie als „irrationale Angst“ übersetzt werden. Das Wort sei von Muslimen erfunden worden. Sie wollten, dass in Europa „Islamophobie“ als Verbrechen bzw. Straftat deklariert wird. Er stellt sich nun die Frage, ob Islamophobie Rassismus ist?

Die etwa skurrile Argumentation von Martine lautet wie folgt: „Der Islam ist eine Sammlung von Ideen, insbesondere religiöser Natur. Der Islam ist keine Rasse. Eine Idee besteht in der Welt des Geistes, eine Rasse ist etwas Konkretes, eine Person. Zu sagen also, dass Kritik am Koran und an der geistigen Argumentation für die Behauptung, dass Muhammad ein Prophet ist, Ideen, die als Islam bekannt sind, Rassismus ist, ist absurd“. (more…)

 

Wer will mich haben?

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 19:55

Kinderlieber Islamist, Frohnatur und Nichttrinker mit jahrelanger Erfahrung in Käfighaltung, sucht freundliches Dhimmiland in Europa zwecks Aufnahme und Versorgung auf gehobenem Niveau. Möglichkeit zum Familiennachzug aus Absurdistan sollte unbedingt gegeben sein. Spätere Integration ausgeschlossen. Deutschland wäre angenehm. Angebote an: Mr.: Barack Obama, Weißes Haus, Washington DC. Selbstabholer werden bei der Vergabe bevorzugt.

Da sollten wir doch nicht NEIN sagen. Zumal unser Land noch bunter werden soll. Die Idee zur Buntheit hatte zumindest unser neuer Präsidentenkandidat von Merkels Gnaden. Da kommt doch der amerikanische Wunsch nach Aufnahme dreier Nachthemdträger mit Eierwärmer als Kopfbedeckung gerade recht. Drei Guantánamo-Insassen sollen auf Wunsch Washingtons bald in Deutschland eine neue Heimat finden. US-Gerichte haben die Männer bereits vor Jahren freigesprochen und für unschuldig befunden! Wieso eigentlich nur drei? Warum nicht alle? Dann wird’s richtig bunt. Die drei möglichen Kandidaten für eine Aufnahme in die Bundesrepublik, der Syrer Mahmoud Salim Al-Ali (36) und die beiden gebürtigen Palästinenser Mohammed Taha Mattan (30) und Ayman Al-Shurafa (34), wollen nach jahrelanger Inhaftierung Guantánamo verlassen. (more…)

 

Pakistan: Muslime vertreiben Christen

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 19:31

Nachdem sie sich über sexuelle Belästigung beschwert hatten, wurden christliche Familien aus einem Dorf in Pakistan vertrieben.

Katcha Khoh (kath.net/idea): Aus einem überwiegend muslimischen Dorf in Pakistan sind etwa 250 christliche Familien vertrieben worden. Der Grund: Christliche Männer hatten sich über sexuelle Übergriffe auf ihre Frauen beschwert. Wie der Informationsdienst Compass Direct berichtet, ereignete sich der Vorfall Anfang Juni in der Ortschaft Katcha Khoh (Provinz Punjab). Der Dorfälteste Abdul Sattar Khan habe die Ausweisung angeordnet.

Die meisten christlichen Männer sind als Tagelöhner auf den Feldern muslimischer Grundbesitzer tätig; ihre Ehefrauen und Töchter arbeiten als Mägde und Hausangestellte. Viele Arbeitgeber missbrauchen ihre Machtstellung, um die Christinnen sexuell unter Druck zu setzen, so Compass Direct. Nachdem dies ausgeartet sei, hätten sich vier Christen beschwert: Emmanuel Masih, Rasheed Masih, Shehzad Anjum und Yousaf Masih Khokhar. Daraufhin habe der Dorfälteste die sofortige Ausweisung der christlichen Familien angeordnet. (more…)

 

Nigerianischer Bischof: Religion nicht instrumentalisieren

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 19:21

Bischof Onaiyekan: Um die vorkommenden Kämpfe zwischen Christen und Muslimen einzudämmen, bedürfe es eines interreligiösen Dialogs des gegenseitigen Respekts.

