Als ich mein Heimatland verließ und mich fürs Ausland entschied, tat ich das nicht, weil ich unbedingt meine Familie, Kirche und schönen Erinnerungen loswerden wollte, sondern weil ich es nicht aushalten konnte, jeden Tag zigmal wegen meines christlichen Glaubens beleidigt und diskriminiert zu werden. Auf der Straße wird der Kopte angespuckt, weil er ein Kreuz am Handgelenk tätowieren ließ oder ein Kreuz an der Brust trägt. Unsere Namen sind den Moslem ein Dorn, der sie stachelt. Denn wenn sie einen christlichen Namen hören: man wird schief angeguckt – bei den Behörden wird jede Angelegenheit mühsam erledigt – an der Uni kommt es zu heftigem Streit mit den muslimischen Studenten, welche der „islamischen Gruppe – Gamaa Islamia“ angehören – die Professoren legen einem Studenten Steine in den Weg, sobald sie erfahren, dass er ein Christ ist – im alltäglichen Leben kommt es überall (in den Verkehrsmitteln, auf dem Markt, in der Arbeit, im Taxi und sogar bei der Freizeit) dazu, dass ein Christ mit eigenen Ohren hört, wie die Moslem ihn als ein „Ungläubiger“ bezeichnen.
Mit Mühe und Not gelang es einem Kopten, das Land zu verlassen. Dies war auch mit Schmerz und vielen inneren Tränen verbunden, weil man innerlich das Gefühl hatte, dass man gedemütigt dazu gezwungen wurde, sein Land zu verlassen. Nach all diesen harten Mühen ist alles beim Alten geblieben! Denn man fand die Moslem auch im Ausland und denselben Ärger wiederholt sich jeden Tag aufs Neuste. Ich führe dann einige Beispiele als Erklärung dafür an:
* Egal wo man arbeitet, muss man damit Leben, dass man muslimische Kollegen (aus der Türkei, den arabischen oder islamischen Ländern, Kosovo, Bosnien, Tschetschenien …) hat. Die zweite Frage, nachdem ein Moslem gefragt hat, woher ich komme, lautet: „Bist du Moslem“? Und nachdem er die Antwort erhält, dass ich zum Glück ein Christ bin, verfinstert sich seine Miene, sodass er mich nicht nur meidet, sondern mit allen Mitteln versucht, mich zu provozieren, indem er seinen Islam hochhebt und unkundig das Christentum herabwürdigt.
* Auf den Straßen sieht man wieder die bärtigen Männer und die verschleierten Frauen. Ich sah sogar eine Vollvermummung (Nikab). Jene Moslems nehmen sich das Recht ihre Freiheit zu genießen, ohne auf die Gefühle der Menschen zu achten, bei denen sie zu Gast sind. Was ist dann mit den Europäern und Amerikanern, die zu Hause sind und trotzdem ihre Kultur nicht vor dem Ausrotten retten können. Nichts wird respektiert, und wie es ist, akzeptiert: die Sprache, Sitten, Gesetze und Mentalität. Die Europäer werden im eigenen Land als Ungläub-ige bezeichnet und können sich nicht wehren, da sie nicht gewöhnt sind, Gewalt anzuwenden, was der Islam mit Links durch „Dschihad“ und unendlich viele Versen kann. Die bärtigen Männer begaffen die Europäerinnen und betrachten sie als Dirnen. Jedoch sind jene Frauen gut, wenn ein Moslem Papiere braucht. Und wenn er sein Ziel erreicht, schmeißt er diese arme Frau raus, um eine Gläubige aus seinem Land zu holen, mit der er Kinder haben kann, die in den islamischen Kindergärten erzogen werden, damit sie kein Schweinefleisch essen sollten!?!
* Obwohl die Moslems, egal aus welchem Land sie herkommen, in z. B. Deutschland lange Jahre gearbeitet haben, und obwohl sie diesem Land alles zu verdanken haben, was sie in ihrem neuen Leben ereichten, fluchen sie über Deutsche und beschreiben sie als Nazis. Wenn man mit einem Moslem in den europäischen Ländern spricht, bekommt man den Hass auf Amerika und Israel zu hören, was in den Moscheen und innerhalb der Familie verbreitet wird.
* Was ich keineswegs erdulden kann und darf, ist die Tatsache, dass unsere koptischen Kinder in den Schulen von ihren muslimischen Mitschülern als „Ungläubige“ beschimpft werden. Als eine Dienerin mir dies anvertraute, traute ich meinen Ohren nicht. Das kann doch nicht wahr sein! Heißt das etwa, dass unsere Kinder dieselbe Misere erleben, was wir in einem von Saddat genannten islamischen Land durchmachen mussten? Auf gar keinen Fall! Es reicht doch, dass die Moslems in etlichen Ländern es schafften, das Kreuz aus den Klassen entfernen zu lassen, weil das Kreuz die Gefühle ihrer Kinder verletzt. Unsere Kinder und Jugendlichen werden von den muslimischen Mitschülern provoziert, indem sie ihnen sagen: Ihr betet drei Götter an – eure Bibel ist verfälscht – schade, dass ihr keine Moslems seid, weil ihr in Irrtum lebt – warum sagt ihr, dass Jesus euer Gott ist? Diese und noch viele provokante Fragen bekommen unsere koptischen Schüler sehr oft zu hören. Sicherlich kann man darauf fachgemäß antworten. Allerdings möchten wir unseren Kindern ihre Kindheit nicht versäuern.
Man muss aber einen Halt dabei machen! Es kann niemals möglich sein, dass kleine Kinder zwischen 5 und 12 sich von allein dieses Gift verabreicht haben. Ganz gewiss und ohne jeglichen Zweifel bekamen sie das von den Eltern und im Islamunterricht gepredigt. Der Beweis dafür liefere ich durch Ereignisse, die nicht nur traurig, sondern auch bedrohlich sind:
{1} In der Waschküche fragte ein elfjähriger Junge, der für seine Mutter die Wäsche holen sollte, eine Koptin: „Was trägst du denn da an deiner Brust? Das ist doch Kofr – Unglaube“! Die tiefgläubige Dame wies den vergifteten Jungen zurecht und sagte ihm, dass er eine Mutter hat, bei der sie sich über ihn beschwerden konnte, was sie aber tat. In der Tat war die Muslimin beschämt und entschuldigte sich für die Frechheit ihres Sohnes, aber woher will ich wissen, dass sie ihn belohnte, sobald sie die Wohnungstür schloss? Von nichts kommt nichts!
