kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Pater Zakaria Boutros, der ewige Kämpfer 8. Juni 2010

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 01:35

Nachdem sein Vortrag in Wien sabotiert wurde, wurden die Kopten sowie alle Christen damit überrascht, dass der missionarische Sender Alhayat, der von Konvertiten besitzt und verwaltet wird, die Sendungen Paters Zakaria zwei Wochen hintereinander wiederholte und sie später gar nicht zeigte. Anrufe und E-Mails überhäuften sich! Jeder machte sich Gedanken um den überaus beliebten Erzpriester. Während die Christen versuchten, Kontakt mit Pater Zakaria aufzunehmen, um nach seinem Wohlbefinden zu fragen, wurden Gerüchte und Lügen von vielen geschmiedet. Die ersten waren die Scheichs, die seit 2003 es nicht fertig gebracht haben, auf seine Kritik zu antworten. Die Angelegenheit war bestimmt ein gefundenes Fressen für den Sicherheitsdienst, der einige Zeitungen und die arabische Abteilung des englischen Senders „BBC“ benutzte, um ihre Lügen zu verbreiten. Keiner dachte für einen einzigen Augenblick, dass „Lügen kurze Beine hat“ und dass „die Welt überaus klein“ wurde.

In den unseriösen Zeitungen stand, dass Pater Zakaria wegen einer Abmachung zwischen der ägyptischen Regierung und der koptischen Kirche nicht mehr auftreten darf. Andere meinten, dass die koptische Kirche ihn unter Druck setzte. Die verzweifelten Scheichs der diversen islamischen Sender behaupteten, dass er nichts mehr zu sagen habe. Der dümmste davon war ein gewisser Scheich „Alzoghby“, der Pater Zakaria öfters sehr vulgär beschimpfte und ihm das aller Schlimmste wünschte. Diesmal blamierte er sich bis auf die Knochen, als er vor laufender Kamera verkündete, dass die „Nichte“ Paters Zakaria ihn anrief und ihren Glauben an den Islam verkündete. Sowohl die Moslems als auch die Christen schenkten seiner billigen Geschichte die geringste Beachtung, weil er im November 2009 von Raschid (marokkanischer Konvertit) in drei Folgen der Sendung „Gewagte Frage“ unter dem Titel „Unfug islamischer Scheichs“ mehrfach als „Scharlatan“ entlarvt wurde. Dann brach Pater Zakaria sein Schweigen!

Pater Zakaria bedauert die Reaktionen der ägyptischen Medien und der Scheichs, die in der Lage dazu waren, ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen, wo sie jetzt alles verspielten. Was seine „Nichte“ betrifft, kommentierte er: „Es stimmt wohl, dass ich eine Schwester habe. Aber was der verehrte Scheich nicht ahnen konnte, schenkte Gott ihr weder einen Sohn noch eine Tochter“. Die Karikatur, die Sie da oben sehen, stammt von der Webseite „Egypt 4 Christ“. Man sieht Alzoghby weinen und einen anderen Scheich, der ihm tröstend sagt: „Weine doch nicht, Bruder! Du hast nicht gelogen. Es stimmt schon, dass Zakaria Boutros der Onkel aller minderjährigen Koptinnen, die wir entführen“. Beim letzten Artikel (Kluger Schachzug) berichtete ich über die Stellungnahme Paters Zakaria bezüglich seines Dienstes auf dem Sender Alhayat, und wie er sich für einen anderen Sender entschied. Momentan ist seine neue Sendung „Die Suche nach der Wahrheit“ auf dem Sender „Alkarma“ zu sehen.

Bei der letzten Folge seiner Sendung erklärte Raschid und sein Gast Magdy Khalil, wie der muslimische Moderator „Omar Abd Alrazek“ auf „BBC Online“ verbreitete, dass mittels seiner Dokumentation über die Konversion zum Christentum in Ägypten die Sendungen des koptischen Islamkritikers Zakaria Boutros gestoppt wurden. Bei dieser Doku berichtete dieser muslimische Ägypter für zehn Minuten über die zum Christentum Konvertiten und 45 Minuten über die sogenannten „missionarischen Sender“. Es wurde nur gezeigt, dass sie für Unruhen zwischen Ägyptern sorgen, und dass sie aus finanziellen Interessen diese Sender betreiben. Omar Abd Alrazek verhörte die Manager von Alhayat und Joyce Mayer, um zu wissen wo sie ansässig sind. Die Amerikanerinnen, die an einem Vortrag von Joyce Mayer teilnahmen, belästigte er und fragte, was sie von Pater Zakaria halten, der den Islam beleidigt. Außerdem gab er bekannt, wo das Alhayat-Studio in Amerika zu finden ist. Daher stimmt wohl, dass der arabische gar nichts mit dem englischen BBC zu tun hat. Wo sind die Engländer?

 

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