Abuja (kath.net/KIN) Mit Blick auf die wiederholt auftretenden gewalttätigen Konflikte zwischen Christen und Muslimen in seinem Land hat der Erzbischof der zentralnigerianischen Stadt Abuja, John Onaiyekan, vor einer Instrumentalisierung der Religion gewarnt. Bei einer Veranstaltung des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ in der Akademie Klausenhof in Hamminkeln-Dingden (Kreis Wesel) sagte er, dass das bürgerliche Strafrecht für alle Nigerianer gleich gelte und darüber hinaus in bestimmten Regionen des Landes kein weiteres bestehen sollte. In zwölf Bundesstaaten im Norden Nigerias ist die Scharia, das religiös begründete Gesetz des Islam, eingeführt worden. Der Bischof sagte, dass die nigerianische Bischofskonferenz die Einführung der Scharia zwar als Gewohnheitsrecht respektiere, aber als eine allgemeingültige Gesetzgebung für alle Einwohner Nigerias ablehne.

Der Anteil der christlichen und muslimischen Gläubigen in dem afrikanischen Land ist mit jeweils 70 Millionen ähnlich groß. Aufgrund der hohen Geburtenrate im Land wachsen sowohl das Christentum als auch der Islam. Während der vergleichsweise wohlhabende Süden Nigerias mehrheitlich christlich geprägt ist, leben Muslime vor allem im Norden des Landes. In Zukunft müsse man daher an einem starken, gemeinsamen Nigeria arbeiten, betonte Erzbischof Onaiyekan. Er verglich die Situation mit siamesischen Zwillingen: Wenn man sie gewaltsam voneinander trenne, stürben beide. (more…)

 

Die Türken schwenken voll auf islamischen Orient um!

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 04:56

Vollidioten in der EU wollten uns jahrelang weismachen, die Türken seien ein Bindeglied des Friedens zwischen Orient und Okzident und darum müsse das Land in die EU. Diese Idiotie ist auch ein fester Baustein der US-Außenpolitik. Noch dümmere Vollpfosten in der EU gehen soweit zu fordern, daß wir jeden türkischen Quatsch und alle osmanischen Frechheiten zu akzeptieren hätten, nur um die wertvollen Erdogan-Untertanen für Europa zu retten. Dabei sind die Araber, welche sich an die osmanische Herrschaft erinnern, durchaus keine Türkenfreunde. Aber die Türkei versucht aktuell Fuß zu fassen – im Iran, in Palästina!

Nun haben die von Israel erschossenen Terror-Türken der Gaza-Flotte den Schleier der Lüge, was eine türkische Mittlerrolle in Nahost angeht, zerrissen. Schon vorher gab es viele Irritationen! Erdogan pilgert nach Teheran, in arabische Länder und bis nach Südamerika, um sich als Großmacht in Nahost aufzuspielen, als Großmacht für die islamischen Länder. Die Europäer hält er nicht ohne Realitätssinn für hodenlose Asthmatiker.

Jetzt braut sich zwischen Israel und der Türkei und dem Iran etwas zusammen. Die Gaza-Blockade soll mit der türkischen oder iranischen Kriegsmarine durchbrochen werden, es werden Flotten zusammengezogen, die Drohgebärden häufen sich. Wer sich täglich informieren will, sollte die israelische Seite DEBKA anwählen, die sind militärisch bestens unterrichtet und sehr zuverlässig! (more…)

 

Wieder einen „Vogel“ abgeschossen

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 04:47

Der Islam-Prediger Pierre Vogel war am 25. April im saarländischen Dillingen zur Missionierung unterwegs (Foto: Ein tätowierter Dillinger konvertiert zum Islam). Unter dem Titel “Islam in Deutschland” waren “Nicht-Muslime sowie Muslime” zu einer Veranstaltung in die Stadthalle eingeladen. Was der deutsche Ex-Boxer und Islam-Konvertit Abu Hamza alias Pierre Vogel dort alles vom Stapel gelassen hat, kann man in einem aufschlussreichen Artikel des Humanistischen Pressedienstes (hpd) nachlesen. Wer beispielsweise quer schießt wie Necla Kelek, bekommt von Vogel gleich einen frommen Vernichtungswunsch an die Backe.