{2} Eine koptische Dienerin flog mit ihrem Mann von Wien nach Kairo. Im Flugzeug spielte sie mit einem fünfjährigen Mädchen, was fast über zwei Stunden dauerte. Plötzlich sah das kleine Mädchen das tätowierte Kreuz dieser Dienerin. Auf einmal sprang das kleine Kind vom Schoß der Koptin herunter, als ob sie von einem Skorpion gebissen worden wäre. Als die Koptin danach fragte, warum das Kind sich dermaßen erschrak, sagte das Kind: „Meine Mama verbietet mir, mit den Ungläubigen zu spielen“! Vor lauter Erschütterung schwieg sie!
{3} Bei „Burger King“ in Wien stellte ich mich an, um ein Menü zu bestellen. Dabei sah ich eine kleine Gruppe von Jugendlichen aus Marokko. Einer von ihnen regte sich derart, dass seine Freunde „Sandwichs“ kauften, nachdem er sich nur Pommes und Salat kaufte. Der vierzehnjährige meinte erzürnt: „Warum esst ihr diese Unreinheit? Das ist eine große Sünde“?
Kein Wunder ist es, dass junge Menschen und sogar Kinder so radikal und fanatisch ticken, wenn einige Islamlehrer sie gegen Israel und Amerika aufhetzen. Dies geschah in Österreich und geschieht in vielen europäischen Ländern, wenn sich etwas in einem arab-ischen Land ereignet; wie zuletzt in Gaza! Den Kindern wird beigebracht, dass Zionisten und Amerikaner für jedes Unheil auf Erden verantwortlich und Allahs Feinde sind. Ist das die richtige Art für gesunde Erziehung und tatsächliche Integration? Sie schaden sich selbst und schneiden sich ins eigene Fleisch! Denn dadurch entfremden sie ihre Kinder, welche in eine Ecke gedrängt werden, weil sie anders als die anderen sind. Später sind sie arbeitslos, weil sie ein Sprachproblem haben, was dazu führt, dass sie auf dem Arbeitsmarkt zu kurz kommen. Denn sie werden als unterqualifiziert angesehen. Natürlich macht das aus ihnen Staatsfeinde!
Nun muss man an eine Lösung für diese Misere denken. Meiner Meinung nach betrifft diese Gefahr die innere Sicherheit jedes Landes. Daher muss sich das Innenministerium einschalten, was ich für dringend und sehr zu empfehlen halte. Es geht um die Zukunft des Landes, welche nichts anderes als diese Kinder ist. Was meinen Sie denn zu diesem Thema?
der Islamfeindlichkeit überzogen zu werden. Diese unselige islamische Haltung ist es doch, die den Islam teilweise zum Unrechtssystem hat mutieren lassen. Und diese ungeistige und ausgrenzende, ja teilweise sogar leider noch heute gelebte andere Kulturen missachtende und beleidigende Haltung ist es doch auch, die dem Hass von Kommentatoren in Internetforen Vorschub leistet. Diese Foren haben durchaus ihre Berechtigung, weil die Mainstreampresse Vieles verlogen verschweigt und im Grunde erst den Boden für diese Foren bereitet. Jedoch darf hier Ursache und Wirkung nicht vergessen werden. Diese Foren und Parteien wie Pro NRW oder Pro Köln würden nicht existieren, wenn die Politik, die Kirchen und auch die hiesigen Islamvertreter in selbstkritischer Weise die ohne Zweifel angebrachten Bedenken gegen den ausgrenzenden Teil des Islams endlich einmal ernst nehmen und auch öffentlich zur Sprache bringen würden. Aber diese „deutschsprachigen“ Foren stehen in ihren Hasskommentaren den muslimgeprägten Foren in nichts nach. Sämtliche Kommentare, die hassvoll vorgebracht werden, sind auf beiden Seiten eindeutig zu verurteilen, nicht die Foren selbst. Diese sehe ich als notwendige Info-Geber an. Den nichtmuslimischen Hasskommentatoren gebe ich zu bedenken, dass sie sich auf die gleiche ausgrenzende Stufe begeben wie die Hassverse des Korans, die sie eigentlich geistig bekämpfen. Sie sollten sich überlegen, ob sie das wirklich wollen. Sie dienen damit nicht der Sache selbst, die sie eigentlich vertreten wollen. Hass war noch nie Problemlöser, feiges Tolerieren und medienwirksames Verschweigen von tatsächlich gelebten und gelehrten Missständen aber auch nicht. Dass Parteien wie Pro NRW den Islam kritisieren, sehe ich als legitim an, da der Islam eben nicht nur eine Religion ist, sondern auch ein politisches Gesellschaftskonzept, welches durchaus auch im Sinne der Wahrung des Grundgesetzes kritisiert werden sollte, weil die etablierten Parteien und die Kirchen, in deren „Hände“ diese Kritik gehörte, dies bewusst (aus Feigheit?) unterlassen. Also hätten politische Parteien durchaus das Recht, Missstände dieser Polit-Religion kritisch zu hinterfragen. Alle Muslime, die die ausgrenzende Vers-Sichtweise des Korans grundgesetzkonform ebenso ablehnen wie die Menschen hierzulande, sind mir und hier herzlich willkommen.
Nehmen Sie beide bitte letztlich die oben zitierten türkischen „Größen“ ernst. Sie sagen solche Dinge nicht grundlos. Alles, das gesamte Verhalten der Islamvertreter, deutet auf die Realisierung dieses gemeinsamen Ansinnens dieser Männer hin, hier und überall dort, wo sich der Islam ausbreitet und die Machtverhältnisse zunehmend für sich entscheidet.
Wenn Herr Mazyek von der FDP Menschen und Islamkritiker wie mich als „Geschwür“ bezeichnet und sich der ausgrenzenden Propagandasprache von Ideologien bedient, ist es wohl nicht so weit her mit seiner Toleranz. Die FDP sollte doch wohl für Meinungsfreiheit stehen oder nicht? Er könnte die Kritiker doch einfach widerlegen, indem er uns zeigt, wie tolerant die Gleichberechtigung der Religionen in Saudi-Arabien oder Ägypten, selbst in der Türkei, ausgestaltet ist. Aber das scheint dann doch irgendwie argumentativ nicht so zu klappen. Die Faktenlage ist halt eine eindeutig andere!
