kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Türkei macht auf Nordzypern mobil 8. Juni 2010

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 23:48

Während die Regierung in Jerusalem sich mit dem Problem der Hilfslieferungen nach Hamastan befasst, erreicht uns gerade die Nachricht, dass die Türkei im türkisch besetzten Nordzypern im Begriff ist, ihre Luft- und Seestreitkräfte massiv aufzustocken mit dem Auftrag, für den Angriff auf Israel bereit zu sein. Dies meldet Debka. Wir berichteten früher über die Absicht der Türkei, die nächste Flottille evtl. durch Kriegsschiffe und / oder die Luftwaffe eskortieren zu lassen. Dies wurde durch Ankara offiziell nie bestätigt. In den letzten Tagen gab es wiederholt direkte Kriegsdrohungen von höchster türkischer Stelle gegenüber Israel, sollte es die HAMAS-Blockade nicht „sofort“ aufheben. Dadurch hat sich Erdogan mit voller Absicht in einen gefährlichen Zugzwang gebracht, wenn man bedenkt, dass Israel keine Absicht hat, seine HAMAS-Politik zu ändern.


Aussenminister Lieberman: die folgenden Jihaddisten werden härter empfangen

Im Interview an Kol Israel sagte Außenminister Avigdor Lieberman, dass Israel in der Geschichte mit der Flottille nichts zu verbergen habe: „wir verfügen über wertvolle Informationen und sind selbst daran interessiert, sie der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. (more…)

 

Nach dem Wahlergebnis rief der Bischof der südsudanesischen Diözese Tombura-Yambio seine Landsleute zur Besonnenheit auf

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 23:38

Tombura-Yambio (kath.net/KIN/idea): Im Süden des Sudan befürchten Kirchenvertreter nach der gestrigen Bekanntgabe der Wahlergebnisse eine Welle der Gewalt. In einem Schreiben an das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ warnte der Bischof der südsudanesischen Diözese Tombura-Yambio, Edward Hiiboro Kussala, sogar vor einem „Völkermord“. Grund für die drohende Gewalt seien nach Angaben Kussalas Unstimmigkeiten beim Ablauf der Wahlen, die bei vielen Bevölkerungsgruppen das Gefühl geweckt hätten, übervorteilt worden zu sein. Die Verzögerung der Bekanntgabe des Wahlergebnisses und fehlende Transparenz bei der Auszählung habe diese Ängste in der Bevölkerung noch weiter geschürt. Bischof Kussala schrieb, er habe seit dem Beginn der Wahlen am 11. April beobachtet, dass „tief verwurzelte Feindschaften“ zwischen den Ethnien im Südsudan nicht wie erhofft auf eine „konstruktive und politische Art“ gelöst werden konnten. Er befürchtet nun, dass sich die Streitigkeiten deshalb erneut in Gewalt entladen und rief seine Landsleute zur Besonnenheit auf.

Aus der Wahl ist der radikal-islamische Staatspräsident Omar Al-Baschir als Sieger hervorgegangen. Bei den von Betrugsvorwürfen überschatteten Wahlen vom 11. bis 15. April hatte Baschir, wie die Wahlkommission am 26. April mitteilte, 68% der Stimmen erhalten. Die wichtigsten Oppositionskandidaten aus dem Süden des afrikanischen Landes hatten die erste Mehrparteienwahl seit 24 Jahren boykottiert. (more…)

 

Staatlich verordnete Hetze gegen Missionare

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 23:27

Seit fünf Jahren gibt es in der Türkei eine paranoide Stimmungsmache gegen christliche Missionare. Sie wird proklamiert von Staatsorganen, auf die Spitze getrieben in Internetforen, und kulminierte in der bestialischen Ermordung von drei Mitarbeitern eines kleinen Bibelverlages. Die Rede ist, wohlgemerkt, nicht von den etablierten Kirchen, sondern von den sogenannten evangelikalischen Freikirchen, die tatsächlich aggressiv missionieren und nach eigenen Angaben in der Türkei mittlerweile 4000 bis 5000 Anhänger haben. Es ist die einzige wachsende Christengemeinde im Land. Oft sind amerikanische Prediger die Pioniere, gründen kleine Zellen und reisen dann weiter, um in der nächsten Stadt die nächste Gemeinde zu gründen.

