kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Lachen Sie mal über Kurioses aus einer „anderen Welt“ 15. Juli 2010

Filed under: Humor mit Kultur — Knecht Christi @ 20:28

Frage: Manche Leute sagen, es sei haram, Fotos zu machen und sie zu Hause aufzubewahren, ist das wahr? Denn in Nordamerika und Europa beispielsweise hören wir täglich von vermissten Kindern, und ohne ein aktuelles Foto ist es schwierig, sie ausfindig zu machen. Könnten Sie mir daher bitte erklären, welche Art von Bildern haram ist, und welche Art nicht haram ist, da ich von meinen Kindern gerne Fotos zur Erinnerung mache und sie zu Hause aufbewahre. Begehe ich dadurch eine Sünde? Bitte erklären Sie es mir und geben Sie mir einen Beweis.

Antwort: Alles Lob gebührt Allah. Das Grundprinzip bezüglich der Herstellung von Bildern irgendeines Lebewesens, ob es ein Mensch oder irgendein Tier ist, besteht darin, dass es haram ist – ob die Bilder dreidimensional sind oder auf Papier, Stoff oder Mauern usw. gemalt werden, oder ob es Fotos sind (mit einer Kamera aufgenommen), aufgrund der Berichte in den Sahih Ahadith, die besagen, dass dies nicht erlaubt ist, und demjenigen, der dies tut, schmerzhafte Strafe androhen, und weil sie zu Shirk (Beigesellung) führen könnten, indem man respektvoll und demütig vor ihnen steht, sie nah vor sich hält und sie auf eine Weise verehrt, die nur Allah zusteht. Sie sind auch aus dem Grund verboten, weil dies eine Art der Nachahmung der Schöpfung Allahs darstellt, und aufgrund der Versuchung, die von manchen Bildern ausgeht, wie z.B. Bilder von Schauspielerinnen und nackten Frauen und sogenannten Schönheitsköniginnen (www.muslima.mufunpic.de).

Unter den Hadithen, die zeigen, dass dies haram und eine große Sünde ist, ist der Hadith von Ibn ‘Abbas (möge Allah mit ihm zufrieden sein), der sagte: „Ich hörte den Gesandten Allahs (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagen: Wer auch immer in dieser Welt ein Bild macht, wird am Tag der Auferstehung aufgefordert werden, die Seele in das Bild einzuhauchen, und er wird keine Seele hineinhauchen können“. (Berichtet von Al-Bukhari und Muslim). Er [Ibn ‘Abbas (möge Allah mit ihm zufrieden sein)] berichtete außerdem, dass der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Wer Bilder (vom Menschen oder vom Tier) macht, der kommt ins Höllenfeuer. Aus jedem Bild, das er gemacht hat, wird eine Seele sein, die ihn im Höllenfeuer quält“. Ibn ‘Abbas sagte: „Wenn Du es tun musst, dann mache (Bilder von) Bäumen und Dingen, die keine Seele besitzen“ (Berichtet von Al-Bukhari und Muslim). Die allgemeine Bedeutung der Ahadith ist, dass es absolut verboten ist, Bilder von irgendetwas zu machen, das eine Seele besitzt.

Fatawa Al-Lajnah Al-Da’imah, 1/456-457: Sheikh Ibn ‘Uthaymin sagte, als er über Fotografien befragt wurde: Fotos für diesen Zweck zu machen ist haram und es ist nicht erlaubt. Dies ist so, weil es haram ist, Bilder zur Erinnerung zu machen, da der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) sagte: „Die Engel betreten kein Haus, in dem sich ein Bild befindet“. (Berichtet von Al-Bukhari, Bid’ Al-Khalq, 2986), und was die Engel nicht betreten, beinhaltet nichts Gutes. Fatawa Manar Al-Islam, 3/759: Sheikh Muhammed Salih Al-Munajjid – Quelle: Islam-QA.com (Frage Nr. 10668).

Wiesbadener Kurier :Mama lernt kein Deutsch

Die mobile Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer in Eltville ist zum 30. Juni eingestellt worden. Das hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Hessen-Süd mitgeteilt. Trotz stetiger Bemühungen, eine Beratung für Migranten zu etablieren und einen Deutsch- und Integrationskurs für Frauen als zusätzliches Integrationsangebot ins Leben zu rufen, seien die Angebote nicht ausreichend angenommen worden, so die AWO. Falls es erneut Bedarf geben sollte, sei man bereit, die Entscheidung zu überdenken. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass den Migranten die Probleme ausgegangen sind“, meint Stephan Fleschner zu der Entscheidung. Er ist nach eigenen Angaben seit 1982 ehrenamtlich tätiger Beauftragter für Migration und Integration der Arbeiterwohlfahrt Eltville für den Rheingau. Er habe sich dafür stark gemacht eine Beratung im Haus der Jugend und Vereine in der Schwalbacher Straße zu schaffen. Damals hieß es, der Rheingau sei ein weißer Fleck in Hessen und der Bedarf hoch, so Fleschner. Trotz permanenter Information der ausländischen Mitbürger im gesamten Rheingau sei die Beratungsstelle aber nur selten besucht worden.

 

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