Im Gegenteil: Solange sachliche Islamkritiker Morddrohungen aus dem Umfeld des Islam erhalten wie z. B. jetzt die Muslimin Frau Ates, solange ist der Islam als gefährlich einzustufen. Oder wie kann eine Morddrohung, die ein durchaus kapitales Vergehen darstellt, anders interpretiert werden? Gezielte Morddrohungen sollen den oder die Geschädigten zum Schweigen bringen und schaffen es ja offensichtlich auch. Das Vertrauen auf die Wirkung der Einschüchterung durch Angstmache scheint eine Erfolg versprechende Vorgehensweise zu sein.
Wenn Herr Kolat als Vertreter für die türkische Gemeinde seine türkischstämmigen Mitglieder zur Bundestagswahl dazu aufruft, nur türkische Personen zu wählen, könnte man ihm da nicht Rassismus unterstellen, wovon ich hier ausdrücklich Abstand nehme! Stellen Sie sich einmal vor, ein deutscher Politiker hätte solche Äußerungen getan!?
Ich halte selbstverständlich die türkischstämmigen Mitbürger wie Herrn Özdemir, Frau Dr. Akgün oder Frau Deligösz und andere auch für alle hier lebenden wahlberechtigten Menschen für wählbar.
Das alles heißt ja nicht, dass man jedes deutsche Gesetz innerlich gutheißen muss. Ich z. B. halte die unseligen und auch dem Menschenbild abträglichen Abtreibungsgesetze für sehr sinnentstellend und auch brutal, weil sich in den Köpfen der Menschen festsetzt, dass das ungeborene Leben wie eine Ware behandelt werden kann, deren (wie ein Mitglied der Linken kürzlich verlauten ließ) „Zellhaufen des Unbewussten“ der Wissenschaft uneingeschränkt zur Verfügung gestellt werden dürften und der Vernichtung anheim gegeben werden ganz nach Gutdünken. Ein ausgewachsener Elefant ist letztlich auch ein Zellhaufen, jedoch mit
„tierischem Bewusstsein“! Stark geistig Behinderte oder Demenzkranke sind letztlich auch Zellhaufen ohne Bewusstsein nach menschlichem Ermessen. Ein Neugeborenes ist letztlich auch ein Zellhaufen ohne Bewusstsein. Ist da der Elefant schützenswerter? Wo ist da die Grenze zu ziehen? Der Mensch (die Frau und die sie negativ beeinflussenden Männer und Familien) kann über Sein und Nichtsein ohne Angabe von Gründen über die Tötung dieses von Beginn an nach medizinisch-biologischem Verständnis eigenständigen menschlichen Lebens entscheiden und diese Tötung vorsätzlich legal vornehmen lassen. Die abgetriebenen Menschen hatten halt das Pech, zur Entwicklung den Körper eines anderen benutzen zu müssen, der nicht bereit war, dies zuzulassen, obwohl dieser „Wirt“ alles dazu getan hat, dieses Leben entstehen zu lassen (Ich lasse hier einmal die Extremsituationen wie Vergewaltigung u. a. aus). Das ist doch die Botschaft an die Menschen. Kinder als Problemfall, getötet durch den Gedanken der bloßen „Ablehnung“ in einem der immer noch reichsten Ländern der Welt: Welche unsägliche gedankliche Menschenverachtung, die sich in den Köpfen der Menschen hier breit gemacht und sich in diesem unseligen Gesetz manifestiert hat. Der Mensch als Herr über Leben und Tod. Mit solchen Gesetzen, obwohl sie demokratischen Ursprungs sind, muss sich kein Mensch identifizieren und abfinden. Und da kann ich auch Muslime gut verstehen, die solche Gesetze und diesen Teil unserer „Kinderkultur“ ablehnen und dann sagen, dass sie sich hier, zumindest, wenn es um solche Fragen geht, nicht integrieren wollen.
Das heißt aber noch lange nicht, dass die Kirchen sich dem Islam, nur weil er in diesen Fragen mit der Lehre der Kirchen konform geht und der Islam eine monotheistische Religion ist, solidarisieren sollten! Eine Religion, die jedes Jahr eine große Anzahl von Christen und Juden weltweit rechtlich schlechter stellt und teilweise bis zum Tod verfolgt, ist nicht kompatibel mit dem heutigen Christentum, auch wenn einige Überschneidungen in einigen religiösen Fragen festzustellen sind.
Ist meine Angst vor einer islamisch-geprägten Zukunft für die zukünftigen Generationen nicht mehr als berechtigt oder bin ich islamophob, krankhaft phobisch vor einer Religion, die weltweit noch heute von der westlichen Welt fast unkritisiert sehr restriktiv vor aller (UN-)Augen mit dem (religiösen) Gegner verfährt? Aber wir können ja, um keine Rechtsnachteile in Kauf nehmen zu müssen, zum Islam konvertieren. Denn die Religionen sind doch alle gleich und wir beten ja alle denselben Gott an. Dann ist es doch auch egal, welche Religion ich oder auch Sie beide annehmen, oder?
Von der katholischen Kirche, Herr Dr. Langendörfer, würde ich mir eigentlich mehr liebevolle, aber doch öffentliche gedanklich-religiöse Grenzziehung insbesondere zum Islam, nicht Abwertung, hier z. B. Gottesbild als Ursache der unüberbrückbaren Trennung dieser Religionen (niemals sozial-menschliche Grenzziehung zu den Gläubigen des Islam!!!!) erwarten und wünschen. Ich als Christ kann einen Gott wie Herrn Allah, dessen Worte er ja wörtlich zu nehmen vorschrieb, einfach nicht anbeten. Er ist für mich niemals identisch mit dem Gott, den Jesus als seinen Vater im „Vater unser“ genannt hat und der Ungläubige und Schriftbesitzer als die (je nach Übersetzung) schlechtesten oder abscheulichsten aller Geschöpfe bezeichnet. Ich würde ihn eher als Gegenspieler des liebenden Gottes der Juden und Christen ansehen.
