kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Kommentar: Erzbischof Leonard von antichristlichen Extremistinnen attackiert 25. April 2013

Filed under: Christenverfolgung — Knecht Christi @ 16:34

 Femen in belgien

Verfolgte Kirche in atheistischem und islamisiertem Europa

 

 

Brüssel: Erzbischof Andrè-Joseph Leonard von Mecheln-Brüssel wurde am vergangenen Donnerstag am Campus du Solbosch in Ixelle erneut Opfer antichristlicher Gewalt. Der Erzbischof diskutierte auf einer vom Institut für Philosophie der Freien Universität Brüssel organisierten Diskussionsveranstaltung mit einem Honorarprofessor über das Thema „Blasphemie“ und die Grenzen der Meinungsfreiheit. Eine Gruppe Feministinnen der antichristlichen Aktion Femen attackierte mit nackten Oberkörpern, auf die sie blasphemische Parolen geschrieben hatten, den Erzbischof und beschütteten ihn mit Flüssigkeit vor laufenden Kameras. Die Aufnahmen hielten eine Szene fest, die wildgewordene Furien zeigt, als würden sie den Bischof auspeitschen, was wohl ihrer geistigen Intention entsprach. Bereits nach seiner Amtseinführung 2010 war der glaubenstreue Primas von Belgien zwei Mal Opfer von Tortenattacken geworden, einmal bei einer Pressekonferenz, das andere Mal während er in Brüssel die Heilige Messe zelebrierte. Begründet wurden die skandalösen Gesten durch „empörende Aussagen“ des Erzbischofs. Auch die neuerliche Attacke wurde mit der „Homophobie“ von Bischof und Kirche „begründet“. Ein entchristlichtes Milieu scheint nicht mehr imstande, die christliche Botschaft zu ertragen, will sie mundtot machen und in Ansätzen physisch eliminieren, wenn auch derzeit nur symbolisch.

 

 

 

 

 

 

 

In Belgien ist die Entchristlichung soweit fortgeschritten, daß Extremisten jede Handlungsfreiheit haben, weil ihnen weder der Rechtsstaat noch die Christen Widerstand entgegensetzen. Die Christen nicht, weil sie lau sind, der Staat nicht, weil er sich in einer laizistischen Neutralität französischen Zuschnitts als religiös indifferent definiert, und bestenfalls gegenüber dem Islam und anderen nicht-christlichen, außereuropäischen Religionen „aufgeschlossen“ gegenübersteht. Auf diesem Humus wachsen extremistische Ausdrucksformen, die ihren Haß gegen Christus und seine Kirche zum jeweils äußersten ausreizen und schützende Dämme des Rechtsstaates schrittweise einreißen. Die Würde der Person und des Amtes sind kein allgemein anerkanntes Gut mehr. Das Gesetz des Radikaleren greift um sich.  

 

Auf Facebook gingen zahlreiche Solidaritätsbekundungen für den attackierten Erzbischof ein. Unter anderem schrieb ein emeritierter Bischof:„Ich zolle Seiner hochwürdigsten Exzellenz Msgr. Andrè-Joseph Leonard, dem Metropolitanerzbischof von Mecheln-Brüssel bewundernden Applaus, der gestern Opfer eines beschämenden Attentats durch eine Gruppe gewalttätiger Provokateure wurde: Möge er ein Vorbild für uns alle sein, als stiller aber fester Verteidiger der Rechte der Kirche und ebenso als furchtloser Verfechter der bischöflichen und priesterlichen Würde gegenüber einer anschwellenden Welle von postmoderner Christenfeindlichkeit und Antiklerikalismus, die sich hinter der diabolischen Maske eines angeblichen „zivilen Kampfes“ verstecken.“   Eine neue Dimension nimmt auch ein häßlicher, gewaltbereiter Feminismus an, der neben dem Kampf gegen das Christentum das Weibliche in sich selbst zu vernichten versucht. {Quelle: www.katholisches.info – Text: Giuseppe Nardi  Bild: Screenshot Belgisches Fernsehen}

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von“ Kopten ohne Grenzen

 

 

Linke und Islamisten haben eines gemeinsam:

Sie können nicht mit der Meinungsfreiheit und mit Kritik umgehen.

