kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Bei Ehe mit jüdischer Israelin Ägypter ohne Staatsbürgerschaft 6. Juni 2010

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 19:28

Rund 30.000 Ägypter sind mit Israelinnen verheiratet, davon jeder zehnte mit einer Frau arabischer Abstammung. Jenen, die mit jüdischen Israelinnen verheiratet sind sowie deren Kindern soll die ägyptische Staatsbürgerschaft entzogen werden.

Ägyptischen Männern, die mit einer jüdischen Israelin verheiratet sind, droht der Verlust der Staatsbürgerschaft. Der Oberste Verwaltungsgerichtshof wies das Innenministerium an, entsprechende Maßnahmen zu erlassen, um diesen Männern und den Kindern der Mischehen die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Richter Mohammed Elhusseini bestätigte damit einen im vergangenen Jahr gefällten Beschluss der Vorinstanz. Das Innen- und das Außenministerium hatten dagegen Berufung eingelegt, weil die Entscheidung über solch eine Regelung ihrer Ansicht nach dem Parlament obliegt. Mit dem Urteil trage das Gericht der „nationalen Sicherheit“ Rechnung, sagte Husseini ohne nähere Erläuterung. Von der Neuregelung ausgeschlossen sollen Ehen von ägyptischen Männern mit israelischen Frauen arabischer Abstammung sein. Der Anwalt Nabil Elwahsch hatte die Angelegenheit vor Gericht gebracht. (more…)

 

Wer erschoss Mohamed Eldorra?

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 19:22

Israel in den Medien

Israel befindet sich nicht in einem Krieg um Territorien, bei dem es um ein paar Kilometer hin oder her geht. Israel ist mitten im Kampf der Kulturen an der Frontlinie des islamischen Djihad. Für dieses kleine Land von der Größe Hessens geht es schlicht und ergreifend um seine nackte Existenz, da der Islam in seinem Herrschaftsbereich keinen „ungläubigen“ Staat akzeptieren darf. Das hat „der Prophet und Feldherr Mohammed“ so vorgeschrieben und steht auch wortgetreu in der Charta der Hamas. Aber die Israelis haben nicht nur zu allem entschlossene und todesverachtende Fanatiker gegen sich, sondern auch eine geballte Medienmacht, welche alle Mittel zum Täuschen, Tricksen und Verdrehen nutzt.

Die Hamas hält, wie viele korantreue Muslime, herzlich wenig von Ehrlichkeit gegenüber „Ungläubigen“. Und so schießt man auch gerne mal auf eigene Kinder, wenn man es anschließend mit dramatischen Bildern den Israelis in die Schuhe schieben kann. Propaganda wird von der Hamas seit Jahren neu definiert. Es schlägt alles, was man bisher von totalitären Regimen kannte. Leider saugen weite Teile der Weltöffentlichkeit diese medialen Lügen nur allzu begierig auf, da sie schließlich vielen Links- wie Rechtsextremen und dazu noch den selbsternannten Gutmenschen hervorragend ins ideologische Weltbild passen. (more…)

 

Beten für die Einheit aller Christen

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 19:05

Beten wir für die Einheit der katholischen und orthodoxen Kirchen und aller Christen

Niemand könne gleichgültig bleiben. Papst fordert Hilfe für Christen in Nahost: Die Christen in dieser unruhigen Region müssten auf allen möglichen Wegen unterstützt werden.

Vatikanstadt (kath.net/KNA): Papst Benedikt XVI. hat zu stärkerer Unterstützung der Christen im Nahen Osten aufgerufen. Niemand könne angesichts der schwierigen Lage der dortigen Gemeinden gleichgültig bleiben, sagte der Papst am Samstag in der zyprischen Hauptstadt Nikosia bei einem Treffen mit dem orthodoxen Kirchenoberhaupt Chrysostomos II. Die Christen in dieser unruhigen Region müssten auf allen möglichen Wegen unterstützt werden. Es gelte, ihnen ein friedliches Leben zu ermöglichen. Dieses Thema sei in Zypern besonders aktuell, weil die Insel traditionell als Teil des Heiligen Landes betrachtet werde.