Auch würde ich mir wünschen, dass die kath. Kirche endlich einmal öffentlich darauf hinweist, dass das kirchliche Glockengeläut nicht im Entferntesten mit dem islamischen Gebetsaufruf verglichen werden kann. Das Glockengeläut erinnert an Zeiten des Gebets ohne Worte, das islamische öffentliche Glaubensbekenntnis jedoch erinnert nicht nur an Zeiten des Gebetes, sondern hat auch, da Worte „gesanglich“ zitiert werden, ausgrenzenden Glaubensinhalt zu verkünden, die die christlichen und andere Glaubensrichtungen im Grunde herabsetzen. Diese Worte richten sich im Grunde gegen Jesus selbst, und das 5 x täglich. Ich würde mir hier einmal wünschen, dass die Deutsche Bischofskonferenz endlich einmal Klartext redet und der breiten Öffentlichkeit bekannt macht, was sich hinter diesem Glaubensbekenntnis, welches von den Minaretten verkündet wird und den Islam als oberste Religion ausweist, verbirgt. Jesus hat Bekenntnis zu ihm persönlich gefordert. Ich hoffe, dass die Kirche sich endlich einmal auch öffentlich dazu aufrafft, dieses Bekenntnis explizit zu Jesus als dem Sohn Gottes auch einmal gegenüber dem Islam von Herzen (und nicht als religionsintellektuellen Gedanken) deutlich macht und in dieser Frage nicht nur „den kirchlichen Beamten“ gibt, der nicht hinter seinem Glauben steht.
Manchmal wünsche ich mir einen Kardinal von Galen mit seinem Glauben und infolgedessen seinem Mut zurück.
Herr Dr. Langendörfer, die Menschen können auch an eine Waschmaschine als den einen Gott glauben. Ist diese Waschmaschine dann dem Gott der Christenheit gleichgestellt, nur weil an diese Waschmaschine als an den einen Gott und Schöpfer aller Dinge geglaubt und dieses Haushaltsgerät dann das Jüngste Gericht leiten wird? Hätten dieser „Waschmaschinenglaube“ und das Christentum auch Gemeinsamkeiten? Der Islam würde diesen Glauben jedenfalls zu Recht in seiner Glaubenswahrheit nicht gleichwertig sehen.
Der Glaubens- und damit verbunden der Kulturrelativismus lassen grüßen.
Würde sich diese „Waschmaschinenreligion“ jedoch als grundgesetzkompatibel erweisen, würde sie ausschließlich Gutes gegenüber ihren Gläubigen und den Ungläubigen verkünden und hätte sie viele Anhänger, hätte ich nichts gegen eine politisch-rechtliche Gleichstellung dieser fiktiven Religion hier in diesem Land. Schauen Sie sich doch bitte die Ursprünge dieses „Allah“ an, als er noch als Götterchef mit seinen drei Töchtern über ein Heer von 360 Tagesgöttern in der Kaaba geherrscht hat und verehrt wurde. Es ist leicht, z. B. durch eine oder mehrere „Visionen“ den indianischen Manitu als abrahamitischen Jahwe zu proklamieren und einige Elemente der Bibel in das fiktive „Manitubuch“ zu übertragen und eine neue Religion zu gründen und diese „göttliche“ Lehre mit teilweise gewaltsamen und ausgrenzenden Hass- und Rache-Versen zu füllen, die deren Ausbreitung auf diese illegale Weise durchaus effektiv sicher stellen und Heiliges anderer Religionen (in diesem Fall Jesus) herabsetzen, im Christen- und Judentum ein Feindbild zu manifestieren, um sich selbst mit religiöser Macht zu füllen, und die nicht einmal vor Gewalt und Herabsetzung zurückschreckt. Das ist nicht schwierig. Damit ist dem Streben nach religiöser Wahrheit jedoch nicht gedient. Mit diesen Mitteln kann sich auch eine weltlich-atheistische Ideologie ausbreiten, wie dies ja auch mehrmals im 20. Jahrhundert geschehen ist und noch immer geschieht.
Jede Religion, die Hass und Gewalt auch nur in bestimmten Situationen (außer der Notwehr) legitimiert (z. B. den Islam bewusst nicht annehmen wollen oder ihn zu verlassen), ist objektiv in diesem Denken abzulehnen. Wenn der Gott des Islams seine Gläubigen zum Verfluchen und Töten von Andersdenkenden auffordert, weil diese den Islam nicht annehmen und Frauen als Acker für die Männer bezeichnet, die diesen jederzeit benutzen können und den Männern das Recht einräumt, Frauen bei befürchteter Widerspenstigkeit zu bestrafen, selbst wenn es sich „nur“ um religiös einzuordnende „Vergehen“ handelt, und seinen Gläubigen verbietet für verstorbene Ungläubige zu beten und an deren Grab zu verweilen, dann kann in dieser Denkweise auch religiös etwas nicht stimmen. Sie kann in diesen Worten weder religiöse noch politische Wahrheit für sich beanspruchen. Diese Religion ist dann eben nicht verfassungskonform und rechtlich nicht mit anderen Religionen, die dieses nicht verkünden, gleichzustellen. Jeder Islamvertreter sollte sich schon fragen, wie es sein kann, dass selbst atheistische Gesetze in der „dekadenten“ westlichen Welt gerechter und teilweise sogar barmherziger sind als das ein oder andere islamisch-koranische-hadithisch-scharianische Gesetz.
Kleiner religiöser innerkirchlicher Themenwechsel speziell gerichtet an Herrn Dr. Langendörfer:
Im Verständnis des Opfercharakters Christi in der heiligen Messe sind die Piusbrüder (hier bitte weiter lesen und nicht sofort gedanklich abblocken, wenn das Wort „Piusbrüder“ fällt) der katholischen Kirche gegenüber, zumindest im deutschsprachigen Raum m. E. teilweise im Recht. Die Kirche hier in diesem Raum hat die Gemeinschaft der Gläubigen nach dem 2. Vatikanum so überbetont, dass das Liebesopfer Christi in der heiligen Messe hinter diesem Gemeinschaftsgedanken zwar noch besteht und gerade einmal bei Festen wie Fronleichnam oder Gründonnerstag hervorgehoben wird, aber doch im Kirchenjahr irgendwie völlig zurückgedrängt wurde und allenfalls in theologischen Kreisen eine Rolle spielt, was meines Erachtens für den katholischen Glauben sehr abträglich war und ist. Warum nicht beides gleichwertig betrachten und hervorheben? Diese beiden Punkte (theologische klare Glaubensabgrenzung – nie menschliche Abgrenzung!!!!! – zum Islam sowie die bewusste Verkündigung des Liebesopfers in der hl. Messe) finde ich bei den Piusbrüdern sehr ansprechend (zur Klarstellung: Ich lehne sie ansonsten ab, weil ich die Liturgieform und das völlige Weglassen des Gemeinschaftsgedankens und die starre Haltung, dass die hl. Messe der Amtskirche keine oder nur wenige Gnadengaben fließen lasse, ablehne! Über Herrn Williams brauche ich ja nun kein Wort zu verlieren!).