 

Wenn es in Europa nicht mehr möglich ist, sich gegen die homosexuelle „Ehe“ zu äußern (wie dies in Frankreich sehr viele Menschen getan haben), ohne sofort von Femen dieser Art in dieser Art belästigt zu werden, ist die Abrutschgefahr der Meinungsfreiheit ziemlich konkret geworden. Dass die Religionsfreiheit und die Meinungsfreiheit geschwisterlich verbunden sind, scheint Meinungsdiktatoren vom Schlage dieser Damen und ihrer Meinungsdiktatoren im Hindergrund nicht zu scheren. Diese Femen sollten bitte einmal im Iran ihren Auftritt gegen die Mullahs in der iranischen Regierung organisieren, die es zulässt, dass Homosexuelle am Baukran aufgeknüpft werden. Wir denken, da ist unmittelbarer Nachholbedarf für die homosexuelle Sache, damit wenigstens das staatlich-religiöse Morden von Homosexuellen beendet wird.

 

Neue Hinrichtungswelle gegen Schwule im Iran

de.ibtimes.com

 

 

Ein umfassender Bericht auch auf dem blog Parse und Parse,

der sich mit der Hinrichtungspraxis in Iran im Allgemeinen

und auch der Homosexuellen im Besonderen beschäftigt:

parseundparse.wordpress.com

 

 

 Das tun diese Damen aber nicht. Die Menschen müssen mit der Einstellung der Kirche und den sie vertretenen Priestern und Bischöfen gegen die Homophobie nicht einverstanden sein. Aber hier gilt es mit Sachargumenten zu punkten, nicht mit religionsfeindlichen Aktionen, die dem Betrachter sehr deutlich macht, welcher Meinungsdiktatur wir entgegensehen, die jeden Christen betreffen kann, der anderer Meinung ist. Diesem Bischof ist zu danken, wenn er eine andere Sichtweise auf die Dinge aufrecht erhält und nicht einknickt, auch wenn viele seine Argumente ablehnen. Wer es nicht ertragen kann, religiöse Vorbehalte zu diesem Thema sich auch nur anzuhören und demonstrativ auf diese bedrohliche Weise zu handeln, ohne auf diese Argumente einzugehen, der zeigt, dass er nicht gewillt ist, andere Einstellungen und Meinungen zuzulassen. Das jedoch widerspricht im höchsten Maße der vom Rechtsstaat garantierten Meinungsfreiheit und dieser Weg führt direkt in die Diktatur, möglicherweise in eine Diktatur, die Homosexuelle verfolgt, Religions- und Meinungsfreiheit zensorisch abschafft.  Denn Verfolgung, das sollte den Damen bekannt sein, ist in der Regel Sache einer Diktatur. Sie sollten ihre Sicht auf  islamische Länder und die kommunistische Länder richten. Da wird es leider vorgemacht. Diese linksorientierten Damen sollten sich auf den Weg nach Russland machen und ihre Aktionen dort durchführen. Das wäre ein mutiger Schritt.

 

 

 

 

Da sind uns Femen  vom Schlage einer  Alia Al- Mahdi schon lieber, die wenigstens den Mut haben in islamischen Ländern wie z. B. Ägypten ihre Abscheu gegen islamische Doktrin öffentlich zur Schau zu stellen. Jedenfalls ist das Mut, der – selbst wenn man die Nacktheit als Protestmittel ablehnen sollte – von diesen Damen des Artikels letztlich NICHT aufgebracht wird. Denn gegen Kirche und die christliche Lehre zu sein, gilt hier in Europa zunehmend als „in“ und inbesondere UNGEFÄHRLICH. Darum machen auch viele Gebrauch davon. Selbstverständlich ist es möglich und muss es möglich sein, Kirche, kirchliche Meinungen zum Christentum und dieses selbst zu kritisieren. Aber es ist eine Sache des Stils innerhalb der Auseinandersetzung zwischen Staat und Religion sowie auf privater Ebene. Aus diesem Grunde sollten sie auch getrennt bleiben. Diese Femen sollten sich nicht nur ihres Körpers bedienen, sondern insbesondere ihres Verstandes. Sie nehmen in Kauf, von der Öffentlichkeit als Frauen, die auf ihre Geschlechtlichkeit reduziert werden, was im Grunde jedoch kontraproduktiv ist, wahrgenommen zu werden. Sie ist einfach vorhanden. Geschlechtlichkeit ist aber keine Leistung an sich.

 

Sie erweisen somit diesem Anliegen in zweifacher Hinsicht einen mehr als einen kontraproduktiven Dienst im Hinblick auf den Islam und seinen Gläubigen:

a) Sie begeben sich selbst in das Erscheinungsbild von minderwertigen Frauen im Islam, welches dieser von ungläubigen Frauen ohnehin schon hat und bestätigen mit ihrem Verhalten die Degradierung ihrer selbst.

b) Sie bestärken die Hardliner im Islam und leider auch den Großteil der Muslime, die solche Aktionen wahrnehmen. Der Hass auf Homosexuelle wird damit nicht gerade gemindert, wenn auf diese Weise auf die Anliegen von Homosexuellen aufmerksam gemacht wird. Homosexuelle haben es dann in islamischen Ländern noch schwerer.

