Teheran – Mit einer Großkundgebung in Teheran hat der Iran des Todes des Gründers der Islamischen Republik, Ajatollah Khomeini, vor 21 Jahren gedacht. In einer Rede vor Khomeinis Mausoleum sagte Staatschef Mahmud Ahmadinedschad, nur er und seine Regierung führten den Willen Khomeinis fort.
Es sei befremdlich zu sehen, dass sich auch die Anhänger der Monarchie, des Westens und der Volksmudschahedin auf Khomeini beriefen, sagte Ahmadinedschad. Khomeini war die treibende Kraft hinter der Islamischen Revolution 1979, durch die der Schah gestürzt wurde. Erst am Donnerstag hatte Oppositionsführer Mehdi Karubi diesen Alleinvertretungsanspruch kritisiert. Ahmadinedschad warnte die Opposition: „Wer sich gegen das islamische System stellt, wird nicht überleben“, sagte er.
Demokratischste Wahl der Welt: Er bezeichnete seine umstrittene Wiederwahl im Vorjahr als „die demokratischste Wahl der Welt“. Bei den Protesten der Opposition gegen die dem Regime angelastete Wahlfälschung waren Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Rede zum Todestag Khomeinis nutzte Ahmadinedschad, um Israel erneut anzugreifen. „Den zionistischen Anführern sage ich: 60 Jahre Gräuel sind genug. Jede weitere Aggression wird den sicheren Tod des zionistischen Regimes zur Folge haben“, sagte er vier Tage nachdem Israel eine Hilfslieferung für den Gazastreifen gewaltsam gestoppt hatte.
Israel habe Vernunft verloren: Den Angriff auf den Schiffskonvoi der Organisation „Free Gaza“ verurteilte Ahmadinedschad als Folge der „Schwäche“ und des „Wahnsinns“ Israels. Israel habe mit diesem Angriff „auch die letzte Spur von Vernunft verloren“, sagte er. Seit der Machtübernahme der vom Iran unterstützten radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen 2007 hat Israel das Palästinensergebiet weitgehend abgeriegelt. Iran unterstützt wiederum die Hamas. Rund 50’000 Busse brachten die Teilnehmer der Kundgebung nach Teheran. Insgesamt wurden zwei Millionen Menschen erwartet. Diese Mobilisierung findet eine Woche vor dem ersten Jahrestag der Wiederwahl Ahmadinedschads am 12. Juni statt.
Wie lange will sich die freie Welt eigentlich noch die Hetzerei dieses Schweinehundes Ahma … (usw) eigentlich noch gefallen lassen ???
Der müßte doch eigentlich schon längst an irgendeinem Laternepfahl hängen !!!
Die lassen sich doch alles gefallen. Geld stinkt nicht. Der Handel mit Unrechtsstaaten floriert doch prima.
Solange das Geld regiert, werden Menschenrechte auf der Strecke bleiben, eine alte, aber zutiefst beschämende menschliche, leider auch politische Erfahrung.