Ich meine, dass der durchaus gute Geist des 2. Vatikanum in seiner Ausführung hier im deutschsprachigen Raum durchaus – leider von der Führung der deutschen katholischen Kirche gewollt getragen – einseitig missverstanden werden sollte, weil diesseitigem Denken und himmlischem Wunschdenken sehr zuträglich. Das zeigt sich sehr drastisch am Verständnis der Realpräsenz Christi in der heiligen Kommunion, die ebenfalls nicht mehr betont wird. Man spricht im offiziellen Kommunionunterricht relativierend von „heiligem Brot“, in der Messe von „heiligem Mahl“ und von „Jesus ist unter uns“, kaum mehr von „Jesus ist in uns mit Leib und Seele, mit Haut und Haaren“. Ohne den Opfercharakter Jesu hervorzuheben, wird „die Grundierung“ des Glaubens sehr schwammig und indifferent und führt u. a. auch dazu, die Verteidigung der Position Jesu als den Sohn Gottes gegenüber anderen Religionen aufzugeben zumindest aber nicht in den Vordergrund zu stellen und ihn so zur Randerscheinung im Gottesverständnis werden zu lassen. Die Hostie wird nur noch vielfach von den Gläubigen symbolisch verstanden und nur noch als Gedächtnissymbol gesehen und nicht mehr als Frucht des wahren unblutigen Opfer-Geschehens auf dem Altar, welche ja sogar Luther nicht einmal in Frage gestellt hat.
Folge: Der mittlerweile leider auch in der katholischen Kirche zunehmend allseits beliebte und einseitig „verkündete“ unter Zuhilfenahme des Drewermannschen tiefenpsychologisch agierende Jesus des Herrn Bultmann der evangelischen Fakultät ist halt durch das Leugnen, also durch das Herausnehmen der Werke und Taten (gerade auch der Wundertaten) des historischen Jesus seines Fundamentes beraubt (Ironie des Religionsschicksals: selbst der Koran erkennt die Wundertaten des „Propheten“ Jesu als historische Tatsache an) und bleibt immer lediglich ein Gedankenexperiment des Glaubens, welches die innere Seele der Volksfrömmigkeit nicht mehr erreicht und für eine nie dagewesene Glaubensleere intellektueller Art gesorgt haben mag und noch heute sorgen kann. Diese Volksfrömmigkeit sollte niemand belächeln. Diese ist es, welches das Gemeinschaftsgefühl unter Christen geradezu lebendig erscheinen und tiefes Gemeinschaftsgefühl erst möglich werden ließ und lassen würde.
Dieser Glaube an den verkündeten Jesus ist und bleibt m. E. theoretisch und unverbindlich, eine Denksportaufgabe oder bessere Märcheninterpretation, die blutleer bleiben kann, wie ja leider auch der Glaube der Christen vielfach herzblutleer geworden ist. Man glaubt unverbindlich an ein höheres Wesen, welches liebend zu sein hat, welches möglichst keine Auswirkungen auf das irdische Leben haben und schon gar keine Forderungen an die Gläubigen stellen sollte. Man kommt ja eh, egal wie gelebt wird, egal welchem oder keinem Glauben angehört wird, in die liebenden Arme dieses Wesens nach dem Tod von einer Sekunde auf die andere. Wenn das die Messlatte des christlichen Glaubens ist, führt sich dieser und jeder Glaube selbst ad absurdum; dann wird es möglich, dass Hitler, Stalin, Pol Pot und andere Massenmörder auf der einen Seite und die Apostel auf der anderen, wenn sie denn zum gleichen irdischen Zeitpunkt das Jenseits beträten, unterschiedslos in himmlische Sphären aufrücken würden. Eine solche durch die Kirche geförderte Erwartungshaltung ist auch für das konkrete Seelenheil eines jeden Gläubigen sehr gefährlich. Der verkündete Jesus hat lieb zu sein, hat nicht von Hölle zu sprechen und auch sonst Pazifist zu sein. Damit jedoch werden die Christen Jesus bei Weitem nicht gerecht. Denn dieser hat sogar mehrfach recht intensiv vor der Hölle gewarnt und war auch nicht immer lieb, wie sein Verhalten gegenüber den Geschäftsmachern im Tempel oder gegenüber Johannes, dem Täufer, (er hat ihn nicht einmal im Knast besucht!) zeigte.
Meine Ausführungen sollen nicht als Plädoyer für Höllenpredigten verstanden werden, die den Angstglauben fördern. Aber man sollte schon unterschiedliche Zustandsformen nach dem Tode nicht völlig aus den Augen verlieren, sondern diese als Möglichkeit umsichtig vor Augen führen, nicht um Angst zu schüren, sondern um positiven erlösten Glauben auch im Jenseitsdenken in einem vernünftigen Rahmen zu verkünden und zu erreichen.
Auch hier gilt: Warum nicht den historischen Jesus mit dem verkündeten Jesus verknüpfen. Jedes Wunder (wie auch die meisten überlieferten Worte) Jesu ist
mehrdimensional zu sehen. Wenn z. B. das Wunder der Brotvermehrung nur als Aufforderung zum Teilen verstanden wird, wie ich in mehreren Predigten verschiedener Geistlicher in verschiedenen Kirchen gehört habe, dann degradiere ich Jesus zu einer Romanfigur, zu einem fiktiven Etwas. Wenn dieses Wunder als tatsächliches historisches Geschehen angesehen wird, so räume ich Jesus einen ganz anderen, höherwertigen Stellenwert ein, ja den Stellenwert als Sohn Gottes oder zumindest dem eines himmlischen Wesens, der bzw. das tatsächlich in der Lage war, die heute bekannten Naturgesetze zu durchbrechen, welches ja sogar dem hl. Don Bosco in ähnlicher Weise gelang. Beides wäre verkündenswert. Dadurch würde das Thema „Teilen“ ja nicht marginalisiert. Dazu hätte es allerdings einer Wunderschilderung nicht bedurft. Das selbstlose Teilen war überzeugender Bestandteil der Verkündung durch Jesus wie am Beispiel der armen Witwe zum Ausdruck kommt, die, obwohl selbst unvermögend, ihr kleines Scherflein zum Allgemeinwohl beigetragen hat oder er einem jungen Mann verkündete, der ihm nachfolgen wollte, alles zu verkaufen und den Armen zu geben, um dann danach Jesus nachzufolgen.