 

Wenn sich die Aktionen dieser  Femen des Artikels auch noch gegen eine bestimmte Person richten, so ist die rote Linie, die Grenze der persönlichen Diskriminierung überschritten. Wer hier im freien Westen mit Nackheit, die hier ja völlig ungefährlich ist, meint Punkte machen zu können, irrt. Besonders Frauen sollten eine Antenne dafür haben, was für sie real gefährlich werden könnte. Sie sollten sich ein Beispiel nehmen  an Kholud Salih Al-Fahad, der der blog Parse und Parse als Erstblog einen Artikel gewidmet hat:

Alia-Majida Al-Mahdi auf saudi-arabische Art

Kholud Salih Al-Fahad sorgt für

unruheparseundparse.wordpress.com

 

Das nennen wir mutigen Widerstand ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit gegen untragbare Verhältnisse. Was Mut bedeutet, bekommen wir in diesem Blog fast täglich zu lesen. Nämlich die koptischen Christen in Ägypten sind mutig, sind Christus treu – ja, bis in den Tod. Diese im Grunde traurigen und diskriminierenden Aktionen gegen eine Person sind die ersten Vorboten auf dem Wege zur Verfolgung von Christen in Europa. Darüber sollten sich die Leser Gedanken machen und sich gedankliche Klarheit verschaffen. Islam und Sozialismus sind Feinde des biblischen Christentums, also somit auch Feinde des biblischen Jesus.  Dem Christen kann es egal sein, von welcher Seite er verfolgt wird, von der sozialistischen oder islamischen. Beide führen mit dem biblischen Jesus leider nichts Gutes im Schilde.

 

Kein Wunder, die Regierung in Brüssel ist antichristlich und atheistisch-sozialistisch ebenso wie die National-Regierungen,

auch wenn einige das „C“ als christliche U-Boote in ihrem Parteinamen tragen.

 

Was kann uns da das Treiben einiger barbusiger Damen,

die sich in den Dienst der politisch-korrekten-progressiven-Meinungsdiktatoren gestellt haben,  noch wundern.

 

 

10 Responses to “Kommentar: Erzbischof Leonard von antichristlichen Extremistinnen attackiert”

  1. Erich Foltyn Says:

    nein das ist das natürliche Wuchern von Verhaltensweisen aufgrund der wuchernden Lebensbedingungen. Aber die politischen Führungen haben keine Idee mehr, wozu sie eine Ordnung machen sollen. Die ganze Demokratie ist ja nicht so, daß man vom Staat her ein Wunschbild der Gesellschaft verwirklichen kann. Diese Idee muss man aufgeben. Nein, der Staat kann nur dafür sorgen, daß der Dreck, der sowieso läuft, reibungsloser gemacht wird. Man muss aber schon fragen: Wo ist Gott ? Weil der müßte ja aufgrund von Massenblasphemie und immer mehr Auswüchsen eine Reaktion zeigen wie seinerzeit im Alten Testament. Es kann ja nicht sein, daß etwas ins Unendliche wuchert, ohne daß ein Nachteil dabei heraus kommt, den den Menschen eine Grenze setzt. Und das ist ja nicht so, daß die Kirche das macht. Nein, Gott hat sich abgemeldet, aber es läuft deswegen nicht schlechter. Aber vielleicht in 100 Jahren ?

    • Emanuel Says:

      Gott, werter Erich, Gott ist bei Seinen Auserwählten …. Seine Auserwählte, sind diejenigen, die ohne Furcht und voller Liebe und Weisheit durch IHN- durch diese Endzeit dieser Erde wandeln …. Seine Auserwählten sind diejenigen, die nach Seinem Wort suchen und nach Seinem Wort versuchen, ihr Leben hier auf diesem Erd- und Wasserball im Guten zu Ende zu bringen …. um dann erst das richtige Leben – das wahre , ewige Leben zu erhalten ….. Seine Auserwählten sind diejenigen, die Sein Wort lieben und ehren und den Nächsten lieben aus dem Herrn …. und wie es scheint, sind das sehr, sehr wenige „Auserwählte“
      sehr , sehr wenige ….