Wenn behauptet werde, im Islam sei die Zeugenaussage einer Frau weniger wert als die eines Mannes, so sei das nur für bestimmte Transaktionen richtig. Laut Bibel solle eine des Ehebruchs bezichtigte Frau ohne Beweis gesteinigt werden. Wenn hingegen ein Mann im Islam eine Frau des Ehebruchs beschuldige, müsse er vier Zeugen bringen. Wenn er die nicht bringe, bekomme er nach islamischem Recht 80 Peitschenhiebe. Wenn ein Mann seine Frau in flagranti mit einem anderen erwische, hebe das Zeugnis der Frau das seinige auf. Und dann komme Necla Kelek und behaupte, Ehrenmord sei etwas Islamisches. „Allah leite sie recht oder vernichte sie!“, so Vogels Segenswunsch für Kelek im Wortlaut.

Dieser Wanderprediger müsste eigentlich eine regelmäßige Fernsehsendung bekommen. Bessere Argumentationshilfen können Islamkritiker nicht bekommen. Eine Rede von Abu Hamza wirft die mühevolle Taqiyya-Arbeit von Mazyek, Alboga, Idriz & Co. um Jahre zurück. Lasst ihn also reden, den guten Ex-Boxer, so wie auch die Saarländische Online-Zeitung über ihn berichtet: „Heuchler wie Necla Kelek würden den Koran als historisches Dokument bezeichnen. Die würde sich allen Ernstes als Muslimin bezeichnen, da sei ja noch eher der Papst Moslem. (more…)

 

Iranische Revolutionsgarde verbrennt Bibeln

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:47

Christlicher Informationsdienst berichtet: Offenbar Hunderte geschmuggelte Bücher vernichtet.

Sardasht (kath.net/idea): Iranische Sicherheitskräfte haben offenbar Hunderte Alte und Neue Testamente vernichtet. Mehrere Lieferungen dieser Bücher seien in der westiranischen Grenzstadt Sardasht (Provinz West-Aserbaidschan) beschlagnahmt und verbrannt worden, meldet der Informationsdienst Farsi Christian News Network (FCNN). Er beruft sich auf Berichte der paramilitärischen Revolutionsgarden und Informationen von Morteza Talalei, Mitglied des Stadtrats von Teheran. Danach seien große Bibellieferungen von Aserbaidschan aus eingeschmuggelt worden. Sie sollten im Land verteilt werden, doch seien Hunderte dieser „pervertierten Bibeln“ in den vergangenen Monaten verbannt worden.

FCNN kritisiert diese Aktionen scharf. Die Bibeln seien für Christen und Juden bestimmt gewesen, die sich im Untergrund versammeln müssen. Die Sicherheitskräfte der Islamischen Republik verböten das Predigen in der Sprache Farsi sowie die Veröffentlichung von Bibeln und anderer christlicher Literatur. Damit verletze der Staat die Religionsfreiheit. Besonders gefährdet seien Muslime, die sich dem Christentum zuwenden. Von den 74 Millionen Einwohnern Irans sind 99% Muslime. Die Zahl der Konvertiten zum christlichen Glauben wird auf bis zu 250.000 geschätzt. Ferner gibt es bis zu 150.000 meist orthodoxe armenische und assyrische Christen.

Christen sind Bürger zweiter Klasse

Brüssel (www.kath.net/ Zenit): Der Iranexperte Wahied Wahdat-Hagh hat in einem Interview mit ZENIT vor der Gefahr für viele Tausend Christen im Iran durch die bevorstehende Apostasiegesetzgebung gewarnt. Angehörige von religiösen Minderheiten seien in der Theokratie Bürger zweiter Klasse, teilweise aber sogar vogelfrei, erklärte er gegenüber Michaela Koller. (more…)

 

Droht Deutschland Gefahr aus Guantánamo?

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 00:35

Deutschland soll drei Guantánamo-Häftlinge aufnehmen. WELT ONLINE sprach mit ihren Anwälten.