Beispiel Kleinglauben auf dem Meer. Traue ich Jesus als dem Sohn Gottes nicht zu, Herr über die Elemente zu sein? Der verkündete Jesus fordert lediglich zu Vertrauen in lebensbedrohlichen Situationen auf. Der Jesus, der Meer und Wind befiehlt, ist selbst vertrauenswürdig und somit der Urgrund des Vertrauens für christliche Gläubige. Fazit: Auf ihn persönlich kann man sich verlassen. Kann man sich auch auf ein Vertrauen einforderndes Rotkäppchen verlassen?
Beides sollte in die aktive Verkündigung einfließen. Dann wird ein glaubwürdiger Schuh aus christlicher Glaubensverkündigung.
Schlussendlich kann ich zu den von einigen Geistlichen negierten Wundertaten Jesu nur bemerken, dass Jesus niemals so einen regen Zulauf seitens der jüdischen Bevölkerung (auch nicht seitens des „Feindes“ in Gestalt des Hauptmanns von Karphanaum) gehabt hätte, wenn er nicht tatsächlich hätte Wunder wirken können. Als ob die Bergpredigt für das einfache jüdische Volk so faszinierend (sie ist für mich ein Kernstück des christlichen Glaubens, weil diese von Jesus selbst glaubwürdig vorgelebt wurde!!!!) gewesen wäre, dass sie lediglich wegen seiner Lehre ihm nachgefolgt wären. Der Inhalt der Bergpredigt allein hätte die Bevölkerung damals sogar abgestoßen, wenn die Juden die Römer als Besatzer und Feinde sogar hätten „lieben“ sollen. Sie hatten eine Messiaserwartung dergestalt, dass dieser sie von den Römern befreit hätte. Erst durch die Wundertaten Jesu konnte er das Vertrauen der jüdischen Bevölkerung überhaupt erringen. Damals wie heute sind die Menschen gleich. Sie laufen Spektakulärem hinterher. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern (Johannes-Evangelium?) sinngemäß, wenn die Jünger an ihn schon nicht um seiner Worte willen glauben können, warum sie nicht wenigstens um seiner Werke willen glauben würden? Eine der sehr resignierenden Äußerungen Jesu, die er wahrscheinlich auch heute den Vertretern seiner Kirche(n) stellen würde. Welche Werke werden da gemeint gewesen sein?
Die Katholische Kirche wie auch die Evangelische führen mittlerweile seit Jahrzehnten Dialoge mit muslimischen Vertretern auf höchster Ebene liebevoll und respektvoll. Das sollte auch auf allen Ebenen weiter durchgeführt werden. Ich gehe davon aus, dass auch harte Diskussionen im Hinblick auf die geschilderten Missstände im islamischen aber auch im christlichen Glauben geführt wurden und werden. Hat der grundlegende Dialog etwas in der rechtlichen Sichtweise in islamischen Staaten für Christen und Andersgläubige etwas Positives gebracht, indem islamische Gesetze zum Wohle der Christen und Andersgläubigen geändert wurden? Mir ist nichts davon bekannt. Weiterhin werden noch heute Fatwen aus Arabien und Ägypten veröffentlicht, aus denen ich keine positive Veränderung in der islamischen Sichtweise erkennen könnte. Ein Christ darf z. B. selbst noch heute nicht in den Kaaba-Bezirk hinein. Strafbar ist das Mitführen einer Bibel dort noch heute. Im Gegenteil. Einzelne islamische Geistliche verhängen noch immer Todesfatwen, wenn Mohammed auch nur kritisiert wird. Soweit zur viel gepriesenen Toleranz des Islams und seinen Vertretern. Leider haben islamische Gelehrte vom Schlage eines Prof. Kalisch aus Münster, der die wissenschaftlich-kritische Methode für die Imamausbildung an der Uni einfordert, im Islam keine Lobby und werden nicht einmal von den hiesigen Islamvertretern unterstützt, im Gegenteil.
Wenn der Islam nicht in der Lage ist, andere, auch noch so kleine Religionen als gleichwertigen Dialogpartner zu betrachten, wird sich nie ein ernsthafter Dialog auf gleicher Augenhöhe entwickeln können. Der Islam führt Dialoge von einem in seinen Augen höherwertigen Standpunkt aus und sieht andere Religionen vom Koran her von vornherein als minderwertig an wie ein Urteil des obersten Gerichts in Ägypten verlauten ließ, dass es einem Muslim nicht erlaubt sei, zu einer minderwertigen Religion zu wechseln. Damit war das Christentum gemeint. Es mag auch sein, dass durch diesen Dialog einzelne Vertreter dieser Religion zum Nachdenken gebracht werden können. Jedoch haben sie innerhalb der Meinungsführer ihrer Religion kaum Chancen und Einfluss. Machen sich speziell die hiesigen Islamvertreter zu intensiven Fürsprechern gleicher Rechte für Christen, Juden und Andersgläubige z. B. in der Türkei und anderen islamischen Ländern? Das wäre ja wohl der nötige Minimalerfolg, der sich aus solchen langjährigen Dialogen hätte ergeben müssen. Ich sehe da keinerlei Bewegung. Kardinal Meisner und sein Pauluszentrum in der Türkei lassen grüßen. Wenn sich Bewegung in der Türkei bemerkbar macht bzw. machen sollte, so hat dies m. E. ausschließlich politische Ursachen wie der von der Türkei erstrebte EU-Beitritt, leider nicht der interreligiöse Dialog. Selbstverständlich nehme ich keiner Religion das Recht, sich selbst als einzig wahre Religion zu betrachten. Es kommt aber dann darauf an, ob die geistlichen Ausgrenzungen, die mit diesem Wahrheitsanspruch einhergehen, sich im konkret-praktischen Leben der Menschen miteinander auswirken. Genau da dürfen weder im praktischen noch im öffentlich-politischen Leben der Menschen keinerlei rechtlich-politischen Ungleichheiten auch feinster Art in Haarrissform um sich greifen.
Ende des Themenausfluges.
