kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Zwei Päpste … zwei Kreuze 9. Juni 2010

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 23:55

Demonstranten verbrennen Papst-Bild

Afghanische Studenten demonstrierten gegen angebliche Bekehrungsversuche christlicher Hilfsorganisationen. Dabei verbrannten sie ein Bild von Benedikt XVI.

Wien (kath.net): Hunderte Studenten haben in Mazar- i-Sharif im Norden Afghanistans gegen angebliche Bekehrungsversuche zweier christlicher Hilfsorganisationen protestiert und dabei ein Bild von Papst Benedikt XVI. verbrannt. Das berichtet die österreichische Tageszeitung „Standard“. Die Demonstranten riefen „Tod für Amerika“ und forderten die afghanische Regierung auf, die Hilfsorganisationen „Church World Service“ (CWS) und Norwegian Church Aid zu bestrafen. Berichten eines TV-Senders zufolge hätten Mitglieder der beiden Organisationen versucht, Muslime zum Christentum zu bekehren. (more…)

 

Allah-kranker Bischofsmörder wollte Papst töten

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 23:48

Der eben doch nicht katholische angeblich geisteskranke Moslem Murat Altun, der am 3. Juni den Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenz in der Türkei und apostolischen Vikar für Anatolien, Bischof Luigi Padovese ermordet hat, ist anscheinend auch nicht wirklich krank – außer man bezeichnet islamischen Fundamentalismus als pathologischen Zustand. Der Attentäter ist nur ein gewöhnlicher dschihadistischer Extremmoslem auf der Suche nach dem Paradies. Altun, der nach dem Mord am Bischof “Ich habe den großen Satan getötet – Allah Akbar“ jubilierte, soll ursprünglich ein Attentat auf den Papst geplant haben.

Die Krone schreibt: Padovese hätte einer Einladung von Papst Benedikt XVI. folgen sollen, der alle Bischöfe der Region zu einer Vorbereitungsmesse für eine Sondersynode für den Nahen Osten nach Zypern eingeladen hatte. Der aus Italien stammende Padovese hatte den Flug nur wenige Stunden vor seiner Abreise nach Zypern für sich und seinen muslimischen Chauffeur Altun storniert. Da musste sich Altun eben mit dem Bischof begnügen. (more…)

 

Einmal Gaza und zurück

Filed under: Von hier und dort — Knecht Christi @ 23:41

Es gibt nichts, das einem die Laune für den Rest des Tages nachhaltiger vermasseln kann als Ehepaare, die sich beim Frühstück anschweigen und nicht einmal einen Blick tauschen, während sie ihre Brote mummeln – um dann zu einer Tour mit anderen Paaren bzw. Ehepaaren aufzubrechen, die auch schon lange nicht mehr vom Baum der Erkenntnis genascht haben. Da wäre sogar eine Plauderei mit Henning Mankel an Bord der “Mavi Marmara” unterhaltsamer. Deswegen schleiche ich mich erst dann in das Speisezimmer, wenn die anderen Gäste schon weg sind und nehme zur Vorsicht meinen Mac mit.

Und heute fing der Tag gut an. Erstens war ich allein im Frühstücksraum und zweitens fand ich auf CNN eine Meldung, dass die Hamas die “Hilfsgüter”, die auf den Schiffen der “Freedom Flotilla” waren, gar nicht haben will. Und zwar aus gutem Grund: Weil es sich u.a. um abgelaufene Medikamente und anderen Schrott handelt, den die edlen Spender loswerden wollten, ohne die Sperrmüllgebühr bezahlen zu müssen. Früher haben die besseren Leute ihre alten Kleider der Putzfrau aus Polen gegeben. Bei der großen Oderflut im Sommer 2002 nutzten viele westdeutsche Haushalte die Gelegenheit, ihre Keller und Speicher auszuräumen und alles, das hässlich, unbrauchbar oder veraltet war, mit Hilfe des DRK oder THW in die Zone zu schicken, wobei die “Hilfskonvois” auch damals schon von TV-Teams begleitet wurden. (more…)

 

Der neue Mittlere Osten

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 23:28

Achmadinedschad: Mit der Türkei zusammen wäre der Iran unbesiegbar und man könnte alle “regionalen Probleme” lösen.