Der Papst lobte den Einsatz der orthodoxen Kirche Zyperns für den ökumenischen Dialog. Ihre Beiträge seien stets von Klarheit und Offenheit geprägt gewesen. Er erinnerte unter anderem an die katholisch-orthodoxe Dialogrunde, die im Oktober 2009 in Paphos tagte. Benedikt XVI. würdigte zudem die Bemühungen von Chrysostomos II. um eine Versöhnung der geteilten Insel. (more…)

 

Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 18:42

Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islam, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet. Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan oder Ägypten. Dieser Islam hat einen Weltkrieg angefangen. Doch die Welt tut so, als wüsste sie immer noch nichts davon.

Für viele Zeitgenossen schlagen weit hinten in der Türkei, die Völker aufeinander ein. Es gibt in unserer vernetzten Welt aber kein „weit hinten“ mehr. Sondern nur noch ein „draußen vor der Tür“. Der Totalitarismus der Taliban und der muslimischen Terrorzellen ist wahrscheinlich schlimmer als der Faschismus, denn er ist nicht das Ergebnis eines Zivilisationsprozesses. Er entsteht in einem Raum, in dem nichts mehr an zivilisatorischen Fortschritt erinnert.

Es wäre die Aufgabe jener Muslime, die in ihrer Religion mehr sehen als einen Entwurf für Barbarei. Sie müssen gegen die Barbaren aus den eigenen Reihen entschlossen und mit entschiedener Härte vorgehen. (more…)

 

Bischofsmörder ist Moslem

Filed under: Kirche — Knecht Christi @ 04:34

Als PI gestern mit einer Kurzmeldung auf den Bischofsmord in der Türkei aufmerksam machte, ließen die hämischen Kommentare nicht lange auf sich warten. Leser mit ausgeprägten Vorurteilen über die Friedfertigkeit des Islam waren allzu schnell bereit, sich die Falschmeldung der Presse zu eigen zu machen, der Mörder des Geistlichen, Murat Altun (Foto), sei Katholik gewesen, der von PI vermutete Zusammenhang mit anderen Morden an Christen in der Türkei entspringe einer Islamophobie, die man hierzulande ebenso leicht diagnostiziert, wie die Geisteskrankheit von Christenmördern in der Türkei. Der Anwalt des Mörders verwahrt sich jetzt gegen die in der Türkei lebensgefährliche Unterstellung und besteht darauf, sein Mandant sei Moslem und keinesfalls zum Christentum konvertiert. Dieser selbst spricht gar von einem religiösen Motiv. Wir können ja auch nichts dafür …

BILD-online berichtet: Nach dem schrecklichen Mord an dem katholischen Bischof Luigi Padovese in der Türkei hat sein Chauffeur die Tat gestanden. Murat Altun: Ich habe ihn wegen einer „religiösen Eingebung” ermordet. Seine Mutter hält ihn allerdings für geistig gestört! Auch Altuns Anwalt, Cihan Önal, sagte, der 26-Jährige sei nicht zurechnungsfähig. Er soll erst vor einem Monat aus einer psychiatrischen Klinik entlassen worden sein. Die Katholiken der Gemeinde des ermordeten Bischofs in Iskenderun glauben aber, dass mehr hinter dem Mord steckt. In den vergangenen Jahren seien immer wieder Angriffe auf Katholiken geistig instabilen Jugendlichen angelastet worden, obwohl die Täter nationalistische oder christenfeindliche Motive gehabt hätten.