Um nicht von Ihnen beiden, (übrigens als Stammwähler der CDU) als Rechtsradikaler abgestempelt zu werden, sehe ich mich als Islamkritiker und Mazyecksches Geschwür (= Neuer Krankheitsname wie Islamoophobie oder aus islamischen Sicht Christophobie?) gezwungen, mich zu rechtfertigen und stelle von vornherein klar, dass ich Hitler und seine Politik aufs Schärfste ablehne, den politischen Kampf gegen Rechts sehr unterstütze, ich allerdings den politischen Kampf gegen Links genauso als gerechtfertigt und dringend erforderlich ansehe angesichts der zunehmend anarchistischen Verhältnisse in Großstädten, in denen immer mehr Autos brennen und Straßenschlachten anlässlich von Demos gegen die Polizei geführt werden. Ich bekenne mich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung, die u. a. die Meinungs- und die echte Religionsfreiheit beinhaltet, diese allerdings durch Teile der islamischen Lehre insgesamt gefährdet sehe und lehne jede Gewalt gegen alle (auch ungeborene) Menschen, insbesondere gegen Muslime ab, weil gerade diese selbst häufig Opfer ihrer eigenen keine Freiheiten gewährende Politreligion sind. Meine Kritik richtet sich ausschließlich gegen den ausgrenzenden Teil des Islams als Religionsideologie, weil dieser Teil eben noch heute weltweit viel Gewalt in Form von geistig-psychischer Unterdrückung, physischer Verfolgung und rechtlicher Ungleichstellung nicht nur gegen Andersdenkende/-glaubende, sondern auch gegen die eigenen weiblichen, aber auch zum Teil männlichen Gläubigen in Realität hier und weltweit produziert.
Ich bin weiß Gott kein Mensch, der Feindbilder sucht und schon gar nicht braucht. Mir wäre ein von der Lehre her friedlicher Islam höchst willkommen, auch wenn er einige oder alle Glaubenssätze des Christentums nicht anerkennen kann, was ich als Katholik durchaus nachvollziehen kann. Leider erlebe ich den Islam weltweit eben nicht als friedliche Religion, sondern in der Regel nur, wenn er in der Minderheit ist. Ich mache mir lediglich Sorgen um die nächste und übernächste Generationen in dieser Frage hier, die ja ohnehin darüber hinaus schon mit Schuldenbergen belastet sind und mit immer älter werdenden Menschen den Generationsvertrag gar nicht mehr werden erfüllen können. Erschwerend kommt noch hinzu, dass aus Deutschland immer mehr qualifizierte Menschen auswandern, auch qualifizierte Muslime, weil sie hier u. a. mit einer Steuerlast erdrückt werden, die jeder Beschreibung spottet.
Ich habe den Aufruf von Frau Merkel, den Islam besser kennen zu lernen, beachtet und bin ihm nachgekommen und habe ihn in seiner Lehre kennen gelernt. Indem ich den Koran gelesen und ihn mit dem verglichen habe, wie er heute in islamischen Ländern gelebt wird im Hinblick auf die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Andersdenkenden. Die Frucht ist dieses Schreiben. Ich habe von Frau Merkel als Parteivorsitzender der CDU noch nie den Aufruf gehört, das Christentum besser kennen zu lernen, obwohl diese Partei zunehmend unverdient das „C“ im Namen führt und ihr dies doch für ihre Grundidentität wichtig sein sollte. Ich habe von ihr in der Vergangenheit lediglich überzogene und derbe Papstkritik gehört, keine Kritik an hohen islamischen Geistlichen, die Fatwen verkünden, die wirklich kritisiert werden müssten. Ich habe noch nie muslimische Gruppen gesehen, die sich durch Kirchen führen lassen, um das Christentum besser kennen zu lernen. Falls dies allerorten passiert ist, nehme ich diese Äußerung mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns zurück. Die Kirchen sind ständig auch für interessierte Andersgläubige geöffnet. Wir sollen den Islam besser kennen lernen. Ruft Frau Merkel auch im Interesse der Integration die Muslime auf, das Christentum besser kennen zu lernen? Solches habe ich noch nie vernommen. Sie sollte diese Aufforderungen an beide Seiten richten. Das Kennenlernen darf sich nicht zu einer Einbahnstraße entwickeln. Und warum sollen wir nicht den Buddhismus besser kennen lernen, warum nicht den Hinduismus, warum nicht das Judentum, warum nur den Islam? Sollen wir uns bereits jetzt auf eine islamische Gesellschaft vorbereiten, in die wir uns zu integrieren haben, damit es möglichst keine gewaltsamen Prozesse gibt!? Sind das alles schon schleichende Vorbereitungen, diese noch durch relativen Wohlstand geprägte lethargische Gesellschaft auf ihre Rolle als brave Islamversteher und Dhimmis vorzubereiten, die sich wie eine Herde Schafe den Gesetzen des Islam in einiger Zukunft zu fügen hat? Soll die erstrebte Globalisierung als Grund herhalten, dass sich islamische Gesetzgebungen und Rechtssysteme ungehindert ausbreiten können? In diesem Fall würde die Globalisierung ein schwerwiegender Fehler sein.
Dem Westen fehlt die integrative Kraft mangels Nachwuchses, die Ideale von allgemeinen Menschenrechten, Nächstenliebe, (Meinungs)Freiheit des Individuums, Menschenwürde und anderen erstrebenswerten Idealen, selbst dem gottlosen Humanismus, die Europas Denken bislang bestimmt hat, aufrecht zu erhalten, wenn vitalere Gemeinschaften mit mehr Nachwuchs, allerdings mit einem archaischen und patriarchalischen Welt- und Glaubensbild agierend in einer geistig geförderten sozialistisch-religiös-ausgrenzend geprägten islamischen Umma in dieses Europa einwandern. Denn im Islam ist der Einzelne der Umma untergeordnet, darum ja auch die koranischen Strafen, die auf den Einzelnen keine Rücksicht nehmen. Abschreckung durch teilweise drakonische Strafen ist hier die religiöse erzieherische Maßnahme zum „geistigen“ Wohle der Umma; ähnliche Vorgehensweisen kennen wir aus dem real existierenden Sozialismus, Kommunismus und Nationalsozialismus. Das Individuum hat es dort im wahrsten Sinne des Wortes „unterdrückt“ schwer. Wobei ich hier nicht uneingeschränkt dem Raubtierkapitalismus das Wort reden möchte.
Denn diese gewünschten europäischen Ideale der letztlich auch „gesunden“ individuellen Freiheit können nur dann durchgesetzt werden, wenn sie oberste Leitkultur (da ist es wieder, das böse Wort) des politischen Lebens im Sinne des Geistes des Grundgesetzes bleiben, die soziale Marktwirtschaft funktioniert und die Menschenwürde, soll sie denn gelebt werden, auch finanziert werden kann und bezahlbar bleibt, da wollen wir uns nichts vormachen. Ja, leider hat gelebte Menschenwürde auch mit einem funktionierenden Finanz- und Wirtschaftssystem zu tun.