Nach türkischem Gesetz ist Missionierung ein Verbrechen. Das ist aber nicht der Grund, warum der türkische Staat auf die Missionare losgeht. Die Behörden sehen in den Missionaren nichts weniger als das nahende Ende der Türkei. Es ist eines der seltenen Themen, zu denen das säkulare Militär und die islamisch geprägte Regierung einer Meinung sind. Zum ersten Mal wurde diese These im Dezember 2002 vom Nationalen Sicherheitsrat ausformuliert, in dem das Militär den Ton angibt und der zivilen Regierung “Ratschläge” erteilt. Das Gremium befand auf dieser Sitzung, dass “die missionarische Tätigkeit in der Türkei eine Bedrohung der nationalen Sicherheit” darstellt. Wie diese Bedrohung konkret aussehen soll, das mussten sich alle Muslime anhören, die am 11.03.2005 zum Freitagsgebet in die Moscheen kamen. In der Türkei diktiert der Staat, was muslimisch ist und was nicht, die Predigten werden zentral verfasst und müssen von allen Imamen vom Blatt abgelesen werden. An jenem Tag waren die Missionare das Thema der staatlichen Pflichtpredigt. (more…)

 

Pater Zakaria Boutros, der ewige Kämpfer

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 01:35

Nachdem sein Vortrag in Wien sabotiert wurde, wurden die Kopten sowie alle Christen damit überrascht, dass der missionarische Sender Alhayat, der von Konvertiten besitzt und verwaltet wird, die Sendungen Paters Zakaria zwei Wochen hintereinander wiederholte und sie später gar nicht zeigte. Anrufe und E-Mails überhäuften sich! Jeder machte sich Gedanken um den überaus beliebten Erzpriester. Während die Christen versuchten, Kontakt mit Pater Zakaria aufzunehmen, um nach seinem Wohlbefinden zu fragen, wurden Gerüchte und Lügen von vielen geschmiedet. Die ersten waren die Scheichs, die seit 2003 es nicht fertig gebracht haben, auf seine Kritik zu antworten. Die Angelegenheit war bestimmt ein gefundenes Fressen für den Sicherheitsdienst, der einige Zeitungen und die arabische Abteilung des englischen Senders „BBC“ benutzte, um ihre Lügen zu verbreiten. Keiner dachte für einen einzigen Augenblick, dass „Lügen kurze Beine hat“ und dass „die Welt überaus klein“ wurde.

In den unseriösen Zeitungen stand, dass Pater Zakaria wegen einer Abmachung zwischen der ägyptischen Regierung und der koptischen Kirche nicht mehr auftreten darf. Andere meinten, dass die koptische Kirche ihn unter Druck setzte. Die verzweifelten Scheichs der diversen islamischen Sender behaupteten, dass er nichts mehr zu sagen habe. Der dümmste davon war ein gewisser Scheich „Alzoghby“, der Pater Zakaria öfters sehr vulgär beschimpfte und ihm das aller Schlimmste wünschte. (more…)

 

Schweizer dürfen wieder abstimmen

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 01:21

Nach dem bahnbrechenden Erfolg der Volksabstimmung zum Minarettverbot folgt in der Schweiz jetzt der zweite Streich. Diesmal bringt die SVP einen Vorschlag ein. Demnach sollen Ausländer, die Gewalttaten begehen oder das Sozialsystem betrügen ausgewiesen werden. Die Grünen und die Sozialdemokraten, die ihr liebstes Klientel bedroht sehen, wollten den Schweizern verbieten, darüber abzustimmen, scheiterten aber mit diesem Vorhaben.

Andere wie die Christdemokraten und Liberale erkennen die Zeichen der Zeit und versuchen, mit einem verwässerten Gegenvorschlag Stimmen zu binden, der allerlei Hintertüren offen hält, um mit juristischen Spitzfindigkeiten die tatsächliche Abschiebung der Kriminellen zu unterlaufen. Beide Vorschläge kommen jetzt zur Volksabstimmung. (more…)