kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Auf Steuerzahlerkosten! 22. November 2011

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 22:23

Deutsche Marine schenkt Piraten Schlauchboote

 

Von der deutschen Marine erwischte Piraten in einem ihrer Versorgungsboote, genannt „Whaler“. Die Boote versorgen die kleinen Angriffsschiffe („Skiffs“) mit Waffen und Proviant!

 

Als der Pirat auf die deutsche Fregatte „Köln“ kommt, begrüßt er die Feldjäger wie alte Bekannte: „Hallo, auf diesem Schiff war ich doch schon mal. Und euch kenne ich auch“. Stimmt! Der Somali, dessen Piratenschiff in der Bucht von Aden am Horn von Afrika kurz zuvor von den Deutschen versenkt worden war, wird schon zum zweiten Mal von der deutschen Marine festgesetzt. Deshalb weiß er auch, was ihn erwartet. Nichts Schlimmes: An Bord werden die verdächtigen Piraten erkennungsdienstlich erfasst und von einem Marine-Stabsarzt untersucht. Anschließend bekommen sie ein Lunchpaket: Weißbrot mit Käse und Wurst, aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch. Dazu Wasserflaschen.

 

Dann nimmt die Fregatte Kurs auf die somalische Küste. Wenige Kilometer vor dem Strand gehen die Piraten wieder von Bord, steigen in ein altes Marine-Schlauchboot mit Außenbordmotor (Gesamtwert 2000 bis 3000 Euro) und werden „entlassen“. Überwacht wird die Heimreise vom Bordhubschrauber der Fregatte. Sind die Somalis an Land, eröffnen die Soldaten mit dem Heli-Maschinengewehr das Feuer auf das verlassene Schlauchboot. Denn das Gerät soll auf keinen Fall intakt in Piratenhand bleiben. So kamen in den vergangenen Wochen mehrmals Dutzende Piraten, die von der Fregatte „Köln“ erwischt worden waren, davon. Das machen nicht nur die deutschen Seestreitkräfte so, sondern laut EU-Einsatzbefehl alle an der Mission beteiligten Nationen. Warum dieses absurde Katz-und-Maus-Spiel? Nur wenn Piraten bei einem Angriff erwischt werden, dürfen sie festgesetzt und vor ein Gericht gestellt werden. Seit 2008 wurden insgesamt 111 Piraten verhaftet. 56 wurden verurteilt, 55 sitzen noch in U-Haft.

 

Für Omid Nouripour, Grünen-Sprecher im Verteidigungsausschuss des Bundestags, bedarf es dringend neuer Lösungen: „EU und Bundeswehr müssen eindeutig klären, wie man mit verdächtigen Piraten und Tätern umgeht. Denn sonst wird der Einsatz absurd. Das ist für die Soldaten frustrierend und für die Steuerzahler teuer“. Bei der deutschen Marine ist man über den seltsamen Shuttle-Service im Rahmen der Mission „Atalanta“ vor Somalias Küste nicht glücklich. Ein hoher Offizier zu BILD am SONNTAG: „Die eingesetzten Marineeinheiten sind keine Strafverfolgungsbehörde und können die Piraten nur festsetzen, wenn wir sie bei einem Überfall erwischen. Eine gerichtliche Verfolgung ist auch schwierig, weil kaum eine Nation Piraten aufnimmt“. Auf der Fregatte „Köln“ sind die alten Schlauchboote und Bootsmotoren knapp geworden. Der Logistikoffizier hat schon nachbestellt. Grund: Vergangenen Mittwoch hat die Bundesregierung beschlossen, die Beteiligung am Anti-Piraten-Einsatz mit bis zu 1400 Soldaten ein weiteres Jahr fortzuführen. {Quelle: www.bild.de – Von BURKHARD UHLENBROICH – Die Fregatte „Köln“ ist im Pirateneinsatz vor der Küste Somalias}

 

Somalische Piraten

 

Unfassbar! Marine lässt Piraten laufen

 

Somalia-Piraten Lösegeld finanziert Terror!

 

4 Responses to “Auf Steuerzahlerkosten!”

  1. Cajus Pupus Says:

    Im Mittelalter galt das Recht, Piraten auf See jederzeit ohne weiteres zu töten. Ebenso das Recht die Schiffe der Piraten zu versenken!

    Da wir durch den Islam ja wieder ins tiefste Mittelalter geschleudert werden bzw. wurden, muß auch heute noch dieses Recht gelten!

    Sobald ein Piratenschiff als solche erkannt ist, versenken. Und dann von wegen Schlauchboote und so. Einen Kilometer vor der Küste die Piraten ins Wasser werfen und nach hause schwimmen lassen.

    • fernando Says:

      Das ist jetzt aber auch mies. Piraten einfach so zu töten ist mal sowas von unchristlich, denn
      1. ist es ohne jegliches Gerichtsverfahren und
      2. nimmt man so jede Chance auf Umkehr.

      Das mit den Schlauchbooten finde ich auch schwachsinnig, da kann man auch einfach irgendwelche billige schlauchboote ohne motor oder so nehmen.
      Und was hat das jetzt mit dem Islam bitteschön zu tun??? Nur weil einige Muslime mittelalterlich denken, müssen wir doch nicht in das gleiche Denkraster verfallen.

  2. Johannes Says:

    Ich finde es gemein, dass unsere Marine die auch von meinen Steuern bezahlten Schlauchboote einfach so kaputt schießt!

    Frage: Was macht eigentlich unsere Marine vor der libanesischen Küste? Sonnen sich unsere Jungs dort immer noch tatenlos auf ihren Booten? Die zusätzlichen Tagesgelder für den Auslandeinsatz sollen ja nicht schlecht sein … Eingreifen brauchten sie ja bisher nicht, hat sich doch der ganze Waffenhandel an die syrisch-libanesische Grenze verlagert.

    Und die eigentliche Arbeit erledigen ohnehin die Israelis.

  3. Hans Says:

    Cajus,

    Du hast völlig recht, denn ich sehe es genau wie Du. Nur die Vollidioten, die sich als Gutmenschen aufspielen oder zumindest so tun, weil es noch andere Dumme gibt, denen man sich anschließen muß oder will, die sehen das natürlich anders. Dein Vorschlag wäre die einzig richtige Lösung und schon wäre das Problem auf Dauer gelöst.


Hinterlasse einen Kommentar