Wenn diese dem deutschen Grundgesetz zuwiderlaufenden menschenrechtsverletzenden Missstände gegenüber Andersgläubigen in islamischen Ländern nicht noch heute festzustellen wären, selbst in der Türkei, könnte ich die ausgrenzenden Koranverse vernachlässigen und hätte diesen Schriftsatz niemals verfasst.
Herr de Maizière, bitte zerstreuen Sie meine Bedenken insbesondere im Hinblick auf künftige Generationen.
Herr Dr. Langendörfer, bitte zerstreuen Sie meine Bedenken, insbesondere im Hinblick auf die dem Islam m. E. gegenüber zuwenig Rückgrat zeigende Katholische Kirche.
Aber vielleicht finden Sie es nicht kritikwürdig, wenn verdiente auch innerislam-kritsche Menschen wie Frau Ates sich wegen massiver (muslimischer) Morddrohungen, wie der Verlag Ullstein am 19.10.09 bekannt gab, aus der Öffentlichkeit zurückzieht, weil dieser die Sicherheit ihrer eigenen Familie verständlicherweise vorgeht. Eine mutige muslimische Frau weniger, die Sie und die Islamvertreter fürchten müssen. Sind wir hier in Deutschland schon soweit gekommen, dass die Veröffentlichung eines innerislamkritischen Buches dazu führt, dass Mitglieder der Islamkonferenz auf diese Weise zum Schweigen gebracht werden können? Entschuldigen Sie meinen bitteren Sarkasmus in diesem Abschnitt.
Ich meine, dass es langsam an der Zeit ist zu handeln und den Islam direkt wie das Christentum in der Vergangenheit auch, kritisch zu hinterfragen und auf den historischen und religiösen Seziertisch legen und nicht mehr nach der Methode des Vogels Strauß zu verfahren und die Ursachen leugnend, den Kopf in den Sand zu stecken. Toleranz darf nicht verwechselt werden mit „vor Angst (vor Auseinandersetzungen) schweigen“. Die Religion des Islam muss in ihrer hass- und rachebetonten Ausgrenzungsbotschaft als eine der Hauptursachen der bestehenden Integrationsprobleme gesehen und erkannt und in das Zentrum der religiös-politisch-öffentlichen Diskussion gestellt werden, ansonsten wird nur an Symptomen gearbeitet, die nicht wirklich zu einem besseren Zusammenleben führen werden. Jeder aufgeschlossene Islamvertreter würde dies befürworten. Die politischen Entwicklungen in den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien und anderen Ländern, die zunehmend aus mulikulturellen Träumen erwachen und rechtsradikale Parteien entstehen lassen, lassen mich jedenfalls aufhorchen. Die Schwierigkeiten werden Ihnen direkt vor Augen geführt und noch immer wird der Islam mit seiner teilweise ausgrenzenden politischen Religionsphilosophie und –ideologie nicht als das gesehen, was er in Wahrheit ist, nämlich das Hauptproblem.
Leider ist es mir nicht gegeben, diese vorgenannte Problematik in eine Kurzfassung zu schnüren. Das Thema ist m. E. leider so komplex, dass ich mich veranlasst sah, einen so überlangen Brief schreiben zu müssen. Ich hoffe, nicht als der übliche Querulant oder als Störenfried angesehen zu werden. Mir ist dieses Thema ein Herzensanliegen.
Mit freundlichen Grüßen
Wie wär’s mit Ossiland (ehemalige DDR)? Hier kann man selbst in Großstädten (Berlin ausgenommen) die Moslems an einer Hand abzählen (sind die Betreiber der obligatorischen Dönderbuden), es gibt keine Ghettos und dafür Moscheefreie Zone. Damit das auch so bleibt sollte der freie Platz mit Vertretern von vom Islam verfolgten MInderheiten und orientalischen Kirchen jeder Couleur ausgefüllt werden. Mir würde das sehr gut gefallen, Kirchen kann eine Stadt gar nicht genug haben. Juden die es satt haben von islamischen Jugendlichen angepöbelt zu werden sind selbstverständlich auch herzlich eingeladen.
🙂
Der Zauberlehrling von: J.W.von Goethe und am Ende scheibt Goethe: … da kommt der Meister wieder. Herr die Not ist groß, die ich rief die Geister werd ich nun nicht los. In die Ecke Besen, Besen denn zu seinem Zwecke ruft euch erst hervor der alte Meister.
Das Problem in der Menschheit ist der Hass und die Religion. Viele verzerren sich in die Religion, dass sie vergessen was Leben und Lieben Heißt. Der Terror kann nur beendet werden, wenn man weiß wo man ein Schlußstrich ziehen muss.. Man kann zwar die Grenzen schließen, aber da wo Geld herrscht, herrscht auch Macht und Einfluss. Man dreht sich im Kreis. Die ganze Politik sollte umgeschrieben werden. Das Geld und die Macht die einige Menschen besitzen, sollte unterbrochen werden. Wenn jeder Mensch weiß was er zutun hat und was seine Aufgabe im Leben ist, wird nicht mehr so leicht vom Weg abkommen. In einer Forschungsabteilung, hat auch jeder sein Platz und seine Aufgabe die er beginnen und zusende bringen muss. Wenn jeder nach seiner Fähigkeit und Begabung in einen Job untergebracht wird ( wie in einer Elite Einheit) wird es nicht mehr zum Krieg kommen. Da jeder was zutun hat, ohne das gleich Hass,Hochmut,Egoismus, Habgier usw. hochkommt. Wenn das nicht Möglich ist in die Tat umzusetzen, dann ist der Mensch nicht in der Lage in Frieden zu leben und wird auch nicht im Leben weiterkommen und nur auf ein Stand der Intelligenz stehen bleiben. In den Früheren Jahren, habe es die Mayas auch geschafft ohne Hass und Krieg zu leben. Auch da hatte jeder sein Aufgabebereich und wenn man sich ein bisschen beliest, weiß man, dass die Mayas sehr Intelligent waren, da sie diese Art der Gefühle nicht lebten wie der IS zum Beispiel. Wenn der Mensch Anfängt sich zu verändern, verändert sich auch die ganze Welt. Aber vielleicht ist der Mensch noch nicht bereit dazu, so ein großen Schritt in die Zukunft zu machen!?
Nach Israel!