Für diejenigen, die Vorgeschichte nicht kennen: Einer der Söhne Gaddafis wurde im Juli 2008 in der Schweiz verhaftet, weil er seine Bediensteten misshandelte. Wie vom wilden Affen gebissen, lief Gaddafi gegen die Schweiz Amok. Um mehr über den Amoklauf des verrückten Hunds des Nahen Osten zu erfahren, lesen Sie den Artikel „Geld regiert die Welt – ein Staatschef läuft Amok“ aus dem Archiv. Wie sieht die Lage nach über einem Jahr aus:
+ Österreich – Freitag, 04. September 2009 – Seite 11: {Gaddafi will die Schweiz abschaffen: Libyens irrlichternder Diktator Gaddafi will sich bei den Eidgenossen rächen. Der libysche Revolutionsführer Muammar Gaddafi will bei der UN-Vollversammlung formell beantragen, die Schweiz aufzulösen. Er habe dies bereits im Juli beim G-8-Gipfel in Italien gefordert, berichtete das Schweizer Fernsehen. Das schweizerische Staatsterritorium solle aufgeteilt und an die Nachbarländer verteilt werden. Damit soll sich die UN-Vollversammlung befassen, die am 15.09 beginnt. Libyen hat für ein Jahr den Vorsitz der UN-Generalversammlung. Unter-dessen fordert Libyen eine hohe Kaution für die Freilassung von zwei Schweizer Geschäftsleuten, die seit über einem Jahr in Libyen festgehalten werden. Gaddafi wirft den Schweizern vor, gegen Visumbestimmungen verstoßen zu haben. Grund für die staatliche Geiselnahme: Gaddafis Sohn Hannibal und dessen Frau war in der Schweiz vorgeworfen worden, Hotelangestellte misshandelt zu haben. Dafür wurden die beiden kurzfristig festgenommen}.
+ Wiener Zeitung – Samstag, 05. September 2009 – Seite 6: {Der aufreibende Nervenkrieg um die Freilassung der beiden seit über einem Jahr in Libyen festgehaltenen Schweizer Geschäftsleute spitzt sich zu. Im Widerspruch zu den von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz bei seinem umstrittenen Besuch in Tripolis ausgehandelten Vereinbarungen sollen sie in dem nordafrikanischen Land vor Gericht gestellt werden. Für sämtliche Schweizer Parteien ist die Ausreise der Geiseln die zentrale Frage, deshalb üben sie sich weiterhin in Zurückhaltung. Rücktrittsforderungen an den Bundespräsidenten wurden bisher keine laut. Nach Informationen des Zürcher „Tages-Anzeiger“ soll eine Kaution in Höhe von mehreren hunderttausend US-Doller für die Freilassung der zwei Schweizer gefordert worden sein. Die beiden Geschäfts-leute hätten unter anderem libysche Einreisebestimmungen verletzt, erklärte der Chef des libyschen Auslandsgeheimdienstes, Musa Kusa, einem Journalisten der Londoner „Times“. Er ließ offen, wann das Verfahren stattfinden soll. Merz hatte nach seinem in großen Teilen der Schweizer Öffentlichkeit als „Canossagang“ empfundenen Blitzbesuch in Tripolis erklärt, er habe von den libyschen Behörden die Zusage erhalten, dass die beiden Schweizer bis Ende August heimkehren. Doch hatte Libyen nur das Gepäck der Festgehaltenen freigegeben und verlangt, dass die Schweizer Regierungsmaschine ohne die Geschäftsleute abfliegt. Die beiden waren vor über einem Jahr inhaftiert worden, nachdem die Genfer Polizei kurz zuvor einen Sohn von Revolutionsführer Muammar Gaddafi unter dem Vorwurf der Misshandlung von Bediensteten in einem Luxushotel vorübergehend festgenommen hatte. Revolutionsführer Gaddafi hatte die Schweiz wiederholt scharf angegriffen: Sie sei kein Staat, sondern müsse als „Weltmafia“ und „Verbrecherkartell“ behandelt werden. Man sollte auch ihr Territorium unter den Nachbarstaaten Deutschland, Italien und Frankreich aufteilen. Ein UN-Sprecher teilte unterdessen in New York mit, der den Grundsätzen der UN-Charta zuwiderlaufende Antrag sei schon vor Wochen abgelehnt worden}.
Neuerdings meldete der Gaddafi, dass die zwei Schweizer Geschäftsleute wegen Steuerhinterziehung festgehalten werden! Ist er nicht ein Narr, der das arme libysche Volk seit über 40 Jahren in die Irre führt? In ein Fettnäpfchen nach dem anderen tritt er tollpatschig.