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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Khodeir Taher stellt die Loyalität der Moslems Amerikas in Frage 10. Mai 2010

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 23:50

Auf dem Blog des saudischen Journalisten Mansour Alhaag, der in den USA lebt, las ich den Beitrag des arabischen muslimischen Autors Khodeir Taher über das jüngste Attentat, welches in New York vereitelt wurde (Lesen Sie: Ein Dschihadist mit amerikanischem Pass). Khodeir meinte wortwörtlich: „Die Terroristen missbrauchen den Respekt der demokratischen Länder gegenüber den Gesetzen und Menschenrechten. Vielmehr betrachten solche Terroristen sie als Schwachstellen, durch die sie sich durchsickern, um ihre Terroranschläge durchzuführen“. Khodeir wirft den USA vor, dass sie lasch mit den Terroristen umgehen. Er fordert Amerika auf, die Moslems ganz genau im Auge zu behalten. Seiner Auffassung nach sollte man die verschiedenen Arten von Freiheiten aufopfern, um die Sicherheit Amerikas und das Leben der amerikanischen Bürger zu gewährleisten. In seinem mutigen Artikel „Die Gefahr, Moslems unbeaufsichtigt zu lassen“ betrachtet Khodeir das jüngste Attentat von New York als ein Muster für das, was die Fahrlässigkeit bzw. die Gemütlichkeit der Behörden verursachen kann.

„Der Versuch des muslimischen Pakistaners Faisal Shahzad, ein Auto letzte Woche in die Luft zu jagen, deckte das Problem auf, wie die geflissentliche Kontrolle der Moslems in den USA nicht präsent war“, so der muslimische Autor, der aus dem Irak nach Amerika auswanderte und sich in Detroit (Staat Michigan) aufhält. Dann erwähnt Khodeir den terroristischen Imam, wie er ihn bezeichnet, „Anwar Alawlaky“. Dieser gebürtige Jemenit war der Imam der Moschee, bei der zwei der Terroristen vom 11. September 2001 ein- und ausgingen. Damals haben die amerikanischen Behörden diesen Jemeniten verhaftet und ihn später auf freien Fuß gesetzt. Er floh nach Jemen und bildete in Pakistan weitere Terroristen, wie den jungen Nigerianer Omar Abd Almottaleb Alfaruk aus (Lesen Sie: Digitale Stimme des Dschihads). Damals wäre es viel nutzvoller gewesen, ihn zu foltern, um Geständnisse aus ihm herauspressen; so der irakische Autor.

       Weiter erklärt Khodeir, dass der pakistanische Terrorist sich frei bewegen konnte. Er führte unbehelligt Telefonate in Amerika und nach Ausland. Somit gelang es ihm, seine Pläne reibungslos in die Praxis umzusetzen. Und obwohl er aus Pakistan kommt, welches zu einem der Hochburgen des Terrorismus gehört, wurde er unbeobachtet gelassen! Ausdrücklich hat Khodeir die Loyalität der Moslems Amerikas in Frage gestellt. Seiner festen Überzeugung nach sind die meisten von ihnen „Terroristen“, weil die Moslems die vereinigten Staaten von Amerika hassen und verabscheuen. „Gemäß meiner Erfahrung mit den Arabern und allen Moslems, wie auch immer aus welchem Land dieser Welt, kann ich mir zu sagen erlauben, dass es selten zu finden ist, einen Moslem anzutreffen, der loyal gegenüber Amerika ist, geschweige denn es liebt“, meint Khodeir. Amerika wird von den Arabern und allen Moslems der Welt vorgeworfen, die Zionisten gegen Palästina zu unterstützen und islamische Länder wie den Irak und Afghanistan zu besetzen. Amerika nutzt die arabischen Öl-Vorkommnisse aus.

       Um den Terroristen das Handwerk zu legen, schlägt der Iraker beinharte Maßnahmen vor! „Die Logik und die Relevanz der Sicherheit Amerikas und seiner Bürger rechtfertigen die Aufopferung der Menschenrechte und der bürokratischen Barographen. Man soll mit den Moslems nach dem Prinzip „Verallgemeinern des Misstrauens“ umgehen. Sie sollen nicht nur beobachtet werden, sondern ständig unter die Lupe genommen werden, damit sie dann sofort inhaftiert werden, bevor sie Schaden angerichtet haben. Wem aber nachgewiesen wird, sich an terroristischen Aktivitäten beteiligt zu haben, muss ausgebürgert und des Landes verwiesen werden. Außerdem muss Amerika die Hassprediger und Extremisten, die verdächtige Zellen bilden, bestrafen, indem man sie hockkantig rausschmeißt, sie ihren Ländern ausliefert und ihre Gelder beschlagnahmt. Sowohl Amerika als auch die europäischen Länder müssen auf diese Art und Weise handeln, weil es dabei um „Leben und Tod“ sich handelt“; so Khodeir.

Blog von Mansour Alhaag: http://aafaq.org/news.aspx?id_news=8502  – Das Bild von Taher Khodeir

Lesen Sie: https://koptisch.wordpress.com/2010/01/04/die-digitale-stimme-des-dschihad/ –  https://koptisch.wordpress.com/2010/05/06/ein-dschihadist-mit-amerikanischem-pass/

 

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