Der eben doch nicht katholische angeblich geisteskranke Moslem Murat Altun, der am 3. Juni den Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz in der Türkei und apostolischen Vikar für Anatolien, Bischof Luigi Padovese ermordet hat, ist anscheinend auch nicht wirklich krank – außer man bezeichnet islamischen Fundamentalismus als pathologischen Zustand. Der Attentäter ist nur ein gewöhnlicher dschihadistischer Extremmoslem auf der Suche nach dem Paradies. Altun, der nach dem Mord am Bischof “Ich habe den großen Satan getötet – Allah Akbar“ jubilierte, soll ursprünglich ein Attentat auf den Papst geplant haben.
Die Krone schreibt: Padovese hätte einer Einladung von Papst Benedikt XVI. folgen sollen, der alle Bischöfe der Region zu einer Vorbereitungsmesse für eine Sondersynode für den Nahen Osten nach Zypern eingeladen hatte. Der aus Italien stammende Padovese hatte den Flug nur wenige Stunden vor seiner Abreise nach Zypern für sich und seinen muslimischen Chauffeur Altun storniert. Da musste sich Altun eben mit dem Bischof begnügen. Der Vatikan-Kenner Filippo di Giacomo meinte dazu, Padovese sei sich offenbar der Gefahr bewusst gewesen, die von dem 26-Jährigen ausgehe. Er habe daher riskiert, “selbst zum Opfer zu werden, um eine größere Tragödie zu verhindern, also ein Attentat auf den Papst”. Auch in der katholischen Gemeinde in der Türkei gab die Stornierung des Zypern-Flugs Anlass zu Spekulationen. Vielleicht wollte sich Altun mit der Tat dafür rächen, dass er nicht an den Papst herankommen konnte. Eine solche verpasste Dschihad-Chance ist schon ein “Grund”, den Arbeitgeber zusammen mit einem Komplitzen mit 20 Messerstichen zu ermorden und am Ende zu köpfen. Schließlich war es Altuns großes Ziel, den „Satan“ zu erledigen, oder was der Islam eben für den Satan hält. Nach der Bluttat sei der Täter auf das Dach des Hauses geklettert und habe gerufen: “Ich habe den großen Satan getötet. Allah ist groß“. Die katholische Nachrichtenagentur Asia News sieht in der Art, wie Padovese ermordet wurde, einen Ritualmord, der auf islamische Fundamentalisten hinweise. Diese könnten im Auftrag des sogenannten “tiefen Staates” („Derin Devlet“) gehandelt haben, einer in Geheimdiensten, Sicherheitskräften und anderen Institutionen agierenden ultranationalistischen Gruppe. Die „Derin Devlet“ scheint in der Türkei eine politische Geheimbewegung zu sein, die angeblich bereits das Militär, die Sicherheitskräfte und die Justiz unterwandert hat. Ähnliches gab es in der Türkei bereits im osmanischen Reich und nach diesen Zuständen sehnt man sich ja zurück.
Bischofsmörder soll Attentat auf Papst geplant haben
Im Fall des am 3. Juni in der Türkei ermordeten Bischofs Luigi Padovese tauchen immer mehr Indizien auf, die die Version von der Tat eines Geisteskranken infrage stellen. Italienischen und spanischen Presseberichten zufolge soll der Täter nicht allein und aus religiösen Motiven gehandelt haben. Zudem gibt es Hinweise, dass der als Mörder angeklagte Murat Altun ein Attentat auf Papst Benedikt XVI. geplant haben könnte.
Rätsel um Mord an Bischof in der Türkei: Wie die spanische Zeitung „El Pais“ schreibt, hatte der 63-jährige Padovese, der aus Italien stammende Vorsitzende der türkischen Bischofskonferenz, nur wenige Stunden vor seiner Abreise nach Zypern seinen Flug und den seines muslimischen Chauffeurs Altun storniert. Padovese hätte einer Einladung von Papst Benedikt XVI. folgen sollen, der alle Bischöfe der Region zu einer Vorbereitungsmesse für eine Sondersynode für den Nahen Osten nach Zypern eingeladen hatte. Der Vatikan-Kenner Filippo di Giacomo meinte dazu, Padovese sei sich offenbar der Gefahr bewusst gewesen, die von dem 26-Jährigen ausgehe. Er habe daher riskiert, „selbst zum Opfer zu werden, um eine größere Tragödie zu verhindern, also ein Attentat auf den Papst“. Auch in der katholischen Gemeinde in der Türkei gab die Stornierung des Zypern-Flugs Anlass zu Spekulationen. Vielleicht wollte sich Altun mit der Tat dafür rächen, dass er nicht an den Papst herankommen konnte.