    • andreas Says:

      das frag ich mich auch täglich!! letztens traf ich alte bekannte in einem lokal, irgendwann kam die sprache auf die „verbrechen“ der amerikaner in vietnam, in afghanistan und irak, die JEDEN terror rechtfertigen würden, auch den anschlag in bosten. als auf die prekäre lage der irakischen christen zu sprechen kam, bekam ich lautstark zu hören, die halbe million scheiss-christen dort gehörten sowieso ausgerottet – zur allgemeine erheiterung der umstehenden. das ganze fand im international besuchten museumsquatier (modern art) statt, der besagte „bekannte“ ist dort geschäftsführer. es hatten zwar einige gäste verwundert zu uns geblickt, ernstlich gestört hat es niemanden. solche dinge erlebte ich in berlin zuhauf, in wien ists eher noch schlimmer, es grassiert der offene u. unverblümte judenhass – von rechts sowieso, in der bürgerlich-konservativen mitte gehört es zum guten ton und neuerdings selbst bei den stramm-linken! ob jude oder christ – man darf es sein, sollte es aber besser nicht erwähnen.
      SOLCHE probleme haben die moslems nicht – ob von rechts oder links…

  2. Ibrahim Says:

    WIR WISSEN DOCH ALLE DAS EUROPA NICHT MEHR CHRISTLICH IST! ANTICHRISTLICHE ÜBERGRIFFE

    SIND DOCH AN DER TAGESORDNUNG! OB ES FEMEN ODER ANDERE SIND! EUROPA IST ANTI-

    CHRISTLICH! WIR ALLE MÜSSEN DAS ÄNDERN! DURCH GEBET ABER AUCH DURCH TATEN UND

    ÖFFENTLICHES AUFTRETEN UND DURCH MISSION! EUROPA IST EIN MISSIONS KONTINENT!

    BITTE WERDET AKTIV! ALLE!

  3. Emanuel Says:

    ..im Übrigen kann einem dieser arme Erzbischof nur von ganzem Herzen Leid tun … Dieser arme Mann, welche Schmerzen er offensichtlich aushalten muss bei dieser „satanischen Auspeitschung“ …. Ich behaupte noch einmal: Diese Dinge sind von den Politikern, den Marrionetten der wahren Herrscher, bewußt so eingerichtet- Die Herrscher wollen es so haben ! Genau so wollen sie es haben. Die Herrscher sind Satane und Teufel in Gestalt der oberen 1o 000 Menschen … Ihr wollt es auch ! Ihr wählt diese Marionetten der Satane und Teufel. Ihr wollt euch von diesen Typen der Höllen betrügen lassen um ihre Brotsamen und Krümel aufzusammeln , die sie euch zum Fraß vorwerfen … IHR TRAGT AN ALLEM MITSCHULD ….

    Treue Katholiken erzählten mir gestern, das sie nicht mehr zu einem gewissen Priester in einer gewissen Kirche gehen würden …
    2 alte Damen, die treue Katholiken sind …. Dieser Priester vertrete sie nicht mehr … jetzt würden sie in einen Krankenhaus-Gottesdienst gehen … dort sei ein Priester, der noch aus ihrem Herzen predige ……..ja denkt mal nach !!! Zwei alte, treue Katholikinnen erzählen mir das !!!!!!! Ich verstehe sie sehr gut ……

  4. Emanuel Says:

    Eins noch . diese Aktion zeigt nur eins : Die zerstörte Christenheit, die wehrlos und ehrlos am Boden herumkriecht und die weltlichen Herren anbettelt … „bitte ,bitte, tut uns nichts , wir tun euch doch auch nichts“ …. Jesus ist auch mit dem Schwert gekommen …
    habt ihr vergessen… Brüder … ? Und der „weltliche Vertreter des Herrn“ wäscht kriminellen moslemischen Weibern (!) die Füsse …

    kein Wunder , das so viele Menschen, „konvertieren“ …..

    …bis denne dann ….

  5. ester Says:

    Gott überlässt uns und selber! Es gibt ihn sehr wohl und er kann das alles zum Guten wenden, aber da wir ihn nicht wollen, überlässt er uns uns selber, und unseren Neuheidentum!
    Die Quittung für all das, die wuchernden Verhaltensweisen, kriegen wir in einigen Jahren.Das Schlagwort lautet „demografische Katastrophe“ aktuell noch verniedlichend , „demografischer Wandel“ genannt.

  6. Christina Says:

    Wie kommt es, dass eine Horde nackter, schreiender Frauen dem Bischof so nah kommt? Gibt es keine Bodyguards für ihn?

  7. schwebchen Says:

    Habe bei Gesichtsbuch den „Damen“ geraten, nächste Woch in eine Moschee zu gehen und bei einem Iman so eine Show abzuziehen. Bisher hab ich nur einmal Femen v o r einer Moschee gesehen. Reinzugehen haben sie wohl Angst. Naja, die frommen Moscheegänger sind wohl meist weniger friedlich als die bösen, bösen katholischen Priester und Bischöfe (Ironie off).


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