Nachdem die Türkei dem iranischen Lager beigetreten ist, sieht es jetzt in etwa so in der Nachbarschaft aus. Man beachte, dass der Iran jetzt einen durchgehenden Landweg bis zu Israels Nordgrenze haben kann. Und wenn im Falle eines Krieges der Irak schnell von der Achse besetzt wird und die Hamas in Jordanien die Macht übernehmen sollte, wäre der Weg sogar noch kürzer. Sollte die iranische Achse bei einem Krieg scheinbar erfolgreich vorankommen, befürchtet man, dass sich auch Ägypten anschließen könnte. Sollten wir anfangs erfolgreich sein, werden sie wohl eher zukucken. Was Obama oder die EU machen würden, und ob überhaupt etwas, bleibt ein offenes Rätsel.

Wie wir berichtet hatten, könnte Iran es schon in den nächsten Tagen oder Wochen auf eine militärische Konfrontation mit Israel anlegen und einen ‘Hilfskonvoi’ nach Gaza schicken, der aus iranische ‘Freiwilligen’ und ein bisschen Revolutionsgarden und Marine bestehen würde. Hört sich durchgeknallt an? Der Iran würde so etwas nicht wagen? Warum nicht? Weil der Westen sich gerade bei der türkischen Provokation verteidigend hinter Israel gestellt hat? Weil die USA ein abschreckendes Auftreten gegen Kriegstreiber a la Nordkorea an den Tag gelegt haben? (more…)

 

Antisemitismus in Südschweden

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 23:06

Nach massiver Hetze und mehreren Attentaten verlassen junge jüdische Familien in großer Zahl die südschwedische Stadt Malmö. Es ist eine Situation entstanden, in der sich plötzlich die in Südschweden notorischen Neonazis mit immer aggressiver auftretenden Migrantengangs auf einer Seite wiederfinden: vereint gegen sogenannte Zionisten. Schweden ist „Bullerbü“! Man duzt sich in der Sommerhaus-Idylle und ist stolz, dass hier alle Menschen gleich sind. Die kleine Lisa in Astrid Lindgrens Kinderbuch „Bullerbü“ sagt, dass ihr alle Menschen leid tun, die nicht in „Bullerbü“ leben können. Ausgerechnet hier scheint für Juden jetzt kein Platz mehr zu sein. Aus der südschwedischen Stadt Malmö ziehen sie zu Dutzenden weg und fliehen vor Anfeindungen und Übergriffen radikaler Moslems. Und die Schweden? Sie gucken weg. Die Polizei ist auf der Seite der Attackierer.

Die 19-jährige Nina Tojzner ist eine von knapp 1000 jüdischen Einwohnern Malmös. Sie sagt, die Angst unter den Juden begann auf dem Rathausplatz, als eine Demonstration von Juden von jungen Moslems attackiert wurde. „Es waren alte Menschen, die den Holocaust überlebt hatten, Erwachsene und Kinder“, berichtet sie, „als man uns mit Flaschen und Steinen bewarf, mit Raketen auf uns schoss und dann den Strom kappte“. Die Polizei verteidigte nicht etwa die jüdischen Demonstranten gegen die Angreifer, sondern ermahnte sie, ihren Zug aufzulösen. „Wir sollten zwischen diesen beiden Gebäuden fliehen“, zeigt Nina. „Und sie sagten, wir sollten rennen und uns mit der schwedischen Bevölkerung vermischen, so dass man uns nicht mehr so bemerkt“. (more…)

 

Khomeinisten fordern islamische Weltregierung

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 19:03

prasident bei einem Besuch in einer Anlage zur Urananreicherung in Natans

Die Vision der islamischen Weltherrschaft beruht auf der Idee der Wiederkehr des 12. Imam. Islamistische Ideologen gehen von einer kommenden letzten Schlacht gegen das „Böse“ aus und fürchten eine jüdisch-christliche Weltherrschaft. Diese letzte Schlacht könnte mit Atombomben geführt werden