Bischof geköpft: Zudem gibt es Behauptungen, dass der Täter nicht allein war, als er Padovese mit 20 Messerstichen ermordete und am Ende köpfte. Altun soll nach Angaben von Augenzeugen und katholischen Würdenträgern in der Türkei in Begleitung von ein oder zwei Personen in das Privathaus Padoveses in Iskenderun eingedrungen sein. Wie der Erzbischof von Izmir, Ruggero Franceschini, gegenüber der italienischen Zeitung „La Stampa“ erklärte, glaube nunmehr selbst die Polizei, dass der Bischof von „mindestens zwei Personen“ ermordet wurde. Augenzeugen berichteten, der Mörder habe eine kugelsichere Weste getragen und sei von der Militärpolizei – und nicht von regulären Sicherheitsbeamten – verhaftet worden.
„Ich habe den großen Satan getötet“: Weiters wird in diesen Zeugenberichten die anfangs von der türkischen Regierung behauptete psychische Labilität Altuns in Zweifel gezogen, für die es auch kein ärztliches Attest gebe. Demgegenüber wird ein religiöses Motiv vermutet. Nach der Bluttat sei der Täter auf das Dach des Hauses geklettert und habe gerufen: „Ich habe den großen Satan getötet. Allah ist groß“. Die katholische Nachrichtenagentur Asia News sieht in der Art, wie Padovese ermordet wurde, einen Ritualmord, der auf islamische Fundamentalisten hinweise. Diese könnten im Auftrag des sogenannten „tiefen Staates“ („Derin Devlet“) gehandelt haben, einer in Geheimdiensten, Sicherheitskräften und anderen Institutionen agierenden ultranationalistischen Gruppe.
Der Hass gegen die Kirchen und auch insbesondere gegen den Papst der kath. Kirche sitzt nicht nur im Islam tief. Ein Großteil der linken Medien über die Bundeskanzlerin, die sich bemüßigt fühlte, den Papst öffentlich „abzukanzeln“ bis hin zu Offenbarungsverschwörungstheoretikern, die den Vatikan als Hure Babylons ansehen, tragen ebenfalls dazu bei, diesen Hass zu befördern.
Jeder Leiter einer christlichen Kirche tut gut daran, nicht dem Zeitgeist hinterher zu laufen. Das zeugt von Standfestigkeit, die den Politikern fehlt.
Die kath. Kirche zerfleischt sich allerdings auch selbst mit nebensächlichen Fragen wie Zölibat und Frauenpriestertum. Diese Fragen werden zu Hauptproblemen erhoben, jedoch nur im deutschsprachigen Raum.
Die Vertreter der feministischen Theologie verzeihen Jesus ja bis heute nicht, dass er als Mann auf die Welt gekommen ist und nicht als Frau. Das hatte auch seinen guten Grund. Wenn eine Frau den Spruch gebracht hätte, dass derjenige der Größte sei, der der Diener aller sei, hätten sämtliche Zuhörer gelacht, denn das Dienen war bei den damaligen Juden das Normale. Erst ein Mann, der solches sagte, konnte aufhorchen lassen.
Jesus war halt ehelos und hat die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen hervorgehoben und hat nur Männer zu Aposteln bestimmt. Was gibt es da groß zu überlegen? Ich weiß auch nicht, warum er das getan hat.
Kirche kann nun einmal nicht demokratisch sein. Wahrheit kann nicht auf demokratischem Wege erreicht werden. Und Regeln der liebenden Wahrheit sind doch das religös Erstrebenswerteste, was es gibt. Und einer muss halt den Mumm haben, letztgültige Wahrheiten unter Mithilfe des Hl. Geistes verkünden zu dürfen.
Der ursprüngliche Hass scheint dem Herzen des Islams zu entspringen, wie der obige Artikel so eindrucksvoll schildert. Was ist das für eine Sichtweise, die den Papst oder einen Bischof mit dem „großen Satan“ vergleicht.
Eine Fatwa aus unseren Tagen mag die Sichtweise klarmachen:
Fatwa über Papst Johannes Paul II.
Wie Muslime zu dem verstorbenen Papst stehen sollen
Von Scheichs Nasser Ibn Sulaiman al-’Umar
(Institut für Islamfragen, dh, 7.11.2005)
Frage: Ein Muslim fragt, ob
1. der Papst (Johannes Paul II.) als Gottloser oder Gläubiger gestorben ist;
2. Muslime für ihn beten dürfen;
3. Muslime ihn verfluchen dürfen.
Antwort:
1. Der Papst ist zweifellos als Gottloser gestorben.
2. Man darf nicht für ihn beten. (Sure 9,113 und 84) … . Er ist gottlos gewesen, weil er an Jesus Christus geglaubt hat. (Sure 9,30).
3. Man darf ihn verfluchen, weil er als Gottloser gestorben ist … . Ob man dies in der Öffentlichkeit tun sollte, ist abhängig von den Vor- und Nachteilen, die dadurch entstehen könnten.
Scheich al-’Umar betont, dass ein Mensch, der auch nur die geringste Kenntnis von der Lehre des Islam habe, diese Fragen nicht stellen würde.
Quelle: saaid.net/fatwa/f55.htm
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