Murat Altun ist Muslim. Medienberichte, denen zufolge er zum Christentum konvertiert sein soll, hat sein Anwalt zurückgewiesen. Der 26-Jährige arbeitete schon seit viereinhalb Jahren als Chauffeur für Padovese. Er war nach dem Mord zunächst spurlos verschwunden, konnte aber bald von der Polizei festgenommen werden. Die Tatwaffe trug er noch bei sich. In einer ersten Vernehmung hatte er ausgesagt, er sei im Garten mit dem Bischof in Streit geraten und habe ihn daraufhin angegriffen und die Kehle aufgeschlitzt. (more…)

 

Märtyrer an Bord

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:10

Wer sich als Passagier auf ein Aktivisten-Schiff begibt, sollte sich besser vorher informieren, wer die Organisatoren der Reise sind. Dies sei auch den Medien angeraten.

Friedensaktivisten, Menschenrechtsaktivisten, Solidaritätsaktivisten, türkische Aktivisten – all diese gab es ganz sicher auf der „Mavi Marmara“, dem Schiff, das von israelischem Militär gestürmt wurde. Doch die Bezeichnung Aktivist ist weder geschützt noch ein verbrieftes Qualitätssiegel. Wer sich also freiwillig als Passagier auf ein Aktivisten-Schiff eincheckt, sollte sich vorher ausreichend darüber informieren, wer die Organisatoren und Aktivisten der „Solidaritätsflotte“ sind. Und genauso sollte jeder Journalist, der über die Ereignisse berichtet, versuchen, sich ein klares Bild von der Sorte Aktivisten zu machen, über die er oder sie als „Opfer“ berichtet.

Lange vor dem Auslaufen der „Mavi Marmara“ gab es genügend Material – sowohl über die türkische als auch über die deutsche Internationale Humanitäre Hilfsorganisation (IHH), das zumindest hätte misstrauisch machen sollen. Bereits vor einigen Jahren hatten deutsche Staatsanwälte der IHH vorgeworfen, Spendengelder nicht zu humanitären Zwecken, sondern zum Kauf von Waffen für Glaubensbrüder in Bosnien und Tschetschenien zu verwenden. (more…)

 

Was wollte die Türkei mit dieser Flotte bezwecken?

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 00:02

Bei der Abfahrt des Schiffes wurde gesungen: „Tod den Juden“

Worum ging es beim Schiffskonvoi nach Gaza? Sicher nicht um die Palästinenser, meint der Autor Leon de Winter. Er setzt die Aktion in einen größeren Zusammenhang und sieht neue Gefahren aufkommen. Im Dienste türkischer Macht-Interessen? Das Schiff mit dem Namen „Mavi Marmara“ am 22. Mai im Hafen von Zypern.

Die ganze Welt ist sich einig: Israel ist böse. Als Verfechter Israels müssen Sie sich ziemlich einsam fühlen. Nein. Hier in den USA sind die Medien pluralistischer als in Europa, da hört man mehr verschiedene Stimmen.

In Europa ist das Verständnis für das israelische Vorgehen gering. Weshalb? Es war wieder einmal sehr faszinierend: Als letzten Freitag bei Anschlägen von Islamisten in zwei Moscheen in Lahore (Pakistan) 93 Menschen getötet wurden, schwieg die ganze Welt. Als dann bei einer von türkischen Extremisten provozierten Aktion vor Israel 10 Personen ums Leben kamen, schrien die Weltmedien auf. Die 93 frommen Menschen in den Moscheen sind scheinbar völlig unwichtig. Aber es geht da nicht um die Opfer, die sind alle gleichwertig. Es geht um die Täter.

Woher diese Ungleichheit bei der Verurteilung solcher Taten? Das hat verschiedene Ursprünge. In Europa hat es aber sicherlich damit zu tun, dass man einen Schlussstrich unter den Zweiten Weltkrieg ziehen möchte. Viele Leute haben das Gefühl, dass sie sich von der Vergangenheit lösen können, wenn sie die Juden als Täter verurteilen. (more…)