In den Diskussionen über die Gefahren einer khomeinistischen Atombombe geht es auch um die Frage, wie rational die iranischen Machthaber in Krisensituationen handeln. Die Verbindung von mahdistischen Weltvorstellungen (schiitischer Messianismus) mit dem potentiellen Besitz einer Atombombe ist explosiv, besonders dann wenn staatliche Vertreter des Iran die antijüdischen, antiisraelischen und antiwestlichen Positionen einiger Kleriker und fundamentalistischer Ideologen teilen. Es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass nur Präsident Ahmadinedschad und sein Mentor Ayatollah Mesbahe Yazdi davon ausgehen, dass die Welt mit der Rückkehr eines schiitischen 12. Imam gerettet werden wird. In den letzten Jahren schießen auf Mahdismus spezialisierte Universitäten, Institutionen, Zeitungen und Internetforen wie Pilze aus dem iranischen Boden. Die Wiederkehr des 12. Imam ist ein zentrales politisches Thema in der „Islamischen Republik Iran“. Zu den Anhängern der mahdistischen Ideologie gehört auch Ali Laridschani, der Vorsitzende des khomeinistischen „Parlaments“. Laridschani sprach kürzlich auf einer Konferenz über den Mahdismus. (more…)

 

Ein mit weißen Rosen bedeckter Sarg

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:22

Türkische Kirche verabschiedete sich von ermordetem Bischof Padovese – Mutmaßlicher Täter Murat Altun wollte eigentlich den Papst töten. „Ich wollte den Papst umbringen, aber daraus ist nichts geworden.

Istanbul (kath.net/KNA) Mit einer Messe in Iskenderun haben sich die Katholiken in der Türkei am Montag von ihrem ermordeten Bischof Luigi Padovese verabschiedet. Padovese, aus Mailand stammender Apostolischer Vikar von Anatolien und Vorsitzender der Türkischen Bischofskonferenz, war am Donnerstag ermordet worden. Viele Trauergäste konnten den Gottesdienst nur aus dem Vorgarten der Kirche verfolgen. Nach der Messe sollte der mit weißen Rosen bedeckte Sarg des Bischofs nach Antalya gebracht und am Abend nach Mailand geflogen werden. Dort ist die Beisetzung Padoveses geplant.

Mit dem gewaltsamen Tod des Bischofs habe sich die Türkei „erneut als Ort des Martyriums“ erwiesen, sagte der Erzbischof von Izmir, Ruggero Franceschini. In seiner Zuneigung zur Türkei und zu den Türken habe Padovese keine „religiöse Propaganda“ betrieben, betonte er. „Wie das Evangelium uns lehrt, war es allein die christliche Nächstenliebe, die sein Handeln leitete“. (more…)

 

Vize-Parlamentspräsident fordert Hinrichtung von Konvertiten

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 00:01

Afghanistan: Christen werden mit dem Tode bedroht Vize-Parlamentspräsident fordert Hinrichtung von Konvertiten.

Kabul (idea) – In Afghanistan hat sich die Situation für die wenigen Christen dramatisch verschärft. Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Satter Khowasi hat die Festnahme und öffentliche Hinrichtung von Menschen gefordert, die vom Islam zum Christentum übergetreten sind.

Vorausgegangen war ein Bericht des privaten Fernsehsenders Noorin TV. Am 31. Mai, zwei Tage vor dem Beginn der von Präsident Hamid Karsai einberufenen Friedensversammlung Dschirga, wurde im Fernsehen ein wegen seines Übertritts zum Christentum inhaftierter Mann vorgeführt. Er wurde genötigt, seinen Glaubenswechsel zu widerrufen. Außerdem wurden Bilder von christlichen Gottesdiensten in Afghanistan gezeigt. Andere Sender übernahmen den Film und strahlten ihn wiederholt aus. Bei einer Demonstration an der Universität von Kabul sprachen Studenten Todesdrohungen aus und forderten die Ausweisung von Ausländern, die beim Missionieren erwischt würden. In einer hitzigen Parlamentsdebatte wurde die Bevölkerung aufgerufen, Christen zu denunzieren. Etliche sind daraufhin untergetaucht, andere aus dem Land geflohen. Wie verlautet, wurde ein Christ festgenommen; zwei weitere sind verschollen. (more…)