Drei Guantánamo-Insassen sollen auf Wunsch Washingtons bald in Deutschland eine neue Heimat finden. US-Gerichte haben die Männer bereits vor Jahren freigesprochen und für unschuldig befunden. Ob sie tatsächlich nach Deutschland kommen, ist jedoch ungewiss. An Freitag wird sich der Innenausschuss des Bundestages mit dem Thema beschäftigen. Die drei möglichen Kandidaten für eine Aufnahme in die Bundesrepublik, der Syrer Mahmoud Salim Al-Ali (36) und die beiden gebürtigen Palästinenser Mohammed Taha Mattan (30) und Ayman Al-Shurafa (34), wollen nach jahrelanger Inhaftierung Guantánamo verlassen. WELT ONLINE berichtete bereits über die Biografien zweier Häftlinge.

Häftling Nr. 684, Mohammed Taha Mattan, feiert in dieser Woche ein wenig erfreuliches Jubiläum – acht Jahre Haft in Guantánamo. Der Anwalt des 30-jährigen gebürtigen Palästinensers sprach mit Welt Online, nur einen Tag nachdem er das US-Gefängnis Guantánamo auf Kuba besucht und seinen Mandanten getroffen hatte. „Es geht Herrn Mattan gut“, erklärte dessen amerikanischer Anwalt, „er hofft sehr darauf, sein Leben neu aufbauen zu können“. Derzeit befinde sich sein Mandant nicht in Einzelhaft, sondern habe Kontakt zu Mithäftlingen. Auch ein Briefwechsel mit seiner Familie sei ihm gestattet. (more…)

 

Es ist nicht Liebe, wenn man die Irrlehre wuchern lässt

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 00:29

Vatikan (kath.net): Papst Benedikt hat am Herz-Jesu-Freitag in Rom das Priesterjahr mit einer großen Abschlussmesse am Petersplatz das Priesterjahr beendet. An der Messe nahmen mindestens 17.000 Priester und etliche tausend Gläubige teil. Kath.Net dokumentiert die Predigt von Papst Benedikt im Wortlaut:

Das Priesterjahr, das wir 150 Jahre nach dem Tod des heiligen Pfarrers von Ars, dem Vorbild priesterlichen Dienens in unserer Welt, begangen haben, geht zu Ende. Vom Pfarrer von Ars haben wir uns führen lassen, um Größe und Schönheit des priesterlichen Dienstes neu zu verstehen. Der Priester ist nicht einfach ein Amtsträger wie ihn jede Gesellschaft braucht, damit gewisse Funktionen in ihr erfüllt werden können. Er tut vielmehr etwas, das kein Mensch aus sich heraus kann: Er spricht in Christi Namen das Wort der Vergebung für unsere Sünden und ändert so von Gott her den Zustand unseres Lebens. Er spricht über die Gaben von Brot und Wein die Dankesworte Christi, die Wandlungsworte sind – ihn selbst, den Auferstandenen, sein Fleisch und sein Blut gegenwärtig werden lassen und so die Elemente der Welt verändern: die Welt auf Gott hin aufreißen und mit ihm zusammenfügen. So ist Priestertum nicht einfach „Amt“, sondern Sakrament: Gott bedient sich eines armseligen Menschen, um durch ihn für die Menschen da zu sein und zu handeln.

Diese Kühnheit Gottes, der sich Menschen anvertraut, Menschen zutraut, für ihn zu handeln und da zu sein, obwohl er unsere Schwächen kennt – die ist das wirklich Große, das sich im Wort Priestertum verbirgt. Daß Gott uns dies zutraut, daß er Menschen so in seinen Dienst ruft und so sich ihnen von innen her verbindet, das wollten wir in diesem Jahr neu bedenken und verstehen. Wir wollten die Freude neu aufleben lassen, daß Gott uns so nahe ist und die Dankbarkeit dafür, daß er sich unserer Schwachheit anvertraut. Daß er uns führt und hält, Tag um Tag. So wollten wir auch jungen Menschen wieder zeigen, daß es diese Berufung, diese Dienstgemeinschaft für Gott und mit Gott gibt – ja, daß Gott auf unser Ja